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[ Kachelofenheizung ]

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AB<br />

B<br />

A<br />

M<br />

Kesseltechnik<br />

Wissen<br />

Kachelofen-<br />

Kessel<br />

Kamin-<br />

Kessel<br />

Herd-<br />

Kessel<br />

Heizung<br />

Info<br />

| 46 |<br />

Nachrüstung einer bestehende Heizungsanlage mit einer Kachelofen- bzw. Kaminheizung<br />

Bestehende Heizungsanlagen können ohne großen Aufwand mit einem Kachelofen- oder Kamin-Kessel nachgerüstet werden.<br />

Benötigt werden ein ausreichend dimensionierter Pufferspeicher (empfohlen 500 Liter) und eine Pumpengruppe mit Rücklaufanhebung.<br />

∏ kostengünstige Lösung<br />

Heizkreis 1 Heizkreis 2<br />

∏ Geringe Umbauarbeiten an bestehender<br />

Heizungsanlage<br />

∏ Bestehende Heizkreissteuerung kann<br />

weiter verwendet werden<br />

(meist integriert im Wärmeerzeuger 1)<br />

Kaltwasser p > 2 bar<br />

π zusätzlicher Platzbedarf für Pufferspeicher<br />

π Kein zentrales Wärmemanagement:<br />

Einzelsteuerungen für jeden Wärmeerzeuger<br />

und Verbraucher.<br />

Ablauf<br />

Wärmeerzeuger 2<br />

(hier: Kamin-Kessel)<br />

M<br />

Warmwasser<br />

Kaltwasser<br />

(Hausanschluss)<br />

Wärmeerzeuger 1<br />

(z. B. Öl, Gas, Festbrennstoffe)<br />

Pufferspeicher<br />

Warmwasserspeicher/Boiler<br />

(500 Liter) (ca 200 Liter)<br />

Hydraulikschema 1: Bestehende Heizungsanlage mit Öl-Kessel und nebenstehendem Warmwasserboiler. Nachträglich<br />

eingebunden wurde ein Biomassekessel (z.B. Kamin-Kessel) mit Systemspeicher.<br />

Mit den Wärmeerträgen werden zwei Heizkreise und ein Boiler für die Trinkwassererwärmung versorgt

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