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7 ECTL Working Paper - Institut für Verkehrsplanung und Logistik ...

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Erkenntnisse zu Tourencharakteristiken 52<br />

Im Vergleich mit der Dauer der Einzelwege (s. Abb. 29 <strong>und</strong> 30, S. 47) wird deutlich, dass die häufigsten<br />

Ausprägungen bei der Dauer der Touren eher im St<strong>und</strong>enbereich der täglichen Arbeitszeit als im<br />

Halb-St<strong>und</strong>en-Bereich liegen: Die häufigste genannte Dauer einer Tour liegt bei 120 Minuten, während<br />

50% aller Touren nicht länger als 200 Minuten dauern. Allerdings ist der Anteil der Touren, die<br />

länger als 9 St<strong>und</strong>en sind, mit 17% sehr hoch.<br />

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass mit der vorliegenden Betriebsbefragung dezidierte<br />

Erkenntnisse zu den Betriebs- bzw. Unternehmensstrukturen <strong>und</strong> vertiefende Aussagen zu Tourencharakteristiken<br />

<strong>und</strong> Branchenbesonderheiten, die in dieser Form für den Personenwirtschaftsverkehr<br />

noch nicht vorlagen, ermittelt werden konnten.<br />

5.3 Beispielhafte Darstellung ausgewählter Touren in ihrer räumlichen Verknüpfung<br />

Zur Illustration der ausgeführten Ergebnisse <strong>und</strong> Überlegungen bei der Abwicklung der Tätigkeiten<br />

<strong>und</strong> den daraus resultierenden Touren werden im folgenden Abschnitt beispielhaft einige Touren in<br />

ihrer räumlichen Verknüpfung vorgestellt. Eine ähnliche Veranschaulichung stellen darüber hinaus die<br />

„Kurzcharakteristiken“ (s. hierzu Anhang IV, S. XIII) dar. Für die ausgewählten Fallbeispiele wurde<br />

anhand der ermittelten Durchschnittswerte einzelner Systemkenngrößen, wie die durchschnittliche<br />

Anzahl Beschäftigte, mobile Beschäftigte <strong>und</strong> Fahrzeuge je Unternehmen, in den einzelnen Branchen<br />

entsprechend für diese Mittelwerte repräsentative Unternehmen ausgewählt. Aus Gründen des Datenschutzes<br />

wurden einige Angaben verändert, die für die Ergebnisse selbst keine Bedeutung hatten,<br />

aber zur Identifikation des Einzelbetriebes hätten dienen können.<br />

Bei dem ersten Beispiel handelt es sich um eine – zumindest für den Personenwirtschaftsverkehr –<br />

als „klassisch“ relevant bezeichnete Branche, da es sich hier um eine Mischform zwischen Personen<strong>und</strong><br />

Güterbeförderung handelt: das Baugewerbe.<br />

Abb. 37: Fallbeispiel „Baugewerbe“, Dresden

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