02.12

Nr. 53 | Februar 2012
Foto: Manuel Uebbing
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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gibt mittlerweile sieben Milliarden Menschen
auf der Welt, und jeder für sich ist einzigartig.
Für Namen gilt dies nicht – ganz im
Gegenteil. Wie oft habe ich mich schon morgens
am Frühstückstisch erschrocken, wenn
ich den Namen von Bekannten oder Freunden
bei den Todesanzeigen gelesen habe. Bei
genauerem Hinsehen stellte sich dann glücklicherweise
heraus, dass es sich nur um eine
Namensgleichheit handelte.
Unglaublich, wie viel Menschen es gibt, die
den gleichen Vor- und Familiennamen tragen.
Das führt gelegentlich zu kuriosen
Verwechslungen.
Seit Jahresbeginn gehört mit Tim Gottwald
dem Gemeinderat ein neues Mitglied an. Ich
habe nicht mitgezählt, wie oft ich seitdem
gefragt worden bin, ob es sich bei Tim Gottwald
um einen Verwandten, vielleicht sogar
einen Sohn, von Bürgermeister Gerhard
Gottwald handelt. Meine Antwort war stets
ein klares und eindeutiges Nein (der kann
glaube ich im Übrigen nur Mädchen, genau
wie ich). Bei der Verpflichtung des neuen
Ratsmitgliedes in der jüngsten Ratssitzung
hat der Bürgermeister dann auch noch einmal
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
er mit dem jungen Mann gleichen Familiennamens
weder verwandt noch verschwägert
sei. Damit müsste das Informationsbedürfnis
eigentlich befriedigt sein. Auch bei
Titeln kann man sich gelegentlich fürchterlich
irren. So habe ich kürzlich jemanden offensichtlich
zutiefst gekränkt, indem ich ihn
zum König degradiert habe, obwohl ich eigentlich
hätte wissen müssen, dass es sich um
einen leibhaftigen Kaiser handelt. Ich hoffe,
dass Majestätsbeleidigung nicht strafbar ist
und verspreche, künftig besser aufzupassen.
In diesem Sinne, Ihnen allen fröhliche
Karnevalstage.
Bis zum nächsten Mal
Ihre
Foto: Karin Poltoraczyk, Brüggen, www.czyk-foto.de
Manuel Uebbing
Gerd Schwarz
Gerd Schwarz,
Redaktion
Manuel Uebbing,
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So bunt wie die Kostüme war auch das karnevalistische Programm, das die Borner kfd-Frauen im Brachter
Bürgersaal auf die Bühne brachten.
Borner kfd-Frauen stachen mit
närrischem Traumschiff in See
Auch in diesem Jahr luden die Borner kfd-
Frauen wieder zum närrischen Karnevalstreiben
in den Brachter Bürgersaal ein.
Viele jecke Gäste in schönen Kostümen waren
von Nah und Fern angereist und erlebten
einen bunten, närrischen Nachmittag.
Zum krönenden Abschluss stach man mit
dem „Traumschiff“ in See und
verbrachte einzigartige, unvergessene Momente
an Bord.
B.P./A.M.
Karneval in Bracht
Am Samstag,18. Februar, 14:11 Uhr, startet
der 42. Brachter Karnevalszug mit
dem Kinderprinzenpaar Leon I. und
Cassandra I.
Zugweg: Stifterstraße – Kahrstraße –
Börholzer Straße – Marktstraße – Königstraße
– Kaldenkirchener Straße (bis
Hülst) – Kahrstraße – Goethestraße
– Schillerstraße – Kahrstraße – Nordwall
– Altkevelaer Straße – Auflösung
Marktstraße
Danach herrscht buntes Karnevalstreiben
in allen Gaststätten rund um den
Zugweg.
Der Vorstand der KKG Brachter Wasserratten
bittet alle Besucher des Zuges
ebenso herzlich wie nachdrücklich, auf
das Mitbringen von Gläsern und Glasflaschen
zu verzichten. Im verkehrsberuhigten
Bereich des Brachter Ortskernes
gilt aus Sicherheitsgründen
absolutes Glasverbot.
Weitere Veranstaltungen (Auszug)
Montag, 20. Februar, 14:11 Uhr:
Kindersitzung im Bürgersaal,
Eintritt frei!
Dienstag, 21. Februar, 16:11: Hoppeditz
jeht schloape, Brachter Mühle
Dienstag, 21. Februar, 18:11:
Heringsschlagen bei Kosta
4

AKTUELLES
Stadtjournal jetzt auch online blättern: www.stadtjournal-brueggen.de
Närrische kfd-Frauen zauberten Hamburg,
St. Pauli und die Reeperbahn auf die Bühne
Auch in diesem Jahr erfreuten die kfd-Frauen wieder mit einem tollen Karnevalsprogramm.
Foto: M. Uebbing
Hoch ging‘s her beim Karneval der Frauen
der kfd St. Nikolaus Brüggen. An zwei Nachmittagen
feierten 400 Frauen „ihren Karneval“.
Zehn Akteure, alles Eigengewächse
und Mitglieder der kfd, stellten ihr Können
und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.
