Bachelorarbeit im Studiengang Umweltwissenschaften Raum-Zeit ...
Bachelorarbeit im Studiengang Umweltwissenschaften Raum-Zeit ...
Bachelorarbeit im Studiengang Umweltwissenschaften Raum-Zeit ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Material und Methoden<br />
Zusätzlich wurden Angaben zum Verhalten gemacht, um eventuellen<br />
Auffälligkeiten <strong>im</strong> Nachhinein besser nachvollziehen zu können.<br />
Zur Best<strong>im</strong>mung der Biotoptypen wurde mit dem niedersächsischen Kar-<br />
tierschlüssel von Drachenfels gearbeitet. Der Kartierungszeitraum war<br />
Anfang Mai bis Mitte Juni. Zur Erstellung der Artenliste wurde Best<strong>im</strong>-<br />
mungsliteratur (siehe Anhang 2) herangezogen und Prof. Dr. Buchwald<br />
befragt.<br />
Die Datensätze der Tierbeobachtungen wurden in das Programm Excel<br />
übertragen und statistisch ausgewertet, sowie graphisch dargestellt. Dabei<br />
wurde nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ausgewertet. Als erstes<br />
werden <strong>im</strong> folgenden Kapitel 5 die Max<strong>im</strong>alindividuenanzahl der Tiergrup-<br />
pen an den einzelnen Aufnahmetagen dargestellt. Es wurde die Max<strong>im</strong>al-<br />
anzahl (höchste gleichzeitig gesichtete Anzahl an Individuen) der beo-<br />
bachteten Individuen für jede Tiergruppe und jeden Aufnahmezeitraum<br />
aufgetragen. Danach wurde ermittelt wie viele Max<strong>im</strong>alindividuen (höchste<br />
gleichzeitig gesichtete Anzahl an Individuen) der Tiergruppen sich bei den<br />
verschiedenen Aufnahmen auf morgens und abends verteilten. Bei der<br />
Zusammenfassung der Tiergruppen aller Aufnahmen von morgens und<br />
abends <strong>im</strong> Vergleich wurde der Durchschnitt jeder Tiergruppe von allen<br />
Aufnahmeterminen ermittelt. Durch das Programm SPSS konnte mittels<br />
eines T-Tests ermittelt werden ob der Unterschied <strong>im</strong> morgendlichen und<br />
abendlichen auftreten der Tiergruppen statistisch fundiert war.<br />
Die Verweildauer (siehe Glossar) zeigt die <strong>Zeit</strong>spanne des Aufenthaltes<br />
der Tiergruppen auf den Flächen. Es wird die Verweildauer pro Beobach-<br />
tung dargestellt. Dazu wurden alle Aufenthalte der Tiere auf den Flächen<br />
notiert und als Boxplot dargestellt, dass gleichzeitige Auftreten von Indivi-<br />
duen einer Tiergruppe spielte dabei keine Rolle.<br />
Erst bei der Betrachtung der Nutzungsintensität (siehe Glossar) wurde die<br />
Tieranzahl mit der Länge des Aufenthaltes der einzelnen Individuen mul-<br />
tipliziert. Diese Tierminuten wurden anschließend durch die jeweilige Flä-<br />
chengröße dividiert und das Ergebnis mit der Gesamtbeobachtungsdauer<br />
der einzelnen Fläche dividiert. Dadurch erhielt man die Tiere pro Hektar<br />
auf der jeweiligen Fläche.<br />
——————————————————————————————— 18