LIVE IM NOVEMBER - Yorckschlösschen
LIVE IM NOVEMBER - Yorckschlösschen
LIVE IM NOVEMBER - Yorckschlösschen
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Seit 30 Jahren<br />
Nr.11 / 2009 . THE NEVER ENDING FESTIVAL . LOVE IT OR LEAVE IT<br />
YORCKSCHLÖSSCHEN<br />
Live-Konzerte jeden Mi + Do + Fr + Sa + So Musikzuschlag 4.-e<br />
Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more<br />
<strong>LIVE</strong> <strong>IM</strong> <strong>NOVEMBER</strong><br />
Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de<br />
www.myspace.com/yorckschloesschen<br />
Jubiläum:<br />
Wir feiern 30 Jahre Live Jazz & Blues<br />
im Yorckschlösschen<br />
Herbst/Winter täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr - Heisse Küche bis 1:00 Uhr
Hausmitteilungen<br />
30 Jahre Live Jazz, Blues, Swing, Funk, Soul etc. im Yorckschlösschen! Damit steht diese liebenswerte<br />
Kaschemme auf Platz 1 in Berlin! (Na gut - das Quasimodo gibts irgendwie auch noch) Möglich wurde das nur<br />
durch die Beharrlichkeit eines Mannes, dessen Werdegang man so beschreiben kann: Vom Tellerwäscher zum<br />
Visionär. Nur durch sein Engagement für die genannten Musikstile und die dazu gehörenden Musiker ist es<br />
heute möglich, auf diese beachtliche Distanz veritabler Kreuzberger Musikgeschichte zurückblicken zu können.<br />
Wer hält schon so lange durch wie Wirt Olaf Dähmlow, wer trotzt den immer wieder neu erfundenen<br />
behördlichen Einschränkungen und Begehrlichkeiten über diese lange Zeit? In dieser Konsequenz wird sich da<br />
so schnell kein anderer finden. Der Balance-Akt zwischen Erhaltung des Charakters der Institution bei gleichzeitiger<br />
behutsamer Anpassung des Konzepts an die neuen Zeiten war und ist nicht einfach und verlangt ein<br />
hohes Maß an Fingerspitzengefühl. Doch die Rechnung ist, wie wir wissen, aufgegangen. Aus einer Kiezkneipe<br />
für Zecher aus dem Kreuzberger Bohème-Milieu ist über die Jahre ein weltweit bekannter Live-Musik- Club<br />
geworden mit stolzen fünf Konzerttagen pro Woche. Dass man das alles nicht mehr für lau erwarten kann, ist<br />
den meisten inzwischen klar geworden. Musiker (und Wirt) wollen schließlich auch leben.<br />
Kurzum: Wir ziehen unseren Hut vor dieser beachtlichen Lebensleistung und wünschen dem Schlossherrn und<br />
seiner Institution noch viele gedeihliche Jahre. Denn: (frei nach Loriot) ein Leben ohne Yorckschloss (Mops) ist<br />
zwar möglich aber nicht sinnvoll. Glückwunsch, Olaf! Weiter so!<br />
Die 30 Jahre feiern wir im Rahmen einer Jubiläumswoche. Das Programm finden Sie auf den Seiten 8+9. Mit<br />
dabei: Die White Eagle New Orleans Band, die einst im Mai als allererste Gruppe im Hause auftrat. Den Laden<br />
selbst würdigt eine äußerst gelungene Filmdokumentation, die am 25. November um 20 Uhr auf der großen<br />
Leinwand uraufgeführt wird. Und natürlich gibt es auch wieder wie jedes Jahr die beliebte Kunstversteigerung<br />
mit unserem einzigartigen Mitbewohner Jürgen Grage als Voice of Art. Ein richtig fetter Monat also! W.R.<br />
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Fax 030 - 25 29 96 69<br />
2
Sonntag 1. November 14 Uhr<br />
Mittwoch 4. November 21 Uhr<br />
Donnerstag 5. November 21 h<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
Kuchenbeckers<br />
Sonntagsbraten<br />
Berlins heisseste Jam-Session<br />
Schwerpunkt: Boogie Woogie<br />
So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”<br />
deutlich vom restlichen kulinarischen<br />
Angebot der Woche abhebt, so hat<br />
auch diese schöne Reihe an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat neue musikalische<br />
Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges<br />
Quartett bildet dabei den<br />
Grundstock und legt quasi den roten<br />
Teppich aus für Session-Gäste aus<br />
besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin<br />
steckt voller unentdeckter Talente,<br />
doch die Anzahl der Spielstätten ist<br />
leider sehr übersichtlich geworden<br />
und stagniert. Mit dieser regelmäßigen<br />
Jam-Session eröffnen sich jedenfalls<br />
für den einen oder die andere<br />
neue Möglichkeiten, sich vor Publikum<br />
zu präsentieren. Wie zum Beispiel<br />
für den feurigen Altsaxophonisten<br />
Reiner Hess und Trompeter<br />
Herbie, die beide regelmäßig mitjammen.<br />
Neue Musiker(innen) wenden<br />
sich bitte an Chefkoch Kuchenbecker,<br />
ihm obliegt die Zusammenstellung<br />
der jeweiligen Session-Besetzungen.<br />
Und so wird der Braten diesmal wieder<br />
richtig knusprig werden, der rege<br />
Zuspruch des Spektakels beweists.<br />
Bon Apetit!<br />
Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:<br />
bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy<br />
Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,<br />
Andreas Bock: drums<br />
Maximum Latin Bluespower<br />
Los Reyes<br />
del K.O.<br />