Kfd-Vorsitzende Gisela Müller begrüßte Ehrengäste,
Mitglieder der kfd und Gäste der
befreundeten kfd-Frauengemeinschaften
aus Merbeck, Lüttelforst, Amern, Born und
Dülken. Sie gab einen Rückblick auf die
zahlreichen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen
des Jahres 2011 und informierte
über die Aktivitäten des laufenden Jahres.
Nach einer gelungenen Überleitung auf
die 5. Jahreszeit startete dann das närrische
Programm.
Mit viel Zeit, Arbeit und Liebe hatte das Leitungsteam
Ulrike Moers und Annemie Jansen
ein Spitzenprogramm kreiert, das die
Akteure gekonnt in Szene setzten. Mit dem
etwas nachdenklichen Eröffnungslied „Der
Clown“, vermittelte Annemie Jansen dem
Publikum musikalisch den Sinn der Nachmittage:
Freude schenken, ohne wenn und
aber. Das anschließende „ Trimm-dich-Lied“
brachte dann so richtig Schwung in den Saal.
Insgesamt 15 Lied- und Sketchvorträge umfasste
das Mammutprogramm. Die ersten
Sketche „TÜV und Minna ist geschlagen“
trafen voll ins Schwarze. Lach- und Klatschsalven
lösten einander ab, denn Anja Loeff,
Ruth Teinzer, Annemie Jansen, Beate Kitz,
Ingrid Mücke und Anke Scheerers-Müller
waren die optimale Besetzung. Ob „Pille im
Wasserglas, An der Bushaltestelle, Der Einbrecher,
Das schwerhörige Brautpaar und An
der Theaterkasse“, Ehrengäste und Narrenschar
zeigten sich gleichermaßen begeistert.
Auch hier demonstrierten Anja Loeff, Anke
Scheerers-Müller, Annemie Jansen, Margit
Weigang, Ruth Teinzer, Claudia Henkel
und Ulla Peters was es heißt, Freude zu haben
und Freude zu machen. Die ausgelassene
Heiterkeit der Spielerinnen übertrug sich
rasch auf den gesamten Saal, so dass überall
Freude und Harmonie spürbar wurde.
Lieder wie „Ich habe dein Knie gesehen“
und ein Colörmedley rissen das Publikum
von den Stühlen. In den Gängen und vor der
Bühne wurde getanzt. Ein Hochgenuss war
die Büttenrede „Die Unschuld“ von Claudia
Henkel. Den Abschluss des ersten Teils bildete
der von Ulrike Moers einstudierte Tanz
nach der Melodie von Singing in the Rain.
Die nachdrücklich geforderte Zugabe brachte
die Tänzerinnen ins Schwitzen. Der Auftritt
der drei Tenöre, Beate Kitz, Anja Loeff
und Annemie Jansen, brachte den Saal zum
Beben und die Zugabe-Rufe wollten nicht
enden.
Alljährlicher Höhepunkt ist stets die Schlussnummer,
bei der alle Akteure noch einmal
ihr ganzes Können zeigen. Diesmal wurde
das Saalpublikum nach Hamburg entführt,
erlebte hautnah das Flair von St. Pauli
und Reeperbahn. Ingrid Mücke als Freddy
Quinn, Ruth Teinzer als Lolita, Anke-Scheerers
Müller und Margit Weigang als „leichte
Mädchen“, Ulla Peters, Beate Kitz und Anja
Loeff als Matrosen, Claudia Henkel als Kapitän
und Annemie Jansen als Mutter der
Kompanie heizten die Stimmung im Saal
noch einmal so richtig auf.
Zu Recht konnte man am Ende erleichtert
und stolz sein, dass alles so wunderbar geklappt
hatte. So dankte denn auch Gisela
Müller herzlich dem Leitungsteam, den
Akteuren, allen fleißigen „Bienen“ vor und
hinter den Kulissen, in der Küche und im
Schminkraum, sowie dem Kellnerteam für
ihr Engagement. Ein herzliches Dankeschön
ging auch an Spitzenmusiker Stefan, der
ebenfalls erheblich zum Gelingen der närrischen
Nachmittage beigetragen hatte.
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Den ganzen Tag über informierten die JRK-ler die zahlreichen Kunden des REWE-Marktes über die Aktion
gegen den Einsatz von Kindersoldaten.
Aktion Rote Hand –
Brüggener Jugendrotkreuz
beteiligte sich an Aktion
gegen den Einsatz von
Kindersoldaten
Wer am vergangenen Samstag den Brüggener
REWE-Markt Stücken betrat, wurde im
Eingangsbereich von Mitgliedern des Brüggener
Jugendrotkreuz begrüßt. Die Jugendlichen
beteiligten sich an der kreisweiten
Aktion Rote Hand gegen den Einsatz von
Kindersoldaten.
Kinder und Jugendliche in Deutschland werden
fast täglich im Fernsehen und in PC-Spielen
mit Krieg konfrontiert. Für viele Kinder
und Jugendliche ist Krieg jedoch kein Spiel,
sondern bittere Realität: Laut Schätzungen
der UNO werden weltweit 250.000 Kinder
als Kindersoldaten missbraucht. Mädchen
wie Jungen sind in Streitkräften und bewaffneten
Oppositionsgruppen von mehr als 35
40 50
Ländern als Soldaten im Kampfeinsatz.
Das „Deutsche Bündnis Kindersoldaten“ will
über die Situation der Kindersoldaten informieren
und aktiv gegen den Missbrauch von
Kindern im Dienst mit der Waffe eintreten.
