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Operationalisierung der regionalen Verwundbarkeit der ...

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3 Struktur des Berichts<br />

3.1 Methodische Grundlagen<br />

Vorliegen<strong>der</strong> Bericht bearbeitet die Tasks 3.1 und 3.3. des Arbeitspakets 3. Zielbestimmung<br />

von Task 3.1. ist die Konzeptualisierung und <strong>Operationalisierung</strong> <strong>der</strong> <strong>Verwundbarkeit</strong><br />

und Resilienz, im Detail laut Antrag (unveröffentlicht):<br />

„In diesem Task wird das Konzept <strong>der</strong> <strong>Verwundbarkeit</strong> bzw. Resilienz <strong>der</strong> <strong>regionalen</strong><br />

Energiewende gegenüber Energiekrisen, insbeson<strong>der</strong>e im Gefolge von Peak Oil, Gas und<br />

Coal ausgearbeitet. Als Rahmenbedingungen fließen Klimawandel, demografische<br />

Verän<strong>der</strong>ungen und Globalisierung ein. Das hier erarbeitete Konzept ist die Grundlage, um<br />

Indikatoren für <strong>Verwundbarkeit</strong> bzw. Resilienz definieren zu können. Es beinhaltet (1) ein<br />

bestimmtes Verständnis von <strong>Verwundbarkeit</strong> bzw. Resilienz (…) und (2) ein Modell <strong>der</strong><br />

Wirkungsweise von Peak Oil, Gas und Coal.“<br />

Methodisch beruht Task 3.1 auf früheren bzw. laufenden KLIEN-Studien:<br />

„Grundlage ist die Aufarbeitung <strong>der</strong> einschlägigen KLIEN-Studien, auf denen das vorliegende<br />

Projekt aufbaut („Powerdown“, „Save our Surface“, „Feasible Futures“, „Zersiedelt“,<br />

„KlimAdapt“, „PRESENCE“, „PlanVision“) sowie <strong>der</strong> aktuellen, in diesen Projekten noch nicht<br />

berücksichtigten Neuerscheinungen zu Resilienz und Peak Oil. Es wird auf dieser Basis ein<br />

theoretisches Modell <strong>der</strong> Effekte <strong>der</strong> Verknappung fossiler Stoffe auf die für die<br />

Daseinsgrundfunktionen Wohnen, Mobilität und Nahrung wesentlichen<br />

Energiedienstleistungen erarbeitet.“ (ebd.)<br />

Die Zielbestimmung des Task 3.3. ist die <strong>Operationalisierung</strong> des flächendeckenden<br />

Resilienzkonzepts und lautet im Detail (ebd.):<br />

„Entsprechend dem Konzept von <strong>Verwundbarkeit</strong> bzw. Resilienz aus Task 3.1. werden<br />

Indikatoren abgeleitet, die <strong>Verwundbarkeit</strong> bzw. Resilienz flächendeckend und regionalisiert<br />

messbar machen. Weiters wird definiert, wie Klimawandel, demografische Verän<strong>der</strong>ungen<br />

und Globalisierung als Randbedingungen in die flächendeckende regionalisierte Resilienz-<br />

Bewertung eingehen.“<br />

In methodischer Hinsicht formuliert <strong>der</strong> Antrag:<br />

„Die <strong>Operationalisierung</strong> <strong>der</strong> flächendeckend anzuwendenden Indikatoren erfolgt durch den<br />

Vergleich <strong>der</strong> Indikatoren mit vorhandenen statistischen Daten (in Kooperation mit<br />

Bundesanstalt Statistik Österreich und durch allfällige Son<strong>der</strong>auswertungen). Es wird eine<br />

Methode zur Gewichtung <strong>der</strong> Indikatoren erarbeitet. Weiters wird ein Schema definiert,<br />

wonach die Ausprägung (Robustheit, Vielfalt, Ersatzgeschwindigkeit) <strong>der</strong> mit den Indikatoren<br />

erfassten Ressourcen gemessen werden kann.“ (ebd.)<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> ökonomischen Dimension <strong>der</strong> Resilienz (dazu weiter unten) wird<br />

festgehalten:<br />

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