Man hat ja schon regelrechte Entzugs<br />
-Erscheinungen! Monatelang waren<br />
die Blues-Shooting-Stars rund um<br />
den Erdball unterwegs, haben in<br />
Chicago und anderen Städten der<br />
USA das Publikum genauso verblüfft,<br />
wie hier in Berlin und anderswo. Das<br />
hatten die Amis so nicht erwartet: Da<br />
kamen zwei spanische Jungs aus<br />
Berlin und spielten sie von einer<br />
Gänsehaut zur nächsten! Tja, Freunde,<br />
das ist eben Berlin! Wir kennen<br />
die Jungs in- und auswendig, wir wissen,<br />
dass sie euch in jeder Hinsicht<br />
das Wasser reichen können. Denn<br />
so, wie die beiden (und die restliche<br />
Band) spielt den Blues niemand. Wir<br />
freuen uns ausserordentlich, dass<br />
Adrian und Marcos im Blues-<br />
Mutterland soviel Anklang gefunden<br />
haben (Die Live-CDs aus dem<br />
Yorckschlösschen sind wohl reissend<br />
weggegangen) aber noch mehr freuen<br />
wir uns, dass die K.O.-Blueser<br />
wieder da sind und uns einen von<br />
ihren denkwürdigen Abenden bereiten<br />
werden, die wir so lange vermisst<br />
haben. Bei ihrem ersten Heimspiel<br />
am 21. Oktober ging es bereits hoch<br />
her. Die Reyes liefen zu Hochform auf<br />
und als sich dann Rashidi Graffiti<br />
dazu gesellte, brachen alle Dämme.<br />
Das schreit nach Wiederholung!<br />
Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal,<br />
Adrian Costa: voc + gt, Chris Rannenberg:<br />
p, Carlos Dalelane: b, Marcel van Cleef: dr<br />
Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ - die<br />
Live-CD aus dem Yorckschlösschen !!<br />
Blue Thursday - reloaded<br />
Die definitive<br />
Berlin-Blues-<br />
Jam-Session<br />
Zu einem regelrechten Renner hat<br />
sich diese Reihe entwickelt, die immer<br />
am ersten Donnerstag im Monat<br />
den zahllosen Berliner Blues-Musikern<br />
hier im Hause den adäquaten<br />
Rahmen bietet, sich einem kundigen<br />
Publikum in aller Ausführlichkeit zu<br />
präsentieren. Jan Hirte, als einer der<br />
versiertesten Gitarristen dieses genres,<br />
bildet mit Bassist Ulli Wagner<br />
und dem Drummer Sebastian Trupart<br />
das kompetente Rückgrat für<br />
Session-Gäste aller Art. Da die Berliner<br />
Blues-Szene relativ gut bestückt<br />
ist, können wir uns auf höchst interessante<br />
Kombinationen aus Solisten<br />
und Rhythmus-Experten freuen. Jan<br />
hat an diesen Abenden als Kapellmeister<br />
sozusagen die Lufthoheit<br />
und wird dafür sorgen, dass alle<br />
Aspiranten gebührend zum Zuge<br />
kommen. Die Sessions im letzten<br />
Herbst/Winter waren richtige<br />
Hämmer mit vielen neuen Gesichtern.<br />
Wir sind sicher, dass sich diese<br />
wunderbare Reihe künftig noch interessanter<br />
wird. Und so ganz nebenbei<br />
natürlich auch den Ruf des<br />
Schlösschens als Home of Blues and<br />
Jazz weiter mehrt. Blue Thursday on<br />
the corner - rock it baby!<br />
Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli<br />
Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr<br />
plus diverse Special Guests<br />
und jede Menge Gäste aus der Berliner<br />
Blues-Szene an diversen Instrumenten<br />
3
ANZEIGE<br />
Sonntags ab 11 Uhr<br />
Jazz live<br />
Yorckschlösschen präsentiert:<br />
Die Silvester-<br />
Gala-Party 09<br />
nach Art des Hauses<br />
November<br />
So 01. 11. Blue Bayou Band<br />
So 08. 11. Louisiana Hot Jazz Company<br />
So 22. 11. White Eagle Jazzband mit<br />
Simon Holliday<br />
So 29. 11. Tower Jazzband Köpenick<br />
Dezember<br />
So 06. 12. Blue Bayou Band<br />
So 13. 12. Sir Gusche Band /X-mas Party 1<br />
So 20. 12. Sir Gusche Band /X-mas Party 2<br />
mit Denise Gordon<br />
und Roger & The<br />
Evolution plus<br />
Überraschungsgast !<br />
Weeßte watt?<br />
Det wird’n<br />
rischtijer<br />
Kracher!<br />
Aber hallo!<br />
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4
Freitag 6. November 21 Uhr<br />
Samstag 7. November 21 h<br />
Sonntag 8. November 14 Uhr<br />
----------<br />
----------<br />
Eintritt: 6.-<br />
Swing, Latin & more<br />
The Dizzy<br />
Swingers<br />
Die vier veritablen Herren spielen<br />
schon seit 20 Jahren zusammen in<br />
den verschiedensten Shows, Big- und<br />
Clubbands. Üblicherweise sind die<br />
Dizzy Swingers im Gala- und Eventbereich<br />
zugange. Dabei spielt man<br />
für die Leute, was gut ins Ohr geht,<br />
also populäre Swing, Bossa und<br />
Latin-Schmonzetten, Filmmusiken,<br />
Klezmer, alles Stücke, die einem<br />
auch selbst gefallen, mit geschmakkvollen<br />
Improvisationen nah an der<br />
Melodie. Warum soll man das nicht<br />
auch im Club machen? "Dizzy" sein<br />
meint, sich "schwindlig" oder beschwingt<br />
zu fühlen - schließlich nannte<br />
sich Gillespie auch "Dizzy", und<br />
von dem haben sie auch was im<br />
Programm. Um die Credits der vier<br />
Herren aufzuzählen, reicht der Platz<br />
nicht aus, man könnte problemlos<br />