Auch das Deutsche Jugendrotkreuz hat sich
diesem Bündnis angeschlossen.
2004 wurde erstmals die Aktion Rote Hand
als Jugendaktion durchgeführt. Dabei sammeln
Jugendliche in der Bevölkerung rote
Handabdrücke, verbunden mit der Forderung
an die Politik, sich aktiv gegen den Einsatz
von Kindersoldaten einzusetzen. Das
Symbol der roten Hand wurde von einem
Bündnis internationaler Menschen- und
Kinderrechtsorganisationen, der „Coalition
to Stop the Use of Child“, für die weltweite
Kampagne gegen den Missbrauch von Kindersoldaten
eingeführt. International gibt es
inzwischen den Red Hand Day mit Aktionen
und Pressekonferenzen. Die Aktion Rote
Hand und der Red Hand Day finden weltweit
starken Zuspruch. In Deutschland beteiligen
sich insbesondere Schulen, Jugendgruppen,
Kirchengemeinden und Vereine. Alle vereint
der Protest gegen den Einsatz von Kindern
als Soldaten und die Solidarität mit den
Betroffenen.
Die Jugendrotkreuz-Gruppen im Kreis Viersen
haben sich intensiv mit dem Thema befasst
und am vergangenen Samstag mit ei-

EDITORIAL
AKTUELLES
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der Handabdruck schließlich auf einem weißen
Blatt Papier verewigt. Der Handabdruck
wurde mit dem Namen des Teilnehmers
versehen und zunächst mit einer Wäscheklammer
auf einer Leine zum Trocknen aufgehängt.
Natürlich hatten die Jugendlichen
Vorsorge getroffen, dass niemand anschließend
mit roten Händen seine Wochenendeinkäufe
erledigen musste. So standen ein
Wännchen mit warmem Wasser, Seife und
frische Handtücher bereit.
Auch Marktchef Ralf Stücken beteiligte sich an seinem 50. Geburtstag an der Aktion und hinterließ
seinen roten Handabdruck.
Fotos: GS
nem kreisweiten Aktionstag die Aktion Rote
Hand unterstützt.
Im REWE-Markt Stücken informierten die
Mitglieder der beiden Brüggener JRK-Gruppen
während des ganzen Tages über das Thema
Kindersoldaten. Zahlreiche Menschen
dokumentierten durch ihren Eintrag in die
ausgelegten Listen ihre Solidarität mit dem
Aktionsbündnis. Erfreulich viele Mitbürgerinnen
und Mitbürger konnten dafür gewonnen
werden, sich mit einem roten Handabdruck
zu beteiligen.
Dazu wurde die Hand mittels einer kleinen
Rolle mit roter Fingerfarbe eingefärbt und
Ursprünglich hatten die Brüggener geplant,
ihren Stand im Freien vor dem REWE-
Markt aufzustellen. In Anbetracht der frostigen
Temperaturen hatte Marktinhaber Ralf
Stücken dann am Morgen kurzerhand im
Eingangsbereich Platz geschaffen, so dass
niemand frieren musste. Natürlich beteiligte
sich auch Ralf Stücken, der an diesem Tag
seinen 50. Geburtstag feierte, mit einem roten
Handabdruck an der Aktion. Einen zweiten
Handabdruck hängte er als Erinnerung
an seinen runden Geburtstag in sein Büro.
Die gesammelten Handabdrücke und Unterschriftenlisten
sollen im Rahmen einer zentralen
Veranstaltung an den Kreis-Viersener
Bundestagsabgeordneten Uwe Schummer
übergeben werden.
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7

EDITORIAL
Schüler sind sich einig: „Viel besser als Unterricht“
Bunter Abend hielt
eine Woche die Gesamtschule in Atem
Seit Wochen stieg von Tag zu Tag die Spannung
und Nervosität, der Schulalltag rückte
gewollt Stück für Stück in den Hintergrund.
Die Bühne rief zum „Bunten Abend“ der Gesamtschule
Brüggen und die Kulturhalle am
Südwall war mit rund 400 Zuschauern bis
auf den letzten Platz gefüllt. Und das, was
die Zuschauer von den 150 Akteuren aus den
Jahrgängen 5 bis 13 zu sehen und zu hören
bekamen, war beeindruckend und hätte sicherlich
auch ein zweites Mal den Veranstaltungsraum
gefüllt. Die Karten für den Bunten
Abend waren innerhalb von einer Woche
schulintern ausverkauft.
Den Bunten Abend moderierten souverän
und unterhaltsam Annemarie Amenda und
Der Tanz mit Zylinder zu dem Song „Parent Trap“, vorgeführt von
Schülerinnen der Oberstufe, war einer der Höhepunkte des fantastischen
Musical-Projekts.
Geschmack und Qualität haben einen Namen
Menüvorschlag März:
Tomate-Mozzarella, Auswahl von hausgemachter Anti-Pasti,
Kartoffelgratin, frische Spätzle, gefüllte Hähnchenbrust an
Balsamicosoße, Rindergeschnetzeltes mit Pfeffer-Cognacsoße,
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Jahrgangsstufe 11. Das Programm
bot zahlreiche Ergebnisse unterschiedlicher
Arbeitsgemeinschaften
und aus dem Unterricht.
