05.11.2012 Aufrufe

26 - Herrenberg

26 - Herrenberg

26 - Herrenberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aktuelles<br />

28.06. 6<br />

<strong>26</strong>/07<br />

Information im Verwaltungsausschuss<br />

Teilhabe von Menschen mit Behinderungen<br />

in der Gemeinde mit Unterstützung der GWW<br />

Peter Esslinger als Vertreter der<br />

GWW <strong>Herrenberg</strong> (Gemeinnützige<br />

Werkstätten- und Wohnstätten-<br />

GmbH <strong>Herrenberg</strong>) hat im Verwaltungsausschuss<br />

am vergangenen<br />

Dienstagabend über ein Papier informiert,<br />

das in einer kleinen Arbeitsgruppe<br />

innerhalb der GWW<br />

unter dem Titel „Teilhabe von Menschen<br />

mit Behinderungen in der<br />

Gemeinde mit Unterstützung der<br />

Gemeinnützigen Werkstätten- und<br />

Wohnstätten GmbH“ als Gedankensammlung<br />

zur Arbeit in den Städten<br />

und Gemeinden formuliert wurde:<br />

Die GWW <strong>Herrenberg</strong> (Gemeinnützige<br />

Werkstätten- und Wohnstätten-GmbH<br />

<strong>Herrenberg</strong>) ist im Bereich der Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

Träger folgender Einrichtungen:<br />

1. Werkstatt <strong>Herrenberg</strong>,<br />

Adlerstraße 3<br />

– Mitarbeiter/innen: 240 Personen<br />

– Berufsbildungsbereich (BBB):<br />

17 Personen<br />

– Förder- und Betreuungsbereich<br />

(FuB): 31 Personen<br />

– Personal: 50 Personen<br />

Vieles was der Stadtjugendring angepackte,<br />

wurde zum Erfolg und zu<br />

festen Angeboten für Kinder und<br />

Jugendliche. Dies stemmt der Stadtjugendring<br />

mit Geschäftsführer Heiko<br />

Bäßler und wechselnden ehrenamtlichen<br />

Teams. Bemerkenswert sind<br />

nicht nur die Veranstaltungen,<br />

sondern die Arbeit, die dahinter<br />

steckt. Heiko Bäßler hat alle Hände<br />

voll zu tun, um die zum Teil sehr<br />

jungen Projektgruppen anzuleiten<br />

und zum Erfolg zu führen.<br />

Knapp einhundert ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

zählt der Stadtjugendring. Viele<br />

davon sind nur auf Zeit dabei. Die<br />

Lebensumstände in jungen Jahren ändern<br />

sich rasch – ein ständiger Wechsel<br />

gehört dazu – z.B. wenn ein Studium<br />

begonnen wird oder die Schule wegen<br />

Prüfungszeit Vorrang hat.<br />

Der Überblick zeigt die Bandbreite des<br />

SJR: Jugendleiter-Schulung, Nachtballsport,<br />

Theaterfestival, Mitmachen Ehrensache,<br />

Jugendtreff Kayh-Mönchberg,<br />

Stationenlauf „Gewalt ist Hässlich“,<br />

Mobile Spiele-kiste, Jugendleiter-Ausfahrt<br />

Europapark, Tischkickerturnier mit<br />

Gemeinderat und Spiele ohne Grenzen.<br />

Im Herbst 2006 veranstaltete der SJR<br />

zusammen mit BKK Fahr, Gäubote und<br />

Jugendhaus den ersten <strong>Herrenberg</strong>er<br />

Bandwettbewerb.<br />

Ein besonderes Projekt war „Kick and<br />

Peace“ mit dem AK gegen Gewalt<br />

– Stellen für Zivildienst, Freiwilliges-<br />

Soziales-Jahr und Praktika:<br />

14 Personen<br />

Die Hauptauftraggeber und ihre Produkte<br />

sind:<br />

– Montagearbeiten (Hewlett Packard,<br />

Philips, Coninvers)<br />

– Verpackungs- und Kuvertierarbeiten<br />

(Hewlett Packard, Philips)<br />

– Entsorgungsdienstleistungen<br />

(Hewlett Packard u. andere Firmen)<br />

– Roboterschweißen<br />

– Stanzen und Ablängen von Stahl<br />

Besonderheiten:<br />

KfZ-Schilder bei der KfZ-Zulasungsstelle<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

