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sicher & gesund<br />
Zusammenhänge:<br />
Gesundheitshandeln<br />
und Wohlbefinden<br />
Anders als beim Gewicht bestehen zwischen<br />
dem subjektiven gesundheitlichen<br />
Wohlbefinden und dem Gesundheitshandeln<br />
von 15- bis 18-Jährigen lineare Zusammenhänge:<br />
Eine gesündere Ernährung,<br />
mehr Bewegung und ein geringerer Substanzkonsum<br />
gehen mit einem höheren<br />
Wohlbefinden einher. Die Zusammenhänge<br />
sind allerdings unterschiedlich stark: Am<br />
stärksten wirkt sich die Ernährung aus und<br />
am zweitstärksten die Bewegung. Der Substanzkonsum<br />
kommt erst – deutlich abgeschlagen<br />
– an dritter Stelle.<br />
Das bedeutet umgekehrt: Hoher Alkoholkonsum<br />
hat bei 15- bis 18-Jährigen – im<br />
Vergleich zu ungesunder Ernährung, oder<br />
bewegungsaversem Verhalten – vergleichsweise<br />
schwache Auswirkungen auf das seelische<br />
Wohlbefinden, resultiert aber, wie im<br />
Gewichtskapitel (Seite 30) gezeigt werden<br />
konnte, direkt in einem deutlich höheren<br />
Gewicht, was sich zusätzlich negativ auf<br />
das seelische Wohlbefinden auswirkt (Grafik<br />
16).<br />
Grafik 16: Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden von Jugendlichen aus landwirtschaftlichen Haushalte<br />
Ernährung<br />
Bewegung<br />
0,27<br />
0,16<br />
WOHLBEFINDEN<br />
0,11<br />
Substanzkonsum<br />
Lineare Regression, Geschlecht als Kovariate, angeführt sind die<br />
standardisierten Beta‐Koeffizienten, alle Werte hochsignifikant,<br />
r²=0,126.<br />
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