Sonderausgabe SAP. - Banken+Partner
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Sonderthema<br />
Zahlungsverkehr<br />
Cloud-Knoten verbindet<br />
Banken und Firmenkunden<br />
Das <strong>SAP</strong> Financial Services Network ist ein innovatives Zahlungsnetzwerk,<br />
das über einen Cloud-basierten Knoten Unternehmen<br />
und Kreditinstitute verbindet. Die Lösung ermöglicht eine sichere<br />
Bankenkommunikation und Abwicklung des gesamten Inlands- und<br />
Auslands-Zahlungsverkehrs – zu minimierten Kosten.<br />
Banken sind nach eigener Einschätzung besonders stark<br />
vom Verlust von Kunden und Marktanteilen bedroht,<br />
wenn sie ihr Geschäftsmodell nicht regelmäßig an neue<br />
Bedingungen anpassen. 92 Prozent der Fach- und Führungskräfte<br />
aus Kreditinstituten in Deutschland sehen diese<br />
Risiken – mehr als in jeder anderen Branche, heißt es<br />
in dem jüngsten „Managementkompass Neue Geschäftsmodelle“<br />
von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit<br />
mit dem F.A.Z.-Institut. Um dieser Herausforderung<br />
zu begegnen, setzt der Bankensektor stark auf neue<br />
Geschäftsmodell-Typen.<br />
Dass innovative Technologien neue Geschäftsmodelle<br />
fördern, zeigt das <strong>SAP</strong> Financial Services Network (FSN).<br />
Das innovative, <strong>SAP</strong>-eigene und von <strong>SAP</strong> verwaltete Zahlungsnetzwerk<br />
bündelt die langjährige Erfahrung des<br />
Anbieters aus Unternehmenssoftware, Datenbanktechnologie,<br />
Cloud und In-Memory Computing in einem standardisierten<br />
Zahlungsnetzwerk für Finanzdienstleister<br />
und ihre Firmenkunden. Das hochverfügbare Netzwerk<br />
unterstützt Kreditinstitute und Firmenkunden bei der Prozessoptimierung<br />
des Zahlungsverkehrs.<br />
Win-Win-Geschäftsmodell für Banken und<br />
Firmenkunden<br />
Die engere IT-Verzahnung von Kreditinstituten und Firmenkunden<br />
ist nach Aussage von Falk Rieker, Global Head of<br />
IBU Banking bei <strong>SAP</strong>, ein globaler Trend. Ausgangspunkt<br />
der Überlegungen zur Einrichtung des FSN-Netzwerkes<br />
sei gewesen, warum man die Finanzdienstleister durch<br />
eine auf Industriestandards basierende Lösung nicht enger<br />
verknüpfe mit den über 230.000 Unternehmen, die <strong>SAP</strong><br />
nutzen? Aktuell, so Rieker, arbeite man mit führenden<br />
globalen Banken zusammen. Zwar habe man auch früher<br />
für Banken und ihre Firmenkunden Intergrationslösungen<br />
entwickelt. Doch oft habe die Implementierung drei bis<br />
sechs Monate in Anspruch genommen.<br />
Bei FSN spricht <strong>SAP</strong> nun von Projekttagen, um beide<br />
Seiten über die digitale Wolke zu verknüpfen – eine<br />
deutliche Effizienzsteigerung also, mit Kostensenkungen<br />
auf beiden Seiten. Entsprechend sei die Nachfrage nach<br />
dem FSN auch „sehr hoch“. Die Vorteile der Lösung sind<br />
vielfältig:<br />
u Firmenkunden haben Zugang zu sämtlichen Finanzdienstleistern,<br />
die dem Netzwerk angeschlossen sind.<br />
u Bilaterale technische Diskussionen zwischen Firmenkunde<br />
und Dienstleister entfallen.<br />
u Projektlaufzeiten können durch den Wegfall langwieriger<br />
Tests erheblich verkürzt werden.<br />
u Die Prozesse zwischen Bank und Kunde können bei<br />
geringer Anfangsinvestition nahtlos integriert werden.<br />
u Das Betriebsrisiko wird geringer.<br />
u Alle Beteiligten erhalten mehr Transparenz und Kontrolle,<br />
u Die Kosten für die Wartung von Hard- und Software<br />
sinken.<br />
u Die Gesamtbetriebskosten werden niedriger, was zu<br />
kürzeren Amortisationszeiten führt.<br />
Banken und ihre Kunden arbeiten im FSN zudem immer<br />
mit den neuesten Softwareversionen und sind bezüglich<br />
gesetzlicher Anforderungen auf dem neuesten Stand.<br />
<br />
Ursula Pelzl<br />
<strong>Banken+Partner</strong> Spezial II I 13<br />
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