das ganze Heftchen damit füllen. Sie<br />
sind Meister ihres Fachs und haben<br />
Musik studiert. Da sie z.B. seit 1993<br />
im Wintergarten-Ensemble zusammen<br />
spielten, sind sie allerbestens<br />
auf einender eingespielt. Davon können<br />
Stars wie Klaus Hoffmann, Romy<br />
Haag, Robert Kreis, Steve Lacy, Savoy<br />
Dance Orchestra genauso ein Lied<br />
singen wie das Grips Theater, die<br />
Schaubühne, das Theater des Westens,<br />
das Chamäleon, das Estrel-<br />
Hotel (Stars in Concert) und unzählige<br />
andere ...... Reicht das?<br />
Besetzung: Jörg Miegel: tenorsax,<br />
Michael Gechter: gt, violin,Thomas Wegel:<br />
Kontrabass, Bob Howell: drums<br />
Tonträger: bei der Band erhältlich<br />
----------<br />
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Eintritt: 6.-<br />
K.O.ten-Pop meets Urgestein<br />
K.O. Kicker &<br />
Big Joe Stolle<br />
K.O. Kicker - nein, das ist nicht etwa<br />
ein neuer prügelnder Fußballverein,<br />
sondern drei ganz wilde Jungs, die<br />
noch wildere Musik machen. Sie<br />
spielen jeden gig mit einer Intensität,<br />
als seis ihr letzter. Der heutige ist hier<br />
jedenfalls ihr erster und verspricht<br />
einiges, denn sie bringen ein Urgestein<br />
mit, das Schwergewicht Big Joe<br />
Stolle, eine Art Urvater der Blues- und<br />
Soul-Musik in den neuen Bundesländern.<br />
Mit ihm zusammen suchen<br />
sie einen Abend lang nach den musikalischen<br />
Schnittmengen in dieser<br />
kuriosen Koalition. Die Kickers kreieren<br />
mit ihren zweideutigen, vorwiegend<br />
deutschen Texten und ihrem<br />
poppigen Mix aus Rock, Reggae, Funk<br />
und Dada-Rap ihren eigenen Musikstil,<br />
den K.O.ten-Pop. Big Joe Stolle<br />
kommt da eher aus der traditionellen<br />
Ecke, ist aber auch stilistisch relativ<br />
breit aufgestellt. Da geht sicher was<br />
zusammen. Aber erst im dritten Set.<br />
Davor zeigen sie sich erstmal getrennt<br />
von ihrer jeweiligen Schokoladenseite.<br />
Das Schlösschen ist wie<br />
immer nach allen Seiten offen und<br />
bietet so ein optimales Experimentierfeld.<br />
Ziemlich dolle Sache!<br />
Besetzung: Big Joe Stolle: voc, gt, harp,<br />
Moritz “daMoeisda” Gläser: gt, voc, Jonas<br />
“MangoJonas” Fehrenberg: b, voc, Jochen<br />
“Jo.Chen” Lehmann: dr,<br />
Tonträger: Big Joe: jede Menge, Kickers:<br />
CD z. Zt. in Arbeit<br />
Back to the Roaring 20ies<br />
Berlin Hot<br />
Jazz Band<br />
Wenn die Tage unwirtlich werden,<br />
hängt der Jazzpolizist seine Uniform<br />
in den Schrank und ist fortan im<br />
Innendienst tätig. Im schicken Outfit<br />
der Zwanziger Jahre präsentiert uns<br />
der quirlige Jay Hahn daher mal nicht<br />
seine berüchtigte “Jazzpolizei” sondern<br />
ein brandneues Quartett, das<br />
sich voll und ganz auf die beliebtesten<br />
Titel aus dieser Ära konzentriert.<br />
Alle vier Herren sind ausgesprochene<br />
Virtuosen auf ihren Instrumenten. Sie<br />
haben sich nebenbei in vielen anderen<br />
Formationen (und auch in ganz<br />
anderen Stilarten) einen ausgezeichneten<br />
Ruf in unserem Städtchen<br />
erspielt. Schön ist, zu erleben, dass<br />
der traditionelle Jazz wohl doch nicht<br />
vom Aussterben bedroht ist, dass<br />
sich vielmehr immer mehr junge<br />
Musiker wieder damit beschäftigen.<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn<br />
mit traditionellen Klängen erreicht<br />
man halt nach wie vor viel mehr “normales”<br />
Publikum als mit Modernoder<br />
Freejazz. Damit seinen Lebensunterhalt<br />
zu bestreiten, gelingt den<br />
wenigsten. Also: wagen Sie heute ein<br />
Tänzchen zu überaus flotter Musik.<br />
Besetzung: Jay Hahn: tp, voc, Patrick<br />
Braun: cl, altsax, Oliver Küntzel: bjo,<br />
Stefan Gocht: sousaphon<br />
Tonträger: Bei der Band fragen<br />
5
Mittwoch 11. November 21 h<br />
Donnerstag 12. November 21h<br />
Freitag 13. November 21 Uhr<br />
Soul, Blues, Rhythm&Jazz<br />
Ben “King”<br />
Perkoff Band<br />
Noch ein Mann, den wir schon längere<br />
Zeit nicht mehr hier erlebt haben.<br />
Wir kennen ihn aus vielen Auftritten<br />
mit Rudy Stephenson, Guitar Crusher,<br />
Tony Hurdle, Roger Radatz und anderen<br />
samt Bands. Ben “King” Perkoff<br />
ist ein Saxophonist der besonderen<br />
Art, man erkennt ihn an seinem Ton<br />
auf dem Tenorsax und ganz besonders<br />
auf dem Sopranino sofort. So<br />
wie er spielt darauf kein Zweiter. Aus<br />
San Francisco stammend, pendelt<br />
Ben seit Jahren zwischen Berlin und<br />
Kalifornien hin und her. Auch “drüben”<br />
hat er sich einen Namen erspielt,<br />
ist mit vielen Größen aus der<br />
Blues- und R&B- Szene aufgetreten.<br />
Ben Perkoff ist bei jedem gig mit Herz<br />
und Seele dabei. Er gibt immer Gas,<br />
ist mit 150% bei der Sache. Langeweile<br />
hat bei ihm keine Chance. Wir<br />
freuen uns sehr, dass er mal wieder<br />
Zeit findet, das Yorckschlösschen zu<br />
rocken. Seine, aus wohlbekannten<br />
