26 - Herrenberg
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Aktuelles<br />
28.06. 2<br />
<strong>26</strong>/07<br />
Programmänderung bei<br />
den Sommerfarben<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte<br />
der Sommerfarben gibt es eine<br />
Änderung im Programm. Wir bedauern<br />
mitteilen zu müssen, dass<br />
die angekündigte Transylvanische<br />
Philharmonie Klausenburg leider<br />
bei der Classic Open Air Night des<br />
MSC nicht zu hören sein wird.<br />
Der Eröffnungsabend wurde aber nicht<br />
nur gerettet, sondern als Glanzlicht erhalten:<br />
Mit dem international gefragten<br />
Linus Roth, Violine als Solisten,<br />
gastiert das Kammerorchester arcata<br />
stuttgart unter seinem Dirigenten Patrick<br />
Strub in <strong>Herrenberg</strong>.<br />
Mit einem wunderbaren Programm mit<br />
Werken der beiden Jubilare Johann<br />
Stamitz und Edvard Grieg, einem<br />
Violinkonzert von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und einem Divertimento<br />
von Mozart hat das <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Publikum einen großen Klassik-Abend<br />
vor sich!<br />
arcata stuttgart<br />
1984 gründet Patrick Strub zusammen<br />
mit 19 jungen professionellen Streichern<br />
arcata stuttgart. Das junge Orchester<br />
erspielte sich durch seine schwungvollen<br />
und stilsicheren Auftritte schnell<br />
die Gunst des Publikums. Zu seinen<br />
Trümpfen gehört neben musikalischer<br />
Flexibilität und spieltechnischer Präzision<br />
das weite Repertoire, das vom<br />
frühen Barock bis zur zeitgenössischen<br />
Musik reicht. Eine Reihe wichtiger zeitgenössischer<br />
Kompositionen hat das<br />
Ensemble zur Uraufführung gebracht.<br />
Mit über 600 Konzerten hat sich arcata<br />
stuttgart einen festen Platz im Musikleben<br />
der Landeshauptstadt und ihrer<br />
Region erarbeitet. Darüber hinaus hat<br />
das Orchester auf zahlreichen Tourneen<br />
die Schweiz, Italien, Frankreich,<br />
Spanien, Portugal, Mazedonien sowie<br />
Zentralamerika, Asien, Australien und<br />
Neuseeland bereist.<br />
Der Dirigent – Patrick Strub<br />
Der Dirigent und Geiger Patrick Strub<br />
stammt aus einer Musikerfamilie. Er<br />
studierte zunächst Musikwissenschaft<br />
und Psychologie, anschließend Violine<br />
in Hamburg und Rom. Bei Prof. Wilhelm<br />
Brückner-Rüggeberg in Hamburg und<br />
Franco Ferrara in Siena erhielt er seine<br />
Dirigentenausbildung. Seit 1979 ist<br />
Strub künstlerischer Leiter des<br />
Christophorus-Symphonie-Orchesters<br />
Stuttgart, in dem Studierende aller<br />
Fakultäten und angehende Berufs-<br />
musiker miteinander musizieren und<br />
das sich unter seiner Leitung zu einem<br />
der bedeutendsten Studentenorchester<br />
in Süddeutschland entwickelte. Neben<br />
einer intensiven Konzerttätigkeit im<br />
Großraum Stuttgart spiegeln zahlreiche<br />
sehr erfolgreiche Tourneen ins Europäische<br />
Ausland sowie nach Australien<br />
und China das außergewöhnlich hohe<br />
künstlerische Niveau dieser langjährigen<br />
Aufbauarbeit wider.<br />
