S'söu nümme n'eso si! - beim LSO
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Schulblatt AG/SO · 16/2012<br />
48<br />
Die Parfümerie in Bättwil.<br />
umsetzung der Reform Sek I. Drei<br />
Schulen (das Sekundarschulzentrum<br />
der GSu in Hubersdorf, das Oberstufenzentrum<br />
leimental in Bättwil, die Kreisschule<br />
untergäu in Hägendorf) testen<br />
die Einführung des Abschlusszertifikats<br />
mit den teilzertifikaten leistungstest,<br />
Erfahrungsnoten und Projektarbeit an<br />
der Sekundarstufe I.<br />
Im Schuljahr 2011/2012 führten <strong>si</strong>e erstmals<br />
die vorgesehene Projektarbeit mit<br />
den entsprechenden Vorgaben zur Weiter-<br />
DBK Solothurn<br />
Projektarbeit: teil des<br />
künftigen Abschlusszertifikats<br />
bildung, den zusätzlichen Lektionsgefässen<br />
und den definierten Abläufen durch.<br />
In den letzten Juniwochen waren die Arbeiten<br />
der Schüler und Schülerinnen zur<br />
Präsentation und zur Beurteilung bereit.<br />
Präsentation vor Publikum<br />
Alle drei Schulen organi<strong>si</strong>erten eine<br />
spezielle Veranstaltung. Den Eltern und<br />
zahlreichen weiteren interes<strong>si</strong>erten Personen<br />
wurde die Möglichkeit geboten,<br />
die Resultate der Schüler und Schülerinnen<br />
zu bestaunen.<br />
Der Roboter in Hägendorf. Mu<strong>si</strong>k in Hägendorf.<br />
In der Kreisschule untergäu konnte man<br />
direkt bei den Präsentationen der Arbeiten<br />
im Schulzimmer dabei sein. Die Schüler<br />
und Schülerinnen stellten der Jury und<br />
dem interes<strong>si</strong>erten Publikum ihre Projektarbeit<br />
vor. PowerPoint-Präsentationen gehören<br />
definitiv zum beliebtesten Mittel in<br />
dieser Sparte. Der umgang mit den Laptops<br />
zeigte deutlich, dass die Schüler und<br />
Schülerinnen diese unterrichtshilfe zu bedienen<br />
und bewusst einzusetzen wissen.<br />
Die anderen zwei Schulen liessen die Arbeiten<br />
ihrer Schülerinnen und Schüler<br />
der Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung<br />
präsentieren. Die Schüler und<br />
Schülerinnen gestalteten einen Stand.<br />
Sie erklärten den Werdegang ihres Ergebnisses,<br />
beschrieben ihren Arbeitsprozess<br />
mit allen höhepunkten oder Schwierigkeiten<br />
und führten selbstbewusst ihr Endprodukt<br />
vor.<br />
Keine Grenzen für Kreativität<br />
Der themenauswahl und der Kreativität<br />
der themen-, handlungs- oder Erkundungsprojekte<br />
waren keine Grenzen gesetzt.<br />
So wurden Möbel gezimmert, Kinderbücher<br />
geschrieben, Filme gedreht,<br />
spezielle Fahrzeuge gebaut, Parfüms<br />
hergestellt, Fruchtfliegen erforscht und<br />
vieles mehr. An allen drei Standorten<br />
konnten Produkte von unterschiedlicher<br />
Qualität begutachtet werden. Mit grossem<br />
Fach- und Sachwissen beantworteten