Berliner Strategen zusammengesetzte<br />
Band gibt ihm dabei den nötigen<br />
Zunder. Und das am 11. 11. - na super!<br />
Blow your horn, baby!!<br />
Besetzung: Ben Perkoff: tenorsax, sopranino,<br />
voc, Ernie Schmiedel: keyboard,<br />
Hans Hoffmann: b, Ron Butkovitch: gt,<br />
Lenjes Robinson: dr<br />
Tonträger: CD Sax Serenade, CD Let’s stay<br />
together, CD Blue Fun bei der Band<br />
6<br />
Master of Ceremony:<br />
Niels Unbehagen<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
Berlin Jazz<br />
Jam Night<br />
Berlins ultimative neue Reihe<br />
geht in die nächste Runde<br />
Dass diese neue Reihe schon am<br />
ersten Donnerstag-Abend derart einschlagen<br />
würde, hatte niemand wirklich<br />
erwartet. Doch offensichtlich hat<br />
die rührige Mundpropaganda des<br />
Chef-Dramaturgen Wirkung gezeigt.<br />
Und da hat schließlich nicht irgendeiner<br />
geladen, Niels Unbehagen ist<br />
eben als Integrationsfigur eine Institution<br />
in Berlin (und anderswo). Er<br />
hat keine musikalischen Scheuklappen<br />
und beherrscht das Piano ebenso<br />
meisterhaft wie das Tenorsaxophon.<br />
Das Haus brach aus allen<br />
Nähten bei der ersten Session zum<br />
Thema Swing und Bebop. Zum<br />
Schluss jammten sage und schreibe<br />
7 hochklassige Saxophonisten um<br />
die Wette. Ein Genuss! Die beiden<br />
anderen Sessions, die hier im Hause<br />
(jeden ersten Sonntag Boogie / jeden<br />
1. Donnerstag Blues) schon fest etabliert<br />
sind, zeigen, dass ein großer<br />
Bedarf für Derartiges vorhanden ist.<br />
Das Publikum weiß das natürlich zu<br />
schätzen! Und so wird es mit Sicherheit<br />
auch heute Abend wieder hoch<br />
hergehen! Es empfiehlt sich daher,<br />
früh zu kommen, denn der Platz wird<br />
knapp werden. Swing out !!!<br />
Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /<br />
Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:<br />
b, Tilman Persson: dr<br />
----------<br />
----------<br />
Eintritt: 6.-<br />
Afro-Cuban-Jazz-Masters<br />
Fuasi Abdul<br />
Khaliq<br />
and Band<br />
Seit Jahren bereichert er die Berliner<br />
Jazzszene: Fuasi Abdul-Khaliq spielt<br />
Saxophon, Klarinette, Flöte und<br />
Percussion. Er stammt aus Los<br />
Angeles, California wo er Komposition,<br />
Arranging und Performance in<br />
der U.G.M.A.A. Foundation (Union of<br />
God's Musicians and Artist Ascension)<br />
mit "Horace Tapscott and the<br />
Pan-African Peoples Arkestra" studierte.<br />
Daraus folgten Auftritte mit<br />
Größen wie Walter Bishop Jr., Arto<br />
Tuncboyaciyan, Jimmy Garrison,<br />
Arthur Blythe, Winard Harper, Danny<br />
Harper and Eddie Blackwell. Auf insgesamt<br />
16 CDs ist Fuasi zu hören darunter<br />
die der Labels Warner Electra<br />
Atlantic Records , "Sharifa and Word-<br />
Song"; Downbeat Records, "At Last I<br />
am Free"; Amber Records, "Cool<br />
Strutting" Vol. 1 & 2; and Nimbus<br />
Records,"Horace Tapscott and the<br />
Pan-African Peoples Arkestra." Wir<br />
freuen uns sehr, Fuasi nach längerem<br />
USA-Aufenthalt wieder mit seiner<br />
herausragenden Band hier im Hause<br />
erleben zu können. Ihr solltet euch<br />
das auch auf gar keinen Fall entgehen<br />
lassen! Allererste Sahne!<br />
Besetzung: Fuasi Abdul Khaliq: ts, voc,<br />
und diverse hochkarätige Gäste<br />
Tonträger: Fuasis aktuelle brandneue CD<br />
“The Abakuá” bei der Band zu haben
Samstag 14. November 21 Uhr<br />
Sonntag 15. November 14 Uhr<br />
Yorckschlösschen präsentiert:<br />
----------<br />
----------<br />
Eintritt: 6.-<br />
Italo Pop Jazz<br />
Struffolino<br />
and Band<br />
Klischees über bella italia sind einfach<br />
etwas Wunderbares und noch<br />
viel schöner, wenn man damit spielt.<br />
Mit neu arrangierten Klassikern stellt<br />
Struffolino & Band den Italo-Pop auf<br />
den Kopf. So unverstaubt und frisch<br />
kommen die Songs daher, dass<br />
selbst das lieb gewonnene Spaghetti-Eis<br />
blitzschnell zu schmelzen<br />
droht. Italienischer Schlager remixed<br />
oder Pop-Jazz alla Don Corleone - das<br />
ist der Stil des Quartetts um den charismatischen<br />
Sänger und Schauspieler<br />
Manuel Struffolino. Alle Songs, ob<br />
von Rita Pavone, Fred Buscaglione<br />
oder Adriano Celentano - Ohrwürmer<br />
vom Feinsten - wurden bereits bei<br />
einem Glas Chianti und einer Portion<br />
Caprese bei Sonnenuntergang genossen<br />
- aber nicht in dieser Version.<br />
Auch längst vergessene Perlen der<br />
70er und 80er Jahre oder Top-Ten Hits<br />
der 90er erfahren mit Struffolino &<br />
Band eine Wiederauferstehung, alles<br />
mit der überraschenden Prise Jazz<br />
und Soul. Gemeinsam hat das Quartet<br />
den Italo-Hits ein zeitgenössisches<br />
Gewand gegeben und setzt die<br />
Sehnsuchtsmelodien mit virtuosem<br />
Spiel und komplett neuen Arrangements<br />
gewitzt in Szene.<br />
Besetzung: Manuel Struffolino: voc,<br />