Neben Produktionen und Konzerten mit<br />
dem SWR-Radio-Sinfonie-Orchester<br />
Stuttgart arbeitete Strub mit dem Stuttgarter<br />
Kammerorchester, der Württembergischen<br />
Philharmonie, der Nordwestdeutschen<br />
Philharmonie, den<br />
Nürnberger Symphonikem, dem<br />
Konzertverein Winterthur, den Radio-<br />
Sinfonieorchestern in Bratislava und<br />
Krakau, der Slowakischen Philharmonie,<br />
der Cappella Istropolitana, dem Slowakischen<br />
Kammerorchester, der Staatsphilharmonie<br />
Kosice, der Nationalen<br />
Philharmonie Estland, dem Kammerorchester<br />
Tallin, dem Queensland<br />
Philharmonic Orchestra/Australien, dem<br />
City of Kobe Orchestra, Japan, und<br />
dem nationalen Radio-Sinfonieorchester<br />
Peking in Konzerten und für Rundfunkaufnahmen<br />
zusammen. In Italien<br />
wurde er vom Staatsorchester Genua<br />
und dem Kammerorchester „I Solisti di<br />
Napoli“ zu Gastdirigaten verpflichtet.<br />
Der Solist Linus Roth<br />
Linus Roth gehört<br />
zu den interessantesten<br />
Musikern<br />
der jüngeren Generation.<br />
Unlängst<br />
wurde er mit dem<br />
Echo-Klassik-Preis<br />
der Deutschen<br />
Phonoakademie<br />
als „Bester Nachwuchskünstler<br />
2006“ für seine<br />
Debüt-CD mit Sonaten von Brahms,<br />
Debussy, Ysaye und Mendelssohn, die<br />
bei EMI erschienen ist, ausgezeichnet.<br />
1992 gewann er den ersten Preis des<br />
Bundeswettbewerbs „Jugend Musiziert“,<br />
im darauffolgenden Jahr begann er<br />
sein Studium bei Prof. Zakhar Bron an<br />
der Musikhochschule in Lübeck. Daraufhin<br />
setzte er sein Studium an der<br />
Hochschule für Musik und Theater in<br />
Zürich und der Musikhochschule München<br />
bei Prof. Ana Chumachenco fort,<br />
die ihn auch seit seinem Abschluss des<br />
Solistendiploms weiterhin betreut.<br />
Weitere wichtige Anregungen erhielt er<br />
von Anne-Sophie Mutter, Miriam Fried,<br />
Josef Rissin und Salvatore Accardo.<br />
Als Konzertsolist macht sich Linus Roth<br />
mehr und mehr einen Namen bei nationalen<br />
wie internationalen Orchestern.<br />
Er gastierte u.a. bei den Münchner<br />
Symphonikern, der Württembergischen<br />
Philharmonie Reutlingen, den Radiosinfonieorchestern<br />
des SWR (Kaiserslautern)<br />
und Berlin, dem Orquesta de<br />
Cordoba und dem Royal Liverpool Philharmonic<br />
Orchestra (Debüt 2006 unter<br />
Herbert Blomstedt). Sein Debut in<br />
Wien gab er in 2006 im Wiener<br />
Konzerthaus mit der Wiener Kammerphilharmonie<br />
unter Claudius Traunfellner.<br />
Zu den Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitete,<br />
gehören u.a.<br />
Matthias Foremny, Frank Beermann,<br />
Antoni Wit, Herbert Blomstedt und<br />
Andrey Boreyko.<br />
Seit 1997 spielt Linus Roth die Stradivari<br />
„Dancla“ aus dem Jahr 1703, eine<br />
freundliche Leihgabe der Musikstiftung<br />
der L-Bank Baden-Württemberg,<br />
Deutschland.<br />
Sommerfarben 2007<br />
Kunst-, Musik- und Theaterfestival<br />
auf dem <strong>Herrenberg</strong>er Marktplatz<br />
Amtsblatt<br />
der Großen Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Herrenberg</strong>,<br />
