Geschäftsbericht 2011 - Logo Tourismusverband Oberbayern
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1.2 I N N E N M A R K E T I N G<br />
Zertifi zierung von Tourist-Informationen<br />
Auch <strong>2011</strong> gab es wieder einige Tourist-Informationen,<br />
die sich erstmalig und auch gleich<br />
mit Erfolg der Prüfung zur „Zertifi zierten Tourist-Information“<br />
gestellt haben. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
<strong>2011</strong> konnten dabei<br />
die Vertreter folgender Tourist-Informationen<br />
die Plaketten sowie die von Wirtschaftsminister<br />
Zeil und unserem 1. Vorsitzenden, Regierungspräsident<br />
Hillenbrand, unterzeichneten<br />
Urkunden entgegennehmen: Bad Feilnbach,<br />
Chiemsee-Alpenland Infocenter, Kiefersfelden,<br />
Moosrain und Sachrang.<br />
Mit den <strong>2011</strong> neu ausgezeichneten sind es<br />
nun insgesamt 65 Tourist-Informationen, die<br />
mit dieser Auszeichnung werben dürfen und<br />
Alpine Gastgeber – stark durch Fortbildung<br />
Seit nun bereits sechs Jahren gibt es die<br />
Kooperation Alpine Gastgeber. Das Ziel des<br />
<strong>Tourismusverband</strong>s München-<strong>Oberbayern</strong><br />
war es – gemeinsam mit den Gründern SalzburgerLand<br />
Tourismus und Tirol Werbung –,<br />
eine Qualitätsoff ensive für kleinere Betriebe<br />
zu schaff en. Mit dem 2008 hinzugekommenen<br />
Partner <strong>Tourismusverband</strong> Allgäu/Bayerisch-Schwaben<br />
wurde das Gebiet räumlich<br />
erweitert und den Betrieben weitere Unterstützung<br />
bei der Professionalisierung und<br />
Vermarktung gegeben. Dass dies gelungen<br />
ist, zeigt auch die erst kürzlich vorgenommene<br />
Gastgeberbefragung, die als Evaluierung<br />
der im Rahmen des INTERREG-IV-Projekts<br />
„Innovationsnetzwerk für alpine Angebotsentwicklung“<br />
angebotenen Maßnahmen<br />
durchgeführt wurde.<br />
auch eine Vorbildfunktion für die Leistungsträger<br />
in ihren Orten einnehmen.<br />
Der Anspruch auf ein hohes Qualitätsniveau<br />
ist die eine Herausforderung –<br />
die andere ist es, die Anforderungen dauerhaft<br />
zu erfüllen und zu steigern. Folgende<br />
Die Mitglieder gaben Auskunft über ihre<br />
Zufriedenheit mit den Serviceleistungen der<br />
Kooperation. Das Resultat ist erfreulich. Die<br />
Mitglieder der Alpinen Gastgeber sind sehr<br />
zufrieden, insbesondere mit der Beratung und<br />
Betreuung in der Servicestelle. Auch die Marketingmaßnahmen<br />
werden sehr geschätzt,<br />
vor allem die neue Webseite – nun auch auf<br />
Englisch – sorgte für Begeisterung. Durch das<br />
neue ansprechende Design können sich die<br />
Alpengäste noch besser zurechtfi nden und<br />
schneller ihre gewünschte Unterkunft fi nden.<br />
Besonders positiv bewertet wurde das Fortbildungsangebot,<br />
was sich in den Besucherzahlen<br />
spiegelt. 493 bisher durchgeführte<br />
Seminare und 5.300 Teilnehmer, so lautet der<br />
aktuelle Stand für Herbst <strong>2011</strong>. Die Betriebe<br />
konnten durch die Seminare vor allem ihre<br />
Urkundenübergabe<br />
durch den 1. Vorsitzenden,Regierungspräsident<br />
Christoph<br />
Hillenbrand, an die<br />
Tourist-Informationen<br />
Krün, Mittenwald<br />
und Wallgau am<br />
5. Oktober <strong>2011</strong> in<br />
Mittenwald<br />
Tourist-Informationen haben dies bewiesen<br />
und konnten <strong>2011</strong> erfolgreich nachzertifi ziert<br />
werden: Benediktbeuern, Krün, Mittenwald,<br />
Neuötting, Ramsau, Schönau am Königssee,<br />
Traunstein, Wallgau.<br />
Über 50 Mitglieder kamen zur<br />
Mitgliederversammlung <strong>2011</strong> ins<br />
FeuerWerk Binderholz (Zillertal).<br />
Qualität und Professionalität steigern und<br />
sich somit am Markt fachkundig präsentieren.<br />
Steigender Umsatz und Auslastung sind das<br />
Resultat, und das ganz ohne Preisdumping.<br />
Nicht zuletzt aus diesem Grund gilt es jetzt<br />
und in Zukunft, die Marke Alpine Gastgeber<br />
am Markt bekannter zu machen. Denn nur so<br />
können sich die Alpinen Gastgeber weiterhin<br />
erfolgreich von der Konkurrenz abheben.<br />
Gefördert aus Mitteln<br />
des Europäischen<br />
Fonds für Regionale<br />
Entwicklung (INTERREG IV) des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft, Familie und Jugend,<br />
der Länder Salzburg und Tirol und des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Verkehr und Technologie.