Stefan Waldeck: p, Marius Mülhöfer: b,<br />
Johannes Schurz: dr<br />
Tonträger: Bei der Band erfragen<br />
Swinging Jazz & more<br />
Acki Hoffmann<br />
& Friends<br />
Acki Hoffmanns Liebe gilt dem Jazz.<br />
Seine professionelle Karriere startete<br />
1961/62 im ,,Trocadero’’ in Rostock.<br />
Seine Band nannte er damals ,,Acki-<br />
Hoffmann-Combo Berlin’’. Es folgten<br />
Auftritte zu Kulturveranstaltungen in<br />
Ost-Berlin und im Club der Film- und<br />
Bühnenschaffenden ,,Die Möwe’’ in<br />
der Luisenstraße. Später trat er mit<br />
John Defferary und Karl-Heinz Böhm<br />
in der Eierschale Dahlem, im Ratskeller<br />
Schmargendorf, bei Holst am<br />
Zoo, im Bali-Kino, im Schlosshotel<br />
Gehrhus und im Strandhotel Ahlbeck<br />
auf. Der Treffpunkt Karlshorst gehört<br />
wie der Dixielandball unterm Funkturm<br />
genauso zu seinen Spielorten<br />
wie das Treffen der ,,Jazzspinner’’ im<br />
preußischen Landwirtshaus. Seit<br />
1992 spielt er unter dem Namen<br />
,,Acki & Friends’’ mit vier hochkarätigen<br />
Musikern zusammen, von denen<br />
jeder einzelne einen Extra-Text wert<br />
wäre. Da unser Platz beschränkt ist,<br />
empfiehlt es sich dringend, die Herren<br />
live zu studieren. Dazu gibt es<br />
heute ab 14 Uhr eine hervorragende<br />
Gelegenheit! Futtern wie bei Muttern,<br />
ein kühles Bier und heiße Musik -<br />
was will man mehr ?! Übrigens: Acki<br />
hat reichlich CDs im Angebot.<br />
Besetzung:<br />
Acki Hoffmann: Klavier + vocals, Gert<br />
Lübke: bass, Siegward Vollert: ts & cl,<br />
Helge Napieralla: tp & voc,<br />
Fritze Born: drums<br />
Tonträger: CDs bei der Band zu haben<br />
Gönnen Sie sich<br />
ein heißes<br />
Wochenende !<br />
am 28./29. 11.<br />
mit Terry Lovique<br />
and Band<br />
am Motzener See<br />
Infos unter Tel. 033769 - 850 oder<br />
www.hotel-residenz-motzen.de<br />
7
Jubiläums-Woche: 30 Jahre Jazz & Blues im Yorckschlösschen<br />
----------<br />
----------<br />
Eintritt: 6.-<br />
8<br />
Mittwoch 18. November 21 h<br />
Special Guest: Aron Burton, bass<br />
Los Reyes<br />
del K.O.<br />
30 Jahre Live Music in diesem Etablissement:<br />
Das schreit nach feiern!<br />
Damals fing alles mit dem Sonntag-<br />
Nachmittag an. Berlin war eingemauert<br />
und lechzte nach Live-Musik und<br />
nach Biergarten. Beides wurde hier<br />
alsbald geboten und die Massen<br />
strömten genauso wie das Bier.<br />
Sonntags gabs Hot Jazz und bald darauf<br />
wurde die Palette mit Blues um<br />
den Mittwoch-Abend erweitert. Es<br />
spielten sich legendäre Szenen ab.<br />
Die musikalische Qualität war nicht<br />
immer suboptimal, aber der Laden<br />
brummte wie verrückt. Heute, 30<br />
Jahre später, gibt es immer noch<br />
Blues an diesem Tag. Und zwar bei<br />
exorbitant besserer Qualität. Was<br />
liegt also näher, als Berlins derzeit<br />
wohl beste Bluesband zum Auftakt<br />
unserer Jubiläumswoche auf die<br />
Bühne zu bitten. Über die “Könige<br />
des Knockout” wollen wir keine großen<br />
Worte mehr verlieren, die Blues-<br />
Gemeinde weiß, was sie erwartet,<br />
zumal sie heute den legendären<br />
Chicago-Bassman Aron Burton mitbringen,<br />
der einst mit Albert Collins &<br />
the Icebreakers weltweit Furore gemacht<br />
hat. That’s Blues, folks!<br />
Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal,<br />
Adrian Costa: voc + gt, Chris Rannenberg:<br />
p, Aron Burton: b, Marcel van Cleef: dr<br />
Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ - die<br />
Live-CD aus dem Yorckschlösschen !!<br />
----------<br />
----------<br />
Eintritt: 6.-<br />
Donnerstag 19. November 21h<br />
A Legend is back<br />
White Eagle<br />
N.O. Band<br />
Die White Eagle New Orleans Band<br />
war einst die allererste, die regelmäßig<br />
hier im Hause auftrat. 30 Jahre<br />
sind an ihr nicht spurlos vorüber<br />
gegangen: Bandleader Peter Müller<br />
(cl+sax), Jon Marks (piano) und<br />
Claudius Litbarski (tb) sind inzwischen<br />
leider unter der Erde. Die Band<br />
hatte sich schon vor Jahren aufgelöst.<br />
Doch jetzt steigt sie dank der<br />
Initiative des Pianisten Simon<br />
Holliday wieder wie Phönix aus der<br />
Asche empor und zeigt uns einen<br />
heißen Abend lang, dass die neue<br />
Formation mit dem altbekannten<br />
Drive zur Sache geht. Und die heißt:<br />
Schwarzer, rauer New Orleans Jazz,<br />
wie ihn einst ihre Vorbilder George<br />
Lewis, Kid Ory, Louis Nelson, Kid<br />
Thomas Valentine, Louis Cotrell,<br />
Freddie Kohlman und andere<br />
gespielt haben. Dass die sechs<br />
Musiker nach wie vor mit viel<br />
Enthusiasmus dabei sind, zeigt, dass<br />
diese Musik für sie allesamt eine<br />
Herzensangelegenheit ist und bleibt.<br />
‘til the butcher cutts him down - sie<br />
werdens genauso halten. Das Alter<br />
ihrer einstigen Vorbilder haben sie<br />
übrigens mittlerweile erreicht.<br />
