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[ Kachelofenheizung ]

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AB<br />

B<br />

A<br />

M<br />

M<br />

Heizungsanlage mit Schichtladespeicher-Konzept<br />

Schichtladespeicher zeichnen sich dadurch aus, dass nur noch Ein- und Ausgänge für die jeweiligen Wärmeerzeuger und Verbraucher angeboten werden.<br />

Das Wärmemanagement findet außerhalb statt. In einzelnen Hydraulikgruppen werden die Temperaturniveaus gemischt und gezielt in die jeweiligen Temperaturzonen<br />

des Speichers eingebracht bzw. daraus entnommen. Bei großen Solaranlagen (Absorberfläche > 15 m 2 ) werden Schichtladespeicher bis zu 1000 Liter<br />

verwendet.<br />

∏ Schichtspeichertechnologie<br />

∏ Einfache, zentrale Universalsteuerungen<br />

∏ Ökohierarchischer Regelungsansatz – solare<br />

Wärme und Biomasse haben Vorrang.<br />

Heizkreis 1<br />

Heizkreis 2<br />

thermische Solaranlage<br />

mit Plattenwärmetauscher<br />

∏ Frischwassermodul: keine Legionellengefahr<br />

∏ Optimierung der solaren Erträge<br />

Kaltwasser p > 2 bar<br />

π Höhere Erstinvestitionen<br />

π Handwerklich anspruchsvoll in Ausführung<br />

und Planung<br />

Wärmeerzeuger 2<br />

(Kachelofen-Kessel)<br />

Solarmodul<br />

π Platzbedarf der einzelnen Hydraulikgruppen<br />

Ablauf<br />

Frischwassermodul<br />

< 60 °C<br />

Warmwasser<br />

M<br />

Kaltwasser<br />

(Hausanschluss)<br />

Wärmeerzeuger 1<br />

(z. B. Öl, Gas, Festbrennstoffe)<br />

Schichtladespeicher<br />

(750 Liter)<br />

Frischwassermodul mit<br />

Plattenwärmetauscher<br />

Hydraulikschema 6: Heizungsanlage mit Schichtladespeicher.<br />

Die Wärme der Solaranlage und für die Trinkwassererwärmung wird mit Plattenwärmetauschern im Durchflussprinzip<br />

und nicht durch Rohrwendeltauscher im Tauchsiederprinzip übertragen. Diese hochwertige Lösung optimiert thermische<br />

Schichtung und Wirkungsgrad. Solare Erträge werden je nach Temperaturniveau über ein Umschaltventil im mittleren oder<br />

oberen Bereich des Systemspeichers eingebracht.Die Trinkwassererwärmung erfolgt bedarfsgerecht über ein so genanntes<br />

„Frischwassermodul“ mit Plattenwärmetauscher.<br />

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Kesseltechnik<br />

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