Sonderausgabe SAP. - Banken+Partner

UNTERNEHMEN
SAP-Wartung
Outsourcing hilft Kosten senken
Die SAP-Anwendungslandschaften bei Banken sind komplex und
die Systemwartung verlangt hochspezialisiertes Know-how. Die
Unvorhersehbarkeit des Wartungsbedarfs in Verbindung mit der
Notwendigkeit qualifizierte, teure Mitarbeiter ständig verfügbar
zu haben, ist angesichts des hohen Kostendrucks schwierig. Outsourcing
ist eine Option, um kosten- und risikoeffizient zur richtigen
Zeit am richtigen Ort den Fachexperten zu haben.
Jörg Petersen
Vorstand,
innobis AG
j.petersen@innobis.de
www.innobis.de
Die Anforderungen an einen Wartungsdienstleister
im SAP-Umfeld
sind vielfältig:
u Erfahrene Experten mit hoher
Marktdurchdringung: Der Outsourcing-Partner
sollte ein hohes Maß an
Experten- und Branchenwissen aufweisen
und ein gezieltes Knowledge-
Management betreiben, das einen
Wissens- und Aktualitätsvorsprung
bringt. Dafür sind intensive Kontakte
zu Einrichtungen aus Forschungund
Entwicklung, direkter Zugriff auf
neueste Marktstudien, eigene F&E-
Initiativen sowie eine enge Partnerschaft
mit SAP selbst wichtig.
u ITIL-konforme Wartungsprozesse:
Der Outsourcing-Partner sollte
die SAP-Wartung auf Basis ITILkonformer
Prozesse, insbesondere
im Bereich Incident-, Change- und
Problem-Management, durchführen.
Durch ITIL-konforme Prozesse (ITIL
V3) sind Best-Practices im IT-Service-
Management garantiert.
u Kundenspezifische Servicemodelle:
Der Outsourcing-Partner sollte
große Gestaltungsfreiräume bieten
und den Serviceumfang sowie das
Service Level Agreement (SLA) für
die SAP-Wartung kundenspezifisch
Aktuelle PAC Studie
Wie Banken dem Outsourcing der SAP-
Wartung gegenüber stehen, was sie
von einem Dienstleister erwarten und in
welchen Geschäftsbereichen sie dieses
Modell als möglich erachten, hat Pierre
Audoin Consultants (PAC) im Auftrag der
innobis AG erfragt.
anpassen können. Dabei muss jedes
Service-Modell ein klares Leistungsversprechen
mit festgelegten Reaktionszeiten
sowie Zuständigkeiten und
Wartungsinhalte enthalten. Zudem
sollte die vollständige Wartung aller
Komponenten oder nur eines Teils
möglich sein.
u Analytisches Know-how für die
Wartungsfähigkeit: Der Outsourcing-Partner
sollte in der Lage sein,
die Systemlandschaft in kurzer Zeit
wartungstechnisch beherrschbar zu
machen und Transparenz zu schaffen.
Liegen keine oder nur unzureichende
System-Dokumentationen
vor, sollte er die bestehende SAP-
Anwendungslandschaft mit ihren
Add-ons und individuellen Spezifikationen
analytisch erschließen
können. Die Analyse und (Nach-)
Dokumentation bilden die wichtige
Grundlage für die spätere Wartung.
u Prozess- und Kostentransparenz:
Der Outsourcing-Partner sollte ein
Ticketsystem anbieten, das Inhalt
und Bearbeitungszustand von Fehlermeldungen
transparent darstellt und
auf das alle Parteien Zugriff haben.
Bank und Dienstleister müssen über
Vorgänge und Kosten auf identischem
Informationsstand sein. Zudem sollte
ein adäquates Reporting die Wartungskosten
unterlegen. Kann der
Outsourcing-Partner ein rein ticketbezogenes
Abrechnungsmodell
anbieten, bedeutet das für die Bank:
keine Störung, keine Kosten.
Die Ergebnisse werden in Form einer Studie
auf dem SAP-Forum für Banken am 5.
und 6. Juni 2013 in Mainz veröffentlicht.
Besuchen Sie innobis am Stand in der
Rheingoldhalle, um mehr zu erfahren oder
senden Sie eine E-Mail an Alexandra
Osmani (PR), a.osmani@innobis.de.
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