Besetzung: Raimer Lösch: tp, Heiner<br />
Ranke: cl + altsax, Wolfgang Rügner: tb,<br />
Simon Holliday: p, Bob Culverhouse: b,<br />
Roger Radatz: dr<br />
Tonträger: Historische CDs<br />
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Eintritt: 6.-<br />
Freitag 20. November 21h<br />
Soul, Blues and more<br />
Gordon<br />
Gatherer Band<br />
Fast zwangsläufig hat sich die stlistische<br />
Palette im Yorckschlösschen<br />
während der 30 Jahre erweitert und<br />
mit dem Publikum verjüngt. So fand<br />
auch die Soulmusic genauso ihren<br />
Platz wie Swing, Bebop oder Funk.<br />
Über die Jahre haben eine ganze<br />
Reihe von US-amerikanischen Musiker<br />
ihren Lebensmittelpunkt nach<br />
Berlin verlegt, bereichern die Szene<br />
und sorgen für frischen Wind. Einer<br />
davon ist Gordon Gatherer. Der aus<br />
New York stammende multitalentierte<br />
Künstler ist ein Profi im Showbuisiness.<br />
Er ist Sänger, Komponist,<br />
Autor, Schauspieler und Regisseur.<br />
Gordon Gatherer tritt nicht nur in und<br />
außerhalb des Broadways auf, sondern<br />
kann auch auf diverse Auftritte<br />
in Film und TV verweisen. Während<br />
seiner Tournee mit den New York<br />
Gospel Lites entdeckte er seine<br />
Vorliebe für Deutschland und lebt<br />
daher seit Januar 2001 in Berlin.<br />
Neben weltweiten Auftritten ist<br />
Gordon gern gesehner Gast in allen<br />
namhaften Berliner Clubs. So auch<br />
bei uns, wo er heute Abend mit diversen<br />
namhaften Kollegen zwischen<br />
Soul, Blues und anderem zelebriert.<br />
Besetzung: Gordon Gatherer: voc, Jay<br />
Bailey: gt, Richy Schäfer: b, Jan<br />
Trojenowski: dr<br />
Tonträger: Bei der Band erfragen
Jubiläums-Woche: 30 Jahre Jazz & Blues im Yorckschlösschen<br />
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Eintritt: 6.-<br />
Samstag 21. November 21h<br />
“Beste Funk Band aus Berlin”<br />
Rupert’s Kitchen<br />
Orchestra<br />
Hallo! Wir sind RUPERT'S KITCHEN<br />
ORCHESTRA und wir sind genau richtig<br />
für Sie! Ein tobender Funk-<br />
Mob,ein mehrköpfiges Monster des<br />
Groove, der Wahnsinn auf Beinen,<br />
der die Massen in Ekstase versetzt.<br />
Der Traum aller Schwiegermütter auf<br />
Drogen, die nicht mehr alle Latten<br />
am Zaun haben. Die Burt Bacharach<br />
des Funk. Sympathisch wie nie zuvor.<br />
Ganz großes Tennis! RUPERT'S KIT-<br />
CHEN ORCHESTRA ist der Garant für<br />
gepflegte Unterhaltung jenseits von<br />
Gut und Böse. Wer RUPERT'S KIT-<br />
CHEN ORCHESTRA live erlebt, kann<br />
sich der positiven Energie der Band<br />
nicht entziehen. Mit unbedingter<br />
Leidenschaft, einer gesunden Portion<br />
Selbstironie und einem Riesensack<br />
Spaß feuern sie eine furiose mitreissende<br />
Bühnenshow ab. Sie spielen<br />
ausschließlich eigene Songs, deren<br />
Hauptzutaten Funk, Soul, Jazz,<br />
Fusion mit einer Prise Rock und Ska<br />
sind. Hauptsache es groovt und das<br />
Tanzbein zuckt. Sei es auf der Straße<br />
oder auf einer Festival-Bühne, in<br />
Slutowo oder in Saint-Tropez, RU-<br />
PERT'S KITCHEN ORCHESTRA sind da<br />
zuhause, wo sie funken.<br />
Besetzung: Martin Gräff: tb, Andreas<br />
Raab: dr, voc, Chrispy Chris: voc, sax, Gido<br />
Ott: gt, Torsten Wendland: rhodes, keys,<br />
Conny Rösler: b<br />
Tonträger: CD ‘’Ich seh super aus”, CD<br />
“Funk Junkey”, CD “Funk to the limit”<br />
Sonntag 22. November 14h<br />
Jazz & Jive<br />
Roger &<br />
The Evolution<br />
Bei einem solchen Jubiläum muss er<br />
einfach dabei sein. Fast über die<br />
ganze Distanz ist er dem Haus verbunden.<br />
Seine Begeisterung für die<br />
Musik aus New Orleans erwachte fast<br />
zeitgleich mit dem Beginn der Livemusik<br />
im Schlösschen. Er saß damals<br />
in der White Eagle Band hinterm<br />
Schlagzeug. In der Zwischenzeit hat<br />
sich Roger nach diversen Duo- und<br />
Bigband-Projekten mit seiner Band<br />
“The Evolution” einen höchst respektablen<br />
Platz in der europäischen<br />
Szene erspielt. Das Yorckschlösschen<br />
fungierte dabei immer als eine Art<br />
Heimathafen, den der Käptn sehr<br />
gerne in regelmäßigen Abständen<br />
ansteuerte. Das ist bis zum heutigen<br />
Tag so geblieben. Nach längerer<br />
Abstinenz wirft er samt Crew heute<br />
Nachmittag wieder mal Anker und<br />
macht die Schoten dicht. Sein<br />
Stammpublikum weiß, was das<br />
bedeutet: New Orleans Jazz, Jump &<br />
Jive, Boogie Woogie von allerhöchster<br />
Rasanz und mit höllischem Drive. Ein<br />
absolutes Heimspiel der besonderen<br />
Art. Roger & The Evolution im Yorckschlösschen<br />
- das ist eine Symbiose<br />
aus dem Tollhaus. Dig it!<br />
Besetzung: Roger Radatz: dr, voc, Chief,<br />
Thomas Keller: ts, Wolfgang Rügner: tb,<br />
Harold John: p, Bob Culverhouse: b<br />
Tonträger: CD “What A Dream” mit<br />
Denise Gordon und diverse andere CDs<br />
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Eintritt: 6.-<br />