Traditionell präsentiert die Veranstaltung,
die einen festen Platz in
der Geschichte der Gesamtschule
Brüggen hat, eine Mischung aus
Musik, Tanz und Theater. Für besondere
Effekte sorgte erstmals
eine brandneue Sound- und Lichtanlage.
Deren kurzzeitigen Ausfall
wusste der stellvertretende Schulleiter
Jochen Wagner mit einer
amüsanten Moderation souverän
zu überbrücken.
Die Trommel-Arbeitsgemeinschaft
riss gleich zu Beginn die
Zuschauer mit. Die acht
Trommler boten einen Mix
aus den asiatischen und afrikanischen
Kulturkreisen
an. Sieben Bands und vier
Gesangsgruppen, teilweise
mit Tanzeinlagen, brachten
ein buntes Programm an
Musikfarben auf die Bühne.
Die Gesangscoaching-
Arbeitsgemeinschaft rettete
mit dem Tim Bendzko-Hit
SCHLACHT-
FEST ! !
Das Schicksal hat seinen grausamen Lauf genommen und
Dracula hat wieder zugebissen. Gebannt wurde das Publikum
bei den Szeneaufführungen mit viel Gefühl.
zwar die Welt, die Veranstaltung hatte allerdings
solche Rettungsaktionen zu keiner Zeit
nötig. Aus dem Hörgewohnheitsrahmen des
Publikums fiel die musikalische Darbietung
der Musiker des zehnten Jahrganges mit dem
Heavy Metall Song „Schism“ von der Band
Tool etwas aus dem Rahmen. „Schism“ heißt
übersetzt ‚Spaltung’, ‚Zerrissenheit’ – der
Titel war Programm zwischen Begeisterung
und Ungläubigkeit.
Als Unterrichtsergebnisse brachten zwei
Fünferklassen ein musikalisches Bühnenstück
zur Titelmelodie „Der rosarote Pan-
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EDITORIAL
ther“ auf die Bretter, die die Welt bedeuten.
Hier arbeitete der Kunstunterricht Hand in
Hand mit dem Fach Arbeitslehre. Die andere
trug englische Gedichte vor. Das „Lied der
Versöhnung“ präsentiert mit einer Bildershow
war das Resultat des Religionsunterrichts
einer sechsten Klasse.
Gänsehaut erzeugten zwei Szenenauszüge
aus dem Stück „Dracula“ der Theater AG
der Gesamtschule Brüggen, das zurzeit noch
geprobt wird. Basierend auf dem Film von
Francis Ford Coppolla führt die Theater AG
am 24. und 25. Februar das Stück „Dracula“
in der Kulturhalle in Bracht auf. Mit der Umsetzung
werden für die Bühne neue Wege beschritten.
Eine Verbindung von klassischem
Theater, Videoprojektionen, Musik und Effektbeleuchtung
wird die Aufführung zu
etwas Besonderem machen. Karten für diese
Aufführungen sind im Schulsekretariat
erhältlich.
Wie bei den Profis der Bühnenwelt endete
die begeisternde Veranstaltung mit einem
besonderen Highlight. Schülerinnen und
Schüler aller Jahrgangsstufen hatten eine Art
Testlauf unter Extrembedingungen auf die
Bühne gezaubert.
Erstmalig wurden Ausschnitte aus einem
sich in Arbeit befindenden Musical-Potpourri
der Öffentlichkeit präsentiert. Dem
„Tanz mit Zylinder“ zu dem Song „Parent
Trap“ folgte das Lied „Dancing-Queen“ von
Abba mit der passenden tänzerischen Unterstützung.
Krönender Abschluss war die
Tanzdarbietung zu verschiedenen Stücken
des Musicals „Grease“. Die Songs kamen dabei
jedoch nicht mehr von der CD, sondern
wurden live vom Oberstufenchor gesungen.
Swantje Gehler, Didaktische Leiterin der Gesamtschule
Brüggen; Jochen Wagner, stellvertretender
Schulleiter und Heiko Glade
hatten die Leitung der größten Veranstaltung
in diesem Schuljahr. Ein derartiges Bühnenprogramm
in den laufenden Schulbetrieb zu
integrieren, ist schon eine logistische Meisterleistung.
Besonders hervorzuheben ist die
Tatsache, dass auch das gesamte Backstage-
Engagement von 50 Schülern bewältigt wurde.
Und die Tätigkeiten waren vielfältig:
Hol- und Bringservice, Bühnentechnik und
-beleuchtung, Einlass, Unterstützung des
Hausmeisters, Catering und Schülerbetreuung
– sicherlich interessanter als Vokabeln
oder Logarithmen zu pauken.
In einem Punkt waren sich aber alle Schüler
einig: So macht Schule einfach Spaß. Imke
aus der 6 d brachte es auf den Punkt: „Auch
wenn ich nervös war vor dem Auftritt, das ist
besser als Unterricht.“
Dass der Spruch „Viele Köche verderben den Brei“ diesmal nicht stimmte, zeigte der bunte Abend der
Gesamtschule Brüggen. Alle Aktiven, die zum Gelingen des Abends beitrugen auf und vor der Bühne
der Kulturhalle in Bracht.
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9

EDITORIAL
AKTUELLES
Ein Brüggener Landei auf großer Fahrt
Einmal Brüggen - Lappland und zurück
von Frank Nasarzewski
Die Vorgeschichte ist schnell erzählt. Aufgrund
familiärer Bindungen bin ich mit
meiner Frau mehrmals im Jahr in Hamburg.
