(7,23 MB) - .PDF - Marchtrenk
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Vizebügermeister<br />
Dir. Helmut Schatzl<br />
Verkehrs-, Sicherheits- und<br />
Gesundheitsreferent<br />
Die Verkehrsberuhigung<br />
in Wohngebieten und die<br />
Verkehrssicherheit haben<br />
oberste Priorität. Die Verkehrsströme<br />
in die richtigen<br />
Bahnen zu lenken bedarf<br />
umfangreicher Maßnahmen.<br />
Ein zusammenhängendes<br />
Geh- und Radwegenetz soll<br />
in den nächsten 20 Jahren<br />
Wirklichkeit werden. Aus<br />
allen Stadtt eilen soll man<br />
MARCHTRENKER STADTZEITUNG<br />
Nebenwegekonzept im Gemeinderat beschlossen<br />
4-spuriger Ausbau der B1 auf <strong>Marchtrenk</strong>er Gemeindegebiet<br />
Das Land OÖ hat <strong>Marchtrenk</strong><br />
im Vorjahr die<br />
Pläne für den 4-spurigen<br />
Ausbau der B1 auf <strong>Marchtrenk</strong>er<br />
Gemeindegebiet<br />
übermitt elt. In zahlreichen<br />
Unterausschusssitzungen<br />
wurde dieser Ausbau beraten<br />
und das Nebenwegekonzept<br />
erarbeitet. <strong>Marchtrenk</strong><br />
muss die Kosten für die<br />
Unterführung <strong>Marchtrenk</strong>-<br />
West zur Gänze tragen.<br />
Durch diese zweite Unterführung<br />
ist es möglich die<br />
Siedlungsgebiete und Betriebsbaugebiete<br />
südlich der<br />
B1 ohne Ampelkreuzung zu<br />
erreichen. In der letzten Gemeinderatssitzung<br />
wurde<br />
Seit Jahren arbeitet der Verkehrsplaner DI Haller an<br />
einem neuen Verkehrskonzept für <strong>Marchtrenk</strong>. Da<br />
dieses Konzept für die nächsten 20 Jahre Geltung haben<br />
soll, bedarf es umfangreicher Vorarbeiten. Die Pläne für<br />
den Ausbau der B1 sind nun beschlossen, somit kann das<br />
Verkehrskonzept fertig gestellt werden.<br />
auf einem gesicherten Geh-<br />
und Radweg das Stadtzentrum<br />
und die Freizeitanlagen<br />
erreichen können. Die<br />
Anbindung der Radwege an<br />
überregionale Verbindungen<br />
ist eine wichtige Vor-<br />
90% der Verkehrsteilnehmer überschreiten 50 km/h<br />
Gehsteig in der Eferdingerstraße<br />
IEine Verkehrsmessung<br />
und –zählung in der Eferdingerstraße<br />
brachte alarmierende<br />
Ergebnisse. 10.621<br />
Fahrzeuge benützen wöchentlich<br />
diesen Straßenzug.<br />
90% überschreiten die<br />
zulässige Geschwindigkeit<br />
von 50 km/h. Ein Gehsteig<br />
für die Verkehrssicherheit<br />
der Fußgänger ist unbedingt<br />
notwendig. Die Stadt <strong>Marchtrenk</strong><br />
hat bereits ein Projekt<br />
für diesen Gehsteig erar-<br />
16 DIE REFERENTEN BERICHTEN<br />
nun das Nebenwegekonzept<br />
mehrheitlich beschlossen.<br />
Dies ist die Voraussetzung,<br />
dass wir in eine Dringlichkeitsreihung<br />
für den Ausbau<br />
kommen. Bei einem Termin<br />
mit Landeshauptm.-stv.<br />
Franz Hiesl wird nun die<br />
weitere Vorgangsweise beschlossen.<br />
Im Herbst soll dieses Konzept der Bevölkerung vorgestellt werden<br />
Neues Verkehrskonzept für <strong>Marchtrenk</strong><br />
beitet. Die Kosten belaufen<br />
sich auf € 167.000.-.Da die<br />
Eferdingerstraße eine Landesstraße<br />
ist, hat das Land<br />
OÖ eine Kostenbeteiligung<br />
von € 63.000.- in Aussicht<br />
gestellt. Bei einer Vorsprache<br />
beim Land OÖ soll nun<br />
abgeklärt werden, ob diese<br />
Kostenbeteiligung zugesichert<br />
wird. Nach Maßgabe<br />
der vorhandenen Mitt el soll<br />
dann dieses Projekt verwirklicht<br />
werden.<br />
gabe. Ein neues Verkehrsleitsystem<br />
wird derzeit von<br />
den zuständigen Beamten<br />
erarbeitet. Der neue Flächenwidmungsplan<br />
mit den<br />
ausgewiesenen Wohn- und<br />
Betriebsbaugebieten und<br />
Sicherheit der Schulkinder ist der Stadt wichtig<br />
4 neue Autobushütten für die Schulkinder<br />
In derletzten Gemeinderatssitzung<br />
wurde die<br />
Aufstellung von 4 Wartehäusern<br />
für den Schulbus<br />
beschlossen. In folgenden<br />
Straßen sollen sie aufgestellt<br />
werden: Eferdingerstraße,<br />
Moserbachstraße, Eyslerstraße,<br />
Unterhaidstraße.<br />
Diese Haltestellen werden<br />
das örtliche Entwicklungskonzept<br />
sollen sich in Verkehrskonzept<br />
entsprechend<br />
wiederfi nden. Bis Herbst<br />
sollen die Beratungen im<br />
Unterausschuss abgeschlossen<br />
sein. Dann wird dieses<br />
Konzept der Bevölkerung<br />
vorgestellt. Einwände und<br />
Vorschläge sollen ihren Niederschlag<br />
fi nden. Dann steht<br />
der Beschlussfassung im Gemeinderat<br />
nichts mehr entgegen.<br />
derzeit von den meisten<br />
SchülerInnen frequentiert.<br />
Bei Schlechtwett er ist nun<br />
garantiert, dass die SchülerInnen<br />
in einem geschützten<br />
Unterstand auf den<br />
Schulbus warten können. In<br />
den folgenden Jahren sollen<br />
alle Haltestellen derart ausgestaltet<br />
werden.<br />
Pilotprojekt soll zur Verkehrssicherheit beitragen<br />
Verkehrsberuhigung Brehmstraße<br />
Ein Pilotprojekt soll zeigen,<br />
ob Verkehrshindernisse<br />
zur Geschwindigkeitsreduzierung<br />
und somit<br />
zur Verkehrssicherheit beitragen.<br />
Nach massiven Beschwerden<br />
der Anrainer<br />
wurden Blumentröge aufgestellt<br />
und Gehwege mar-<br />
kiert. Im Herbst soll eine<br />
Verkehrs- und Geschwindigkeitsmessung<br />
zeigen, ob<br />
diese Maßnahmen gegriff en<br />
haben. In einer Bürgerversammlung<br />
soll dann geklärt<br />
werden, ob die getroff enen<br />
Maßnahmen beibehalten<br />
werden sollen.