mit Doku-Film<br />
Mittwoch 25. November 20h<br />
Für Freunde des Hauses:<br />
The Famous<br />
61-Paraders<br />
mit Voraufführung eines<br />
Schloss-Doku-Films um 20 Uhr<br />
Zum Abschluss der Jubiläumswoche<br />
lädt Wirt Olaf heute vorzugsweise<br />
Freunde des Hauses zu einem besonderen<br />
Anlass: Die Uraufführung eines<br />
Films über das Yorckschlösschen.<br />
Schon als kleiner Steppke hat Tobias<br />
Rügner, der damals überm Lokal<br />
wohnte, Freddie Kohlman und viele<br />
andere Musiker, die das Schlösschen<br />
über die Jahre gepägt haben, bewundert.<br />
Unlängst kam ihm nun die Idee,<br />
zusammen mit seinem Freund Ole<br />
Lohmann das Etablissement und<br />
seine Musiker mit einem Film zu porträtieren.<br />
Das Werk ist nun fertig und<br />
wird im Beisein der Porträtierten und<br />
naher Freunde uraufgeführt. Dass<br />
somit der Platz für weitere Gäste relativ<br />
überschaubar sein wird, ist anzunehmen.<br />
Inzwischen macht Tobi übrigens<br />
selber Musik als Schlagzeuger<br />
mit Stereo Berlin und als Bass<br />
Drummer so wie heute Abend mit den<br />
61 Paraders, die nach dem Film als<br />
Pocket-Brassband heftiges New Orleans-Feeling<br />
verbreiten werden.<br />
Ulle: Absolute Erscheinungspflicht!<br />
Besetzung: Wolfgang Rügner: tb, voc,<br />
Niels Unbehagen: sax, Klaus Sonntag: bjo,<br />
Dagmar Hillbricht: snaredrum, Tobias<br />
Rügner: bassdrum, Stefan Gocht: sousaphon<br />
Doku-Film: “Das Yorckschlösschen” von<br />
Tobias Rügner und Ole Lohmann<br />
9
Donnerstag 26. Dezember 21 h<br />
Freitag 27. Oktober 21 Uhr<br />
Samstag 28. November 21 h<br />
10<br />
Swing & Hardbop<br />
Martin Kern<br />
Quartett<br />
Der 2001 aus Zürich nach Berlin übergesiedelte<br />
Saxophonist Martin Kern<br />
hat sich als ausgesprochener Hardbop-Experte<br />
mittlerweile auf die vorderen<br />
Plätze gespielt. Eines seiner<br />
großen Vorbilder war der legendäre<br />
Hardbop-Saxophonist Hank Mobley.<br />
Er brillierte einst in den Bands von<br />
Dizzy Gillespie, Max Roach, Art<br />
Blakey, Miles Davis u.v.a. Bei gemeinsamen<br />
Blowing-Sessions mit Kollegen<br />
wie John Coltrane, Sonny Rollins,<br />
Sonny Stitt, Stan Getz, Coleman<br />
Hawkins, Lester Young, Ben Webster<br />
u.a. entstanden legendäre Aufnahmen,<br />
die auch für Martin Kern zur<br />
Grundlage wurden bei der Suche<br />
nach seinem ganz persönlichen<br />
musikalischen Ausdrucksstil. Den<br />
hat er längst gefunden, aber mit<br />
Sicherheit blitzt auch heute Abend<br />
gelegentlich das eine oder andere<br />
Zitat aus dem unbeschreiblichen<br />
Fundus auf, den die Träger der großen<br />
Namen hinterlassen haben.<br />
Besetzung: Martin Kern: ts,<br />
Helmut Bruger: p, Lars Gühlcke: b,<br />
Peter Horisberger: dr<br />
Tonträger: Diverse CDs von allen 4 Herren<br />
einzeln vorrätig<br />
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Eintritt: 6.-<br />
Berlin Blues<br />
Kat Baloun<br />
& the Alleycats<br />
Hier im Hause ist sie eine feste<br />
Institution, ein richtiger Dauerbrenner.<br />
Kat weiß genau, wo der Hammer<br />
hängt! Ihre Auftritte sind Kult, der<br />
Laden brummt und das Publikum ist<br />
aus dem Häuschen. In El Paso geboren,<br />
und in Ohio, USA, aufgewachsen,<br />
kam Kat im Alter von 13 Jahren<br />
zum ersten Mal mit dem Blues in<br />
Kontakt. Ab da wars um sie geschehen.<br />
Sie lernte Mundharmonika,<br />
spielte und sang in San Francisco mit<br />
der Elmer Lee Thomas Blues Revue<br />
und landete schließlich nach einem<br />
längeren Aufenthalt in New Orleans<br />
im Jahre 1994 in Berlin. Hier gründete<br />
sie ihre eigene Band, und spielt nunmehr<br />
im elften Jahr regelmäßig den<br />
Berlin Blues. Aber auch im übrigen<br />
Bundesgebiet und den angrenzenden<br />
europäischen Ländern ist sie mittlerweile<br />
bekannt. Im Yorckschlösschen<br />
spielt sie besonders gerne und überrascht<br />
regelmäßig mit immer wieder<br />
neuen Besetzungen. Dabei ist auch<br />
vor einiger Zeit die wunderschöne<br />
Live-CD ,,Berlin Blues’’ mit den<br />
Alleycats hier im Hause entstanden,<br />
die äußerst gefragt ist, nachdrükklichst<br />
empfohlen wird und am<br />
Tresen zu haben ist. Denn was auf ihr<br />
(und natürlich heute live auf der<br />
Bühne) zu hören ist, ist mehr als amtlich.<br />
Berlin Blues at it’s best.<br />
Besetzung: Kat Baloun: voc, harp, Nina T.<br />
Davis: p, voc, Jan Hirte: gt, Tom Blacksmith:<br />
b, Carlos Dalelane: dr<br />
Tonträger: CD “Berlin Blues” live at<br />
Yorckschlösschen + die neue Studio-CD<br />
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Eintritt: 6.-<br />
Brass-Jazz-HipHop (Schweiz)<br />
Pullup<br />
Orchestra<br />
feat. Samwhaa! The Librarian<br />
Fast genau vor einem Jahr haben sie<br />
das Haus zum ersten Mal gerockt und<br />
bleibende Eindrücke hinterlassen.<br />
Eine geballte Ladung aus Horns mit<br />
