Sonderausgabe SAP. - Banken+Partner
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Sonderthema<br />
<strong>SAP</strong> for Banking<br />
Technologieführerschaft<br />
als Wettbewerbsvorteil<br />
Hunderte Anwendungen, verschiedene Technologien und unterschiedliche<br />
Programmiersprachen – der Handlungsbedarf in den<br />
IT-Landschaften der deutschen Kreditinstitute ist groß. Moderne<br />
Systeme avancieren zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.<br />
Neue Vertriebskanäle, neue Produkte,<br />
neue regulatorische Änderungen,<br />
neue Prozesse, neue Technologien<br />
– die To-Do-Liste der IT-Verantwortlichen<br />
bei den Kreditinstituten wird<br />
immer länger. Im Kampf um Kunden<br />
und gegen die Mitbewerber im<br />
Markt ist die wirtschaftliche und<br />
wirksamere Neuausrichtung der<br />
internen Kernprozesse und Analysen<br />
von herausragender Bedeutung. Und<br />
da bleibt viel zu tun, wenn man die<br />
Ergebnisse der Trendstudie „Zukunft<br />
der Banken 2020“ von Lünendonk<br />
in Zusammenarbeit mit Steria Mummert<br />
Consulting betrachtet.<br />
Vier Fünftel aller Institute sind<br />
mit ihrer IT noch unzufrieden<br />
Mehr als 80 Prozent der Banken in<br />
Deutschland sind der Studie zufolge<br />
mit der Unterstützung durch<br />
ihre IT nicht zufrieden. Besonders<br />
kritisch wird die Unterstützung der<br />
Geschäftsprozesse durch die Informationstechnologie<br />
bewertet. „Zu<br />
ineffizient“ und „nicht leistungsstark<br />
genug“ lauten die Urteile der<br />
befragten Banker. 82,8 Prozent sehen<br />
Effiziente Abwicklungsprozesse<br />
erzeugen weniger Redundanzen<br />
Die Industrialisierung von Prozessen<br />
gehört zu den Kernelementen des<br />
<strong>SAP</strong>-Angebotes. <strong>SAP</strong> bietet beispielsweise<br />
mit dem Softwarepaket <strong>SAP</strong><br />
Transactional Banking eine Plattform<br />
zur Abwicklung und Automatisierung<br />
von Girokonten, Termineinlagen,<br />
Festgeldern, Spareinlagen, Darlehen<br />
und Sicherheiten. Dank übergreifender<br />
Kontoauszüge und Preisgestaltungen<br />
können Banken ihre Kunden<br />
ganzheitlich ansprechen und spezifische<br />
Angebote unterbreiten – und<br />
das alles in Echtzeit. Konsumenten-<br />
und Immobilienkredite können<br />
ebenso verwaltet werden wie flexible<br />
Kreditlinien. Gleichzeitig sind redundante<br />
Datenhaltungen nicht mehr<br />
notwendig.<br />
Ein echter Gewinn, bringt doch die<br />
Produktion redundanter Daten hohe<br />
Wartungskosten und eine schwerfällige,<br />
starre Systemlandschaft mit<br />
sich. Diese wiederum steht dann<br />
einer flexiblen Einführung neuer Produkte,<br />
der Automatisierung und Verschlankung<br />
von Prozessen sowie der<br />
Einbindung neuer Kanäle im Wege.<br />
Die Produkte sind das eine – die<br />
Beziehung zu den Kunden ist das<br />
andere. Eine individuelle Ansprache<br />
des Kunden über verschiedene Vertriebskanäle<br />
ist heute unerlässlich.<br />
Das Interesse für digitale Bankangefür<br />
die Zukunft ein hohes oder sehr<br />
hohes Optimierungspotenzial bei<br />
ihren IT-Lösungen.<br />
Die Ergebnisse sind umso brisanter<br />
als die Bankmanager zugleich<br />
davon ausgehen, dass sie im Wettbewerb<br />
um die Kunden in Zukunft nur<br />
gewinnen können, wenn Front- und<br />
Back-End optimal arbeiten. Ja, von<br />
Technologieführerschaft als dem entscheidenden<br />
Kriterium ist die Rede.<br />
So gehen mehr als drei Viertel<br />
der Befragten davon aus, dass bis<br />
zum Jahr 2020 die Technologieführerschaft<br />
eine hohe oder sehr hohe<br />
Bedeutung als Differenzierungsmerkmal<br />
im Wettbewerb der Kreditinstitute<br />
gewinnen wird. Heute messen<br />
erst 44,6 Prozent diesem Faktor eine<br />
derartige Relevanz bei.<br />
„Um im Wettbewerb zu bestehen,<br />
brauchen Banken eine leistungsfähige<br />
IT-Landschaft“, kommentiert Dr.<br />
Ulrich Meyer, Geschäftsbereichsleiter<br />
Financial Services von Steria Mummert<br />
Consulting die Studienergebnisse.<br />
„Automatisierte und schnelle<br />
Geschäftsprozesse helfen Kreditinstituten,<br />
sich auf das Kerngeschäft und<br />
ihre Kunden zu konzentrieren.“<br />
Doch wie lassen sich die Prozesse<br />
optimieren? Die Antwort von <strong>SAP</strong><br />
beispielsweise ist <strong>SAP</strong> for Banking,<br />
eine Standardsoftware für Banken<br />
mit einem modularen Produktportfolio<br />
entlang der gesamten Wertschöpfungskette,<br />
das die Walldorfer<br />
Software-Schmiede gemeinsam mit<br />
anderen Software- und Implementierungspartnern<br />
anbietet.<br />
2 <strong>Banken+Partner</strong> Spezial II I 13