Außenarbeitsgruppen bei den Firmen<br />

Hewlett Packard, Philips und Geodis<br />

2. Werkstatt <strong>Herrenberg</strong>-Gültstein,<br />

Hertzstr. 4<br />

– Mitarbeiter/innen: 60 Personen<br />

– Berufsbildungsbereich (BBB):<br />

16 Personen<br />

– Femos: 30 Personen<br />

– Hilfskräfte Produktion + Logistik:<br />

17 Personen<br />

– Personal: 18 Personen<br />

Tätigkeitsbericht im Verwaltungsausschuss<br />

Stadtjugendring mit bewährtem Programm<br />

und immer wieder neuen Impulsen!<br />

während der Fußball-WM. Neu im<br />

Programm war der Weihnachtsmarkt<br />

und das Thema „Chatten ohne Risiko“.<br />

Eine Arbeitsgruppe befasste sich mit<br />

Gefahren, denen Kinder und Jugendliche<br />

im Internet begegnen. Im Mai gab<br />

es eine große Infoveranstaltung in der<br />

Alten Turnhalle mit Tipps, was Eltern,<br />

Lehrer und Jugendleiter tun können.<br />

Mit einem kreisweiten Gemeinschaftsprojekt<br />

wurde eine Schulung angeboten.<br />

Großen Erfolg hatte das Projekt Patenschaft<br />

Schule Beruf. In der Patengruppe<br />

haben sich tolle Menschen zusammengefunden.<br />

Der erste Jahrgang startete<br />

mit 16 Patenschaften. Die gemeinsame<br />

Die Hauptauftraggeber und ihre<br />

Produkte sind:<br />

– Fertigung für Automobilindustrie:<br />

Türmittelfeld (DaimlerChrysler)<br />

– Reinigungs- bzw. Nacharbeit<br />

(Brose, Philips)<br />

– Montagearbeiten (Hewlett Packard,<br />

DaimlerChrysler)<br />

– Verpackungs- und Kuvertierarbeiten<br />

(Hewlett Packard, Coninvers,<br />

Brändle, Bertsch)<br />

Besonderheiten:<br />

– Zertifizierung nach VDA 6.1<br />

3. Wohnbereich <strong>Herrenberg</strong>, Friedrich-Fröbel-Str.<br />

10<br />

– Wohnangebote für 98 Personen<br />

– davon für Menschen mit hohem<br />

Hilfebedarf: 16 Personen<br />

– Kurzzeitunterbringungsplätze:<br />

4 Personen<br />

– Personal: 38 Personen<br />

– Ausbildungsstellen für Heilerziehungspfleger<br />

(HEP): 6 Personen<br />

– Stellen für Zivildienst, Freiwilliges-<br />

Soziales-Jahr und Praktika:<br />

10 Personen<br />

Der Stadtjugendring veranstaltete den 1. <strong>Herrenberg</strong>er Bandwettbewerb und<br />

brachte ausgewählte Nachwuchsbands auf die Bühne. Die über 700 BesucherInnen<br />