Wann immer es möglich ist, zieht es mich an
die Elbe, von wo aus ich fasziniert die einund
auslaufenden mächtigen Containerschiffe
aus aller Welt beobachten kann.
Ja, auf so einem Schiff wollte ich schon seit
meiner Kindheit einmal mitfahren. Vor gut
drei Monaten entdeckte ich dann eher zufällig
im Internet einen Spezialanbieter für
Frachtschiffreisen. Einige Tage später war
es dann soweit: Ich erhielt die Buchungsbestätigung
für eine achttägige Frachtschiffrei-
Mit dem 200 m langen Frachtschiff Transpaper
reiste Frank Nasarzewski von Lübeck aus nach
Nordfinnland bis kurz vor den Polarkreis und
zurück.
se von Lübeck nach Nordfinnland bis kurz
vor den Polarkreis mit der Aussicht auf eine
Fahrt durchs Packeis, da der Norden der
Ostsee im Winter regelmäßig zufriert.
Mitte Januar ging es dann los. Ich bin einen
Tag vorher in Lübeck angereist, da man die
Abfahrtszeit erst 12 – 24 Stunden vorher erhält
und stand dann am darauffolgenden
Tag pünktlich im Hafen am Peer – mittendrin
im hektischen Hafenbetrieb zwischen
Riesenkränen, unendlich vielen Containern,
riesigen Verladebrücken und unzähligen
Van Carriern. Ein Mikrokosmos für sich.
Wenig später stand ich dann aufgeregt an der
Gangway „meines“ Schiffes: Die Transpaper
- ein rund 200 Meter langer und 26 Meter
breiter RoRo-Frachter, angetrieben von zwei
12.000 PS-Motoren, maximal ca. 20 Knoten
(37 km/h) schnell, unter schwedischer Flagge
fahrend und permanent auf der Route
Lübeck - Göteborg (Schweden) - Kemi und
Oulu (Nordfinnland) unterwegs. Hauptsächlich
zum Transport von Papier, dessen
Herstellung zu den Hauptindustriezweigen
in Nordfinnland gehört.
Hier empfing mich der wachhabende Seemann
mit einem knappen „Hello“ und führte
mich ohne Umwege und weitere Formalitäten
direkt in meine ca. 10 qm große Kabine,
die erwartungsgemäß schlicht, aber mit Dusche,
WC, Fernseher, Internet, Radio und
Kühlschrank doch komfortabel ausgestattet
war. Nach einer kurzen Begrüßung durch
den Kapitän und einer Sicherheitseinweisung
durch den ersten Offizier (Bordsprache ist
ausschließlich Englisch) und dem Hinweis
darauf, das ich der einzige Passagier an Bord
sei, hieß es dann am späten Abend “Leinen
los“ und für mich Licht aus. Das permanent
tönende Brummen der Dieselmotoren und
das Schaukeln des Schiffes wiegt einen dann
doch irgendwann in den Schlaf.
Am nächsten Tag nahm ich mir ausgiebig
Zeit, das Schiff zu erkunden, auf dem ich
mich bis auf den Maschinen- und Laderaum
frei bewegen durfte. Mein erster Weg führte
mich natürlich zur riesigen Brücke, die mit
ihren vielen Monitoren, Radargeräten, Computern
und sonstigem nautischen Equipment
kaum noch an ein Schiff erinnerte, so wie ich
Eingehüllt in polartüchtige Kleidung lässt Frank
Nasarzewski sich den eisigen Wind um die Nase
wehen.
es mir im Kopf vorstellte. Vergebens habe ich
ein Ruder gesucht. In den zwei darunterliegenden
Decks befinden sich die Kabinen der
15-köpfigen Crew, die Mannschaftsräume,
die Kombüse, Fitnessraum und eine Sauna.
Alleine über die ersten 6 Decks erstreckt sich
der Maschinenraum mit seinen gewaltigen
Antriebswellen, Motoren, Pumpen, Tanks
etc., den ich auf Bitten dann mit dem Ersten
Ingenieur besichtigen durfte. Vier bis sechs
Monate bleiben die Seeleute an Bord. Viel
Abwechslung wird da nicht geboten.
Neben der Besichtigung habe ich natürlich
direkt auf dem Achterdeck, das ich für die
ganze Reise für mich alleine hatte, frische
Seeluft genossen. Trotz des eisigen Win-
„Sie wollen sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren? . . .
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EDITORIAL
AKTUELLES
des und starken Wellenganges einfach nur
schön. Nach einem Abstecher in Göteborg,
wo noch einmal be- und entladen wurde,
ging es dann am späten Abend weiter nach
Kemi - eine Strecke von ungefähr drei Tagen.
Während dieser Zeit, bzw. während
der ganzen Reise gestaltet sich der Tageslauf
sehr übersichtlich: drei Mahlzeiten am Tag
(die letzte um 16.30 Uhr) und dazwischen
viel freie Zeit für Lesen, Müßiggang und
die Seele auf dem Achterdeck baumeln lassen.
Gespräche mit der Mannschaft erweisen
sich als schwierig. Seeleute sind freundliche,
aber wortkarge Menschen. Darüber hinaus
bin ich der einzige an Bord ohne Aufgabe.
