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September 2009 - Gemeinde Baiersbronn

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50 <strong>September</strong> <strong>2009</strong> • Lichtblicke<br />

Redaktion<br />

Konzert für<br />

Orgel und Klarinette<br />

Freudenstadt<br />

Das letzte Konzert in der Sommerreihe<br />

»Orgel zur Nacht«<br />

findet am Sonntag, 20. <strong>September</strong><br />

<strong>2009</strong>, um 20.00 Uhr in der Taborkirche<br />

statt.<br />

Für dieses Konzert in der Besetzung<br />

Orgel und Klarinette konnten<br />

Dekanatskirchenmusiker Rudolf<br />

Hendel (Orgel) und Marianne Halder<br />

(Klarinette) aus Albstadt gewonnen<br />

werden. Auf dem Konzertprogramm<br />

steht das Adagio<br />

Mächtige Stimmen aus dem alten Rußland<br />

<strong>Baiersbronn</strong><br />

Unter diesem Motto steht ein festliches<br />

Konzert mit den ORIGI-<br />

NAL WOLGA KOSAKEN.<br />

Die Original Wolga Kosaken.<br />

aus Mozarts Klarinettenkonzert,<br />

das schon die Nähe zur Romantik<br />

erahnen lässt. Aus dieser Epoche<br />

stammt auch das sphärenhafte<br />

»Benedictus« aus opus 59 von<br />

Max Reger sowie die machtvolle<br />

Sonate Nr. 1, d-moll von August<br />

Gottfried Ritter, beides Orgelstücke<br />

von besonderem Reiz. Weiterhin<br />

sind Werke von Max Bruch<br />

und Cesar Franck zu hören wie<br />

auch jüdische Klezmer-Volksmusik<br />

in verschiedenen Darbietungsformen.<br />

Die WOLGA KOSAKEN durften im<br />

Jahr 2008 ihr 75-jähriges Bühnenjubiläum<br />

feiern und sind damit die<br />

einzigen der ehemals großen russischen<br />

Chöre, die ohne Unterbre-<br />

Rudolf Hendel (Orgel) und Marianne Halder (Klarinette) aus Albstadt.<br />

chung seit der Gründung Bestand<br />

hatten und auf den Bühnen der<br />

Welt präsent waren. Sie haben<br />

nicht nur erheblichen Anteil daran,<br />

dass in der Zeit der sowjetischen<br />

Diktaturen ein Stück russischer Kultur<br />

vor dem Vergessen bewahrt<br />

wurde, sondern seitdem auch Millionen<br />

von Konzertbesuchern bewiesen,<br />

dass Musik, die aus dem<br />

Herzen kommt, keine Grenzen und<br />

Ideologien kennt.<br />

In den 70er Jahren wurde der große<br />

Chor zu einem Ensemble umgebildet,<br />

das sein Publikum sowohl<br />

durch die eindrucksvolle Kraft seiner<br />

Stimmen, als auch durch die<br />

virtuose Beherrschung der typisch<br />

russischen Instrumente, Bajan, Balalaika<br />

und Domra zu begeistern<br />

versteht. Die Leitung liegt seit Jahren<br />

in den bewährten Händen von<br />

Alexander Petrow, der auch mit erklärenden<br />

Worten in deutscher<br />

Sprache durch das Programm<br />

führt. Mit ihren Konzertreisen und<br />

Galas stellen die WOLGA KOSA-<br />

KEN ständig unter Beweis, dass sie<br />

zu den weltbesten Interpreten russischen<br />

Liedgutes gehören. Mächtige<br />

Stimmen werden Sie in das Alte<br />

Russland entführen. Gesänge<br />

der russisch-orthodoxen Kirche<br />

und Volkslieder, Chor- und Sologesang,<br />

Balalaikaklänge, Temperament<br />

und Melancholie offenbaren<br />

Ihnen die »Russische Seele«.<br />

Unter vielen anderen im Repertoire:<br />

Abendglocken, Eintönig erklingt<br />

das Glöckchen, Steppe<br />

ringsumher, Ich bete an die Macht<br />

der Liebe, etc....<br />

Montag, 21. <strong>September</strong> <strong>2009</strong>, 20<br />

Uhr, Rosensaal <strong>Baiersbronn</strong>. Karten:<br />

<strong>Baiersbronn</strong> Touristik, Rosenplatz<br />

3, Tel: 07442-84140. Die<br />

Abendkasse öffnet eine Stunde vor<br />

Konzertbeginn.<br />

Deutscher Wetterdienst – Wetterwarte Freudenstadt<br />

Der Deutsche Wetterdienst<br />

(DWD) unterhält mit rund 2200<br />

Beobachtungs- und Messstandorten<br />

eines der weltweit dichtesten und leistungsfähigsten<br />

Messnetze der Wetter-<br />

und Klimabeobachtung. Das<br />

Herzstück dieses Netzes sind die 80<br />

mit Personal besetzten Wetterwarten.<br />

Automatische Messstellen werden<br />

als Wetterstationen bezeichnet.<br />

Neben dem Feldberg in 1.486 m<br />

NN befindet sich in 800 m NN auf<br />

dem Freudenstädter Kienberg die<br />

zweite Wetterwarte des Schwarzwaldes.<br />

Die dort stattfindende kontinuierliche<br />

Wetterbeobachtung liefert an<br />

erster Stelle einen wichtigen Baustein<br />

für die Erstellung von Wettervorhersagen,<br />

für Klimadaten und<br />

-statistiken und für die Erfüllung relevanter<br />

Forschungsaufgaben, die in<br />

der Zeit des Klimawandels immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnen. Einfach<br />

gesagt, ist die Wetterobservierung<br />

nichts anderes als die Erfassung<br />

des augenblicklichen physikalischen<br />

Zustandes der Atmosphäre<br />

mittels Augenbeobachtungen durch<br />

den Menschen und automatischer<br />

Messung.<br />

Die neue 2006 in Betrieb genommene<br />

elektronische Gerätegeneration<br />

liefert permanent hochverdichtete<br />

Messreihen für den Grossrechner<br />

in der Zentrale des Deutschen<br />

Wetterdienstes in Offenbach am<br />

Main. Die mehrfach abgesicherten<br />

Sensoren erfassen viele Parameter,<br />

wie Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck,<br />

Wind, u.s.w viermal in der<br />

Sekunde.<br />

Ebenso werden phänologische Beobachtungen<br />

zum »Wachstum und<br />

der Entwicklung von Pflanzen im Jahresablauf«<br />

vorgenommen. Die Be-<br />

stimmung des Wasseräquivalentes<br />

der Schneedecke in den Wintermonaten<br />

bildet einen wichtigen Baustein<br />

für die Hochwasservorhersage.<br />

Insgesamt wird in Freudenstadt seit<br />

mehr als 180 Jahren das Wetter beobachtet;<br />

an dem jetzigen Standort<br />

seit 1948.

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