Oberbürgermeister<br />
Dr. Volker Gantner<br />
(verantwortlich)<br />
Redaktion Amtsblatt<br />
Marktplatz 5,<br />
71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Redaktion (Presseamt):<br />
Elfriede Reiner<br />
Tel. (0 70 32) 92 43 76<br />
Markus Groß<br />
Tel. (0 70 32) 92 43 55<br />
Amtsblatt<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Kartenumtausch möglich<br />
Die bereits gekauften Karten für die<br />
Classic Open Air Night behalten für<br />
den Auftritt von arcata stuttgart ihre<br />
Gültigkeit. Möchte dennoch jemand<br />
seine Karte zurückgeben oder umtauschen,<br />
so besteht die Möglichkeit<br />
dies bei den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
zu tun.<br />
7. Juli ab 10.00 Uhr frei Straßengalerie – Kunst zum Anfassen<br />
8. Juli 20.00 Uhr € 20,- Classic Open Air Night –<br />
„arcata stuttgart”<br />
9. Juli 20.00 Uhr € 12,-/8,- <strong>Herrenberg</strong>er Bühne, Premiere –<br />
Antigone<br />
10. Juli 14.00 Uhr ausverkauft Die Kleine Hexe –<br />
Kinderveranstaltung<br />
10. Juli 20.00 Uhr € 10,-/6,- Kantorei der Stiftskirche –<br />
Bach und Händel<br />
11. Juli 20.00 Uhr ausverkauft Comedy: Helge Thun<br />
„Der Abreimer”<br />
12. Juli 20.00 Uhr € 15,-/13,- Stiftskirche: Main-Barockorchester<br />
Frankfurt<br />
13. Juli 20.00 Uhr € 12,-/8,- <strong>Herrenberg</strong>er Bühne,<br />
2. Aufführung – Antigone<br />
14. Juli 10.00–15.00 Uhr Frei Musikschultag<br />
14. Juli 20.00 Uhr € 18,-/14,- Bundesjazzorchester –<br />
Jazzkonzert<br />
15. Juli 11.00 Uhr frei Promenadenkonzert –<br />
MV Gültstein<br />
15. Juli 20.00 Uhr ausverkauft Herrn Stumpfes Zieh & Zupf<br />
Kapelle<br />
16. Juli 20.00 Uhr € 10,-/6,50 Stadtkapelle – Let’s fetz<br />
17. Juli 14.00 Uhr € 3,-/1,50 Hans mach Dampf! –<br />
Kinderveranstaltung<br />
17. Juli 20.00 Uhr € 12,-/8,- <strong>Herrenberg</strong>er Bühne,<br />
3. Aufführung – Antigone<br />
18. Juli 20.00 Uhr € 13,-/10,- Spitalkirche:<br />
QNG Blockflötenquartett Berlin<br />
19. Juli 20.00 Uhr frei Café con leche – Salsa Band<br />
20. Juli ab 19.00 Uhr frei Stadtfest<br />
21. Juli ab 14.00 Uhr frei Stadtfest<br />
22. Juli ab 11.00 Uhr frei Stadtfest<br />
Kontaktadresse:<br />
Stadt <strong>Herrenberg</strong>, Kulturamt, Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Telefon: 07032/924-224 oder -320 / Telefax: 07032/924-365<br />
E-Mail: stadt@herrenberg.de; Internet: www.herrenberg.de<br />
Kartenvorverkauf läuft:<br />
i-Punkt, Stadtbibliothek, Gäubote, Buchhandlung Zehnder und<br />
über das Internet<br />
Herbert Walter<br />
Tel. (0 70 32) 92 42 25<br />
Telefax (0 70 32) 92 43 33<br />
Email: amtsblatt@herrenberg.de<br />
Druck und Verlag:<br />
KREISZEITUNG Böblinger Bote<br />
Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />
Telefon (0 70 31) 62 00 50<br />
Email: leserservice@bb-live.de<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil:<br />
Georg Schwenk, Anzeigenleiter<br />
Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen<br />
Telefon (0 70 31) 62 00-20<br />
Fax (0 70 31) 62 00-78<br />
E-Mail: krzanzeigen@bb-live.de