Das schafft nicht unbedingt Vertrauen. Das
Fernsehen kennt nur schwedische Sender
und das Internet hat mit den Funklöchern
auf hoher See zu kämpfen. Aber darin liegt
auch der Reiz einer solchen Reise - Besinnung
auf sich selbst und viel Zeit für nichts.
Ein Ausflug aus der Hektik des Alltags.
Am vierten Tag morgens war es dann soweit
- ungefähr fünf Seemeilen vor Kemi - Packeis,
soweit das Auge blicken kann. Eingetaucht
in die Morgendämmerung und dem
Geräusch von krachendem Eis, das durch
den Hohlkörper des Schiffes noch erheblich
verstärkt wird, bot sich mir ein faszinierendes
Schauspiel, was ich trotz der eisigen Kälte
bis zur Einfahrt nach Kemi auf dem Achterdeck
einfach nur genossen habe. Alleine dafür
hatte sich diese Reise gelohnt. Die Transpaper
ist ein Schiff der Eisklasse 1 und gehört
zu den wenigen Schiffen, die hier im Winter
fahren dürfen und noch können. Erst ab einer
Eisdichte von über 80 Zentimetern benötigt
auch sie die Hilfe von Eisbrechern.
Wie auch in Göteburg und Kemi wurde
auch einen Tag und 55 Seemeilen weiter sofort
nach dem Anlegen im Hafen von Oulu,
der nördlichsten Großstadt Europas, mit der
Ent- und Beladung begonnen, was je nach
Ladung zwischen 6 – 10 Stunden dauert.
Von Seefahrerromantik kein Spur. Auch hier
heißt es: Zeit ist Geld! Es ist halt ein Arbeitsund
kein Kreuzfahrtschiff. Dennoch für so
ein Landei wie mich ein beindruckendes
Spektakel.
Nach 3.900 Kilometern in 8 Tagen erreichen
wir unseren Zielhafen Lübeck wieder und ich
gehe, um eine wunderschöne Erfahrung reicher,
zufrieden von Bord, nicht ohne vorher
noch meine Kabine geputzt, die Bettwäsche
abgezogen und den Müll entsorgt zu haben.
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Für den Brüggener ein überwältigender Anblick: Packeis, soweit das Auge reicht.
Grüße aus
Thailand
Im letzten Dezember besuchte der Brüggener
Kurt Schmitter den langjährigen Burghof-
Wirt und IG Lebendiges Brüggen-Vorsitzenden
Paul van de Weyer in seiner thailändischen
Wahlheimat. Paul van de Weyer ist
eifriger Leser des Stadtjournals und hält hierüber
den Kontakt zu seinem nach wie vor
geliebten Brüggen. Seine Bitte, auf diesem
Wege alle Leserinnen und Leser herzlich zu
grüßen, erfüllen wir gern. GS
wir frühstücken
im Vienna Plaza,weil...
...wir an diesen tollen Tagen eine
gute Grundlage brauchen ...
... und weil es hier neben einem
kräftigen Frühstück noch ganz viel
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Tag der Umwelt - Wer macht mit?
Am Samstag, 24. März, findet in Brüggen
wieder der Tag der Umwelt statt.
Bei dieser seit Jahren bewährten Aktion sammeln
freiwillige Helferinnen und Helfer im
Gemeindegebiet unachtsam weggeworfene
Abfälle ein. Auch diesmal hofft die Gemeinde
wieder auf tatkräftige Unterstützung.
Wer bei der Aktion mitmachen möchte,
kann sich telefonisch beim Ordnungsamt
der Gemeinde anmelden: Tel. 02163/5701-115
oder 02163/5701-122.
Treffpunkte für die hoffentlich zahlreichen
Helferinnen und Helfer sind um 10:00 Uhr
der Sportplatz am Vennberg für den Ortsteil
Brüggen und der Weizer Platz für den Ortsteil
Bracht.
Nach den Aufräumarbeiten finden sich alle
Teilnehmer gegen 12:00 Uhr wieder an den
Treffpunkten ein; hier gibt es dann eine kleine
Erfrischung.
Wer mitmacht, sollte an geeignete Kleidung
und festes Schuhwerk denken. Arbeitshandschuhe
können bei Bedarf gestellt werden.
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Messe Wohnen in Brüggen .. im Grünen
Immobilien- und
Handwerkermesse im Herzen
der Brüggener Altstadt
„Wohnen in Brüggen … im Grünen“ – das
Thema der Immobilien- und Handwerkermesse,
die in den letzten Jahren im Herzen
der Brüggener Altstadt stattgefunden hat, ist
inzwischen schon zu einer Marke geworden.
Aus Sicht der Gemeinde, die im Rahmen der
Messe ihre aktuellen Baugebiete vorstellte,
hat die Veranstaltung dazu beigetragen, das
„Grundstücksgeschäft anzukurbeln“. So haben
bereits etliche gemeindliche Baugrundstücke
einen Käufer gefunden.
„Wohnen in Brüggen … im Grünen“ soll es
daher auch in diesem Jahr wieder heißen.
Für Sonntag, 13. Mai, 12 bis 17 Uhr, ist die
Immobilien- und Handwerkermesse diesmal
geplant.