waren begeistert. Gewinner waren „Blue Velvet“.<br />

Trägerschaft mit Stadtseniorenrat und<br />

Mobiler Jugendarbeit erwies sich als<br />

ideal, die generationenübergreifende<br />

Arbeit als zukunftweisend. Beim SJR<br />

wurde die Servicestelle eingerichtet<br />

und konnte dank der Unterstützung der<br />

Stadt mit einer Stelle für die Projektkoordination<br />

ausgestattet werden.<br />

Ein noch junger Schwerpunkt nennt<br />

sich Integrationsoffensive und bedeutet<br />

die Kontaktaufnahme zu ausländischen<br />

Vereinen und Gruppen.<br />

Die Arbeitsgruppe „Juleica-Vergünstigungen“<br />

freut sich über erste städtische<br />

Vergünstigungen für Inhaber der<br />

Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

Besonderheiten:<br />

– Tagesbetreuung für ältere Menschen<br />

in der Friedrich-Fröbel-Str. 12<br />

– Nachtdienst zur Absicherung der<br />

Betreuungs- und Pflegearbeit<br />

Im Papier der GWW „“Teilhabe von<br />

Menschen mit Behinderungen in der<br />

Gemeinde mit Unterstützung der<br />

Gemeinnützigen Werkstätten- und<br />

Wohnstätten GmbH“ sind Überlegungen<br />

formuliert, wie die Eingliederungshilfe<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

weiter fortentwickelt werden kann.<br />

Diese Aufgabe, originär eine Aufgabe des<br />

Landkreises, wird auch Auswirkungen<br />

auf kommunaler Ebene im Sinne der<br />

Verstärkung der Anstrengungen zur<br />

Verbesserung der Integration haben:<br />

Als „gute Beispiele“ für <strong>Herrenberg</strong><br />

werden vom Landkreis die Stärkung/<br />

Förderung des bürgerschaftlichen<br />

Engagements und des Ehrenamts, die<br />

Gäu-Agentur, Miteinander-Füreinander<br />

sowie die verschiedenen Aktivitäten<br />

zusammen mit Menschen mit Behinderungen<br />

(bspw. Sommerfeste, Altstadtlauf)<br />

genannt.<br />

Jugendleiter-Card und bedankt sich<br />

hierfür bei der Stadt <strong>Herrenberg</strong>.<br />

Weiter ausgebaut wurde das Arbeitsfeld<br />

Jugendpolitik. Der SJR setzte sich<br />

ein für den Erhalt der Kreiszuschüsse<br />

in der Jugendarbeit. Leider nur mit einem<br />

Teilerfolg – tatsächlich wurden die<br />

Mittel in erheblichem Maße gekürzt.<br />

Betroffen sind die Freizeiten der Vereine<br />

und Kirchen aber auch viele Veranstaltungen.<br />

Dies ist tragisch, da hier viele<br />

Kinder und Jugendliche erreicht werden<br />

und auch Kinder mit schwierigen<br />

Lebensumständen gut integriert sind.<br />

Erfolgreich war die Postkartenaktion<br />

„Grüße aus dem Kinderland“ gegen<br />

Kürzungen auf Landesebene. Auch<br />

hier war der SJR beteiligt. Ergebnis war<br />

neben der Einstellung der geplanten<br />

Kürzungen ein Besuch der jugendpolitischen<br />

Sprecherin der CDU im<br />

Landtag Sabine Kurtz bei Heiko Bäßler.<br />

Zu Gast in <strong>Herrenberg</strong> war auch der<br />

Kreisjugendring mit seiner Herbstversammlung,<br />

bei der sich Heiko Bäßler<br />

nach 4 Jahren aus dem Vorstand auf<br />

Kreisebene verabschiedete.<br />

Regelmäßige Treffen gab es zwischen<br />

Jugendbeiräten und SJR. Themen waren<br />

Freibad, Juleica-Vergünstigungen<br />

und Realitäten aus dem Alltag der offenen<br />

Jugendarbeit.<br />

Der Stadtjugendring hat ein vielfältiges<br />

Angebot - neben etablierten Projekten<br />

aktuelle Themen und neue Schwerpunkte.<br />

„Vielen Dank an die vielen engagierten<br />

jungen Menschen“, so Heiko<br />

Bäßler.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!