Schlagzeug und die grenzenlose<br />
Mischung von Jazz und HipHop - das<br />
Pullup Orchestra aus der Schweiz verwandelt<br />
heute Abend mit 9 Musikern<br />
das Schlößchen erneut in einen Hexenkessel.<br />
Die 5 Bläser legen mit der<br />
3köpfigen Rhythmussection einen<br />
höchst aktuellen Teppich, auf dem<br />
das junge Rap-Talent Samwhaa! The<br />
Librarian zur Höchstform aufläuft. Wir<br />
freuen uns sehr, dass die Schweizer<br />
Herren wieder den langen Weg nach<br />
Berlin finden und uns eine sehr spezielle<br />
Kreuzberger Nacht bescheren!<br />
Sowas hört man nicht alle Tage! Mit<br />
dabei: Ein alter Bekannter - das ehemalige<br />
Sousaphon von Wirt Olaf, das<br />
sie diesem beim letzten Auftritt abgekauft<br />
hatten. Fazit: New Orleans<br />
Brass-Hiphop der neuesten Machart<br />
mit 9 quirligen Jungs aus den<br />
Schweizer Bergen. Ruetli-Schwur: Das<br />
geht höllisch ab!<br />
Besetzung:<br />
Lukas Meier: snare, perc., Samuel Mick:<br />
bassdrum, perc., Andres Mock: percussion,<br />
Baldur Stocker: tuba, Sylvain<br />
Bischof: tb, Sebastian Stinning: ts,<br />
Niklaus Huerni: tp, Philipp Labhart: tp,<br />
Samwhaa! The Librarian: voice, Ruedi<br />
Tobler: audio engeneer<br />
Tonträger: CD “10 for franklin” bei der<br />
Band zu haben
Alle Jahre wieder: - Sonntag 29. November ab 14:00 Uhr<br />
The Voice of Art presents:<br />
Große traditionelle Kreuzberger<br />
Kunstversteigerung<br />
musikalisch umrahmt vom Roger Radatz Trio<br />
Das Geld zur Bank zu bringen, macht in diesen Tagen keinen Sinn. Viel besser angelegt sind Ihre Ersparnisse in einer krisenfesten<br />
Sparte: der Kunst. Und Sie unterstützen damit so ganz nebenbei den Kampf der Kreuzberger Bohème gegen die<br />
Verflachung der Kulturlandschaft im allgemeinen und der der lokalen Malerei im besonderen. Also: Bringen Sie Ihre<br />
Goldbarren ruhig mit, es erwartet Sie ein Angebot der besonderen Art mit Werken von Berliner Künstlern aller Couleur und<br />
Genres. Und Sie werden beim Ersteigern jede Menge Spass haben, denn wie Jürgen Grage als “Voice of Art” diese Werke an<br />
den Mann bzw. die Frau bringt, ist in unserer Hemisphäre schlicht einzigartig. Und Sie sind so ganz nebenbei die leidige Suche<br />
nach einem passenden Weihnachtsgeschenk los. Also: Nicht nur gaffen, sondern den Stacheldraht aus der Tasche nehmen<br />
und tüchtig mitbieten. Die besten Plätze sind im Übrigen nur für echte Bieter vorbehalten. Zwischendurch kann man sich zur<br />
erlesenen Live-Musik des Roger Radatz Trios erholen, in Ruhe den persönlichen Kontostand überprüfen und natürlich sich mit<br />
den köstlichen Getränken des Hauses für die nächste Runde wappnen. So schön kann Kunst sein!<br />
Kuratorium:<br />
Jürgen Grage: The voice of Art<br />
Gerlinde: Buchführung, Kasse<br />
Bruno: Präsentation<br />
Ulle, Mollen-Krüger, Uschi und diverse Helfer:<br />
Abwicklung + Lieferung<br />
Tonmeister: Roger Radatz (dr, voc)<br />
Thomas Keller (sax)<br />
Harold John Abstein (p)<br />
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Die vorderen Plätze<br />
gehen bevorzugt<br />
nur an echte Bieter!<br />
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11
Vorschau: Live im Dezember 09<br />
Die Jahre kommen und gehen - but the Beat goes on - der Groove holt sie alle!<br />
Mittwoch 02. 12. 21.00 h Kat Baloun & the Alleycats Berlin Blues<br />
Donnerstag 03. 12. 21.00 h Berlin Blues Session mit Jan Hirte & Co<br />
Freitag 04. 12. 21.00 h Louise Gold & das Quarz Trio Combo Swing<br />
Samstag 05. 12. 21.00 h Two Against One A Tribute to Tom Waits Birthday<br />
Sonntag 06. 11. 14.00 h Kuchenbeckers Sonnagsbraten Hot Jazz Session<br />
Mittwoch 09. 12. 21.00 h Los Reyes del K.O. Latin Blues Power<br />
Donnerstag 10. 12. 21.00 h Berlin Jazz Jam Night Session mit Niels Unbehagen<br />
Freitag 11. 12. 21.00 h Berlin Blues Band Rockin’ da Blues<br />
Samstag 12. 12. 21.00 h Oloyé Brasilian Rock<br />
Sonntag 13. 12. 14.00 h Acki Hoffmann & Friends Swingin’ Jazz<br />
Mittwoch 16. 12. 21.00 h The Crazy Hambones Die Blues Award Winner 09<br />
Donnerstag 17. 12. 21.00 h Boogie Radio Band Blues & Boogie<br />
Freitag 18. 12. 21.00 h Muddy Feet Swamp Blues<br />
Samstag 19. 12. 21.00 h Hattie St. John Quartet Jazz & more<br />
Sonntag 20. 12. 14.00 h Sidney’s Blues Jazz à la S. Bechet<br />
Mittwoch 23. 12. 21.00 h Kat Baloun & Friends Berlin Blues<br />
Donnerstag 24. 12. 21.00 h Ernie Schmiedels X-mas Piano Soulful Night<br />
Mittwoch 30. 12. 21.00 h The Mad Dawgs Blues<br />
Donnerstag 31. 12. 22.00 h Silvester Gala Party nach Art des Hauses<br />
Denise Gordon + Roger & The Evolution Karten am Tresen<br />
Freitag 01. 01. 21.00 h Los Reyes del K.O. Kater - Blues<br />
Samstag 02. 01. 21.00 h Louise Gold & die Herren Quarz New Swing<br />
Schon mal vorab: Merry Christmas and a happy New Year !<br />
12<br />
Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com