Teilnehmen können -wie bereits in den Vorjahren-
Unternehmen und Dienstleister aus
den Bereichen Bauen, Wohnen, Renovieren,
Einrichten, Finanzieren, Energie sparen u. ä.,
die ihren Sitz oder Tätigkeitsschwerpunkt in
Brüggen haben.
Anmeldungen sind ab sofort möglich bei:
Frank Spinnrath (Liegenschaftsamt),
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Gerd Schwarz (Projektleitung),
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BÜLTER!

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Der Werbering Brüggen
und die Bürgerinitiative „Pro Brüggen“
bedanken sich
• bei den Brüggener Bürgerinnen und Bürgern, die durch Ihren Beitritt zur Bürgerinitiative
pro Brüggen und durch über 2000 Unterschriften, welche innerhalb von 7 Tagen in unseren
Fachgeschäften gesammelt wurden, Ihre Unterstützung bekundet haben und somit dazu
beigetragen haben, dass sich das Vorhaben, ein Zielabweichungsverfahren zur Ausweisung
einer Sondernutzungsfläche für großflächigen Einzelhandel im Gewerbegebiet Weihersfeld
zunächst stoppen ließ und dem Ausbluten unserer Ortskerne Einhalt somit geboten wurde.
• bei den Ratsmitgliedern der verschiedenen Fraktionen, die wir mit unseren Argumenten
überzeugen konnten und die sich letztendlich gegen das geplante in Gang setzten des
Zielabweichungsverfahrens entschieden haben.
• bei der Presse für eine faire und sachliche Berichterstattung.
Wir, der Werbering Brüggen
und die Bürgerinitiative pro Brüggen bleiben am Ball!
• Wir wissen, das Problem, dass die Lebensmittelgrundversorgung im Ortskern nicht
gewährleistet ist, ist nicht gelöst. Wir werden Intensiv daran mitarbeiten, hier eine
bedarfsgerechte Lösung im Ortskern zu realisieren.
• Wir werden alles daran setzten, die Ortskerne unsere Gemeinde zu stärken, zu beleben, zu
modernisieren und zu schützen.
• Wir werden uns weiterhin wehren gegen Zentrenbildung am Ortsrand.
• Wir wollen bedarfsgerechte Stadtentwicklung, die unsere Existenzgrundlage erhält und sich
klar gegen gnadenlosen Verdrängungswettbewerb positioniert.
• Wir möchten, dass aufgestellte Regelwerke wie das Zentrenkonzept der Gemeinde Brüggen für
alle Gültigkeit haben.
• Wir appellieren an Hauseigentümer und Grundstücksbesitzer sich ebenfalls dafür ein zu setzten,
dass der Ortskern erhalten bleibt.
Liebe Brüggenerinnen und Brüggener, bringen Sie sich ein, helfen Sie uns dabei
• Standorte zu finden
• Ideen zu entwickeln
• Teilen Sie sich uns mit, auch konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen.
Werbering-brueggen@gmx.de
Geschäftsstelle
Borner Str. 1
41379 Brüggen
Einladung zur Gründungsversammlung
der
Bürgerinitiative Pro Brüggen
STOP
Unterstützen Sie
uns dabei, einen
noch funktio nieren
den Ortskern
zu erhalten
und zu stärken!
Gründungsversammlung
am Dienstag, 7. Februar 2012 um 19:00 Uhr
im Restaurant „Zum Burghof“
13
Was ist passiert ?
➨ Es gibt einen Antrag zur Ansiedlung eines Edeka-Marktes im Ge werbegebiet, nähe Lidl.

AKTUELLES
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Auch in diesem Jahr erlebten die Senioren der Gemeinde wieder ein buntes Karnevalsprogramm.
Brüggener Senioren im
„Karnevalsfieber“
Die Kinderkarnevalsgesellschaft Brachter
Wasserratten e.V. feierte mit der traditionellen
Seniorenkarnevalssitzung, zu der die Gemeinde
in den Brachter Bürgersaal eingeladen
hatte, einen gelungenen Einstieg in den
diesjährigen Sitzungskarneval.
Unter dem Vorsitz vom Ehrenpräsidenten
Franz-Josef Knops wurde der Jeckenschar
im vollbesetzten Saal ein gut zweistündiges
Programm geboten, das es in sich hatte.
Nach einer närrischen Begrüßung durch die
1. stellvertretende Bürgermeisterin Anni Terporten
gab es mit dem Einzug des diesjährigen
Kinderprinzenpaares Leon I. (Römer)
und Cassandra I. (Zibell) samt Gefolge einen
ersten Höhepunkt des Abends.
Neben gekonnten Tanzauftritten der „Littles“
(Kindertanzgarde Brachter Wasserratten)
sowie verschiedener Tanzgarden der
Brüggener Karnevals Gesellschaft (BKG)
unter ihrem neuen Vorsitzenden Heinz Rantowski
wussten auch die Solisten Wolfgang
Scholz („Comedy on tour“) sowie Frico Leven
als „Brachter Putzfee“ mit ihren Vorträgen
zu begeistern.
Einen weiteren Höhepunkt gab es mit dem
Auftritt von Wasserratten-Präsident und
Bauchredner Bastian Füsers mit Ratte
„Rasti“.
Stimmungsvoll abgerundet wurde das Programm
wiederum vom „Dohlenquartett“
in der Besetzung Willi (Tom) Hamers,
Heiner Beeker, Otto Lehnwald und Juppi
Schrömbges.
Nach einem heiteren Finale verabschiedete
Sitzungspräsident Franz-Josef Knops die
Narrenschar mit dem Wunsch auf ein närrisches
Wiedersehen im kommenden Jahr.
14
Erfreulicher
Spendenerlös
Einen erfreulichen Spendenerlös verzeichnete
die Pfarre St. Nikolaus Brüggen in der
Weihnachtszeit. So erbrachte die Adveniat-
Kollekte 9.864 Euro, davon wurden 998 Euro
in der Kapelle des Schlosses Dilborn gesammelt.
Für das Kindermissionswerk wurden
236 Euro gespendet. Die Sternsinger sammelten
auf ihrem Weg durch die Gemeinde
stolze 2.605 Euro.
„Herzbrot für Herzblut“
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur
Blutspende ein:
Freitag, 30.03., 15.30 – 20.00 Uhr,
Pfarrzentrum Brüggen, Klosterstr. 48
Bäckerei Erich Lehnen,
Bracht-Hülst:
Jeder Blutspender erhält von uns
ein Herzbrot!

Tage der Venengesundheit bei Sanitätshaus Jarkovsky
Schwere Beine nicht auf die leichte Schulter nehmen
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Vor dem Hintergrund zunehmender Gefäßerkrankungen
in der Bevölkerung gilt es,
die Aufklärung zu diesem wichtigen Gesundheitsthema
zu verstärken. Aus diesem Anlass
bietet das Sanitätshaus Jarkovsky in Brüggen
vom 5. bis 9. März 2012 in seinen Räumlichkeiten
auf der Borner Str. 28 in Brüggen einen
Venen-Check an. Kunden und Interessierte
können sich an diesen Tagen mittels moderner
Licht-Reflexions-Reographie (LRR) kostenlos
untersuchen lassen.
„Viele nehmen die scheinbar alltäglichen Beschwerden
wie schwere, schmerzende Beine
oder wiederholte nächtliche Wadenkrämpfe
gar nicht als mögliches Venenleiden wahr“,
weist Frau Yvonne Deinert ausgebildete und
zertifizierte Lymph- Venenexpertin im Bereich
Lipo/Lymphologische – Venen Kompressionsversorgung
auf die oft unterschätzten Risiken
einer Venenerkrankung hin. Dabei sind Venenprobleme
mittlerweile eine Volkskrankheit:
Kaum jemand, der älter als 30 Jahre alt ist, hat
rundum gesunde Venen. Bereits jeder 6. Mann
und jede 5. Frau leidet unter einer chronischen
Venenerkrankung. Soweit muss es nicht kommen,
wenn die Anzeichen früh genug erkannt
und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise
können medizinische Kompressi-
onsstrümpfe der Entstehung und Ausweitung
von Krampfadern entgegenwirken.
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Von wegen „hautfarbene Gummistrümpfe“ –
heutige medizinische Kompressionsstrümpfe
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Lymphpatienten umfasst:
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Lympherkrankungen
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41749 Viersen
Tel.: 02162 / 96 82 0
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Montag – Freitag 9 – 13 Uhr
und 14.30 – 18 Uhr.
Mi. Nachmittag und
Samstag geschlossen.
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47918 Tönisvorst
Tel.: 02151 / 97 00 22
15

EDITORIAL
AKTUELLES
Floriade 2012 – die Welt-Garten-Expo in Venlo
Das Floriade-Gelände in Venlo erstreckt sich über 66 Hektar.
Mit der Floriade 2012 veranstalten
die Niederlande in Venlo
die größte Gartenbau-Ausstellung
Europas. Unter dem
Motto „Be part of the theatre in
nature. Get closer to the quality
of life“ erwartet die internationalen
Besucher vom 5. April bis
7. Oktober ein buntes und außergewöhnliches
Programm rund um den
Gartenbau und die Gartengestaltung.
Auf einer Gesamtfläche von 66 Hektar, davon
7.000 qm Innenfläche, präsentieren die
40 teilnehmenden Länder, darunter China,
Russland und Indonesien und über 100 Gartenbauunternehmen
und Organisationen
kreative und nachhaltige Beiträge zur Pflanzenwelt,
der Blumenvielfalt sowie aus dem
Obst- und Gemüsebau.
Die Floriade bietet den Besuchern neben
zahlreichen verschiedenen gastronomischen
Einrichtungen
jeden Tag auch ein umfangreiches
Kulturprogramm, das
Musik, Tanz, Literatur, Theater
und visuelle Kunst miteinander
vereint. Nach der Floriade
wird die Weltgartenbauausstellung
der Region den GreenPark
Venlo, ein innovatives und einzigartiges
grünes Gewerbegebiet, hinterlassen.
Die Gemeinde Brüggen wird sich zusammen
mit der Stadt Nettetal und dem Naturpark
Schwalm-Nette vom 23. bis 29. April im Pavillon
des Landes NRW präsentieren. Dabei
wird sich am Donnerstag alles rund um den
Burgi- und Nettespargel drehen. Neben dem
gastronomischen und vielfältigen Freizeitangebot
soll auch die Kultur in den Blickpunkt
gerückt werden. Interessierte Vereine
finden erste Informationen beim Kulturamt
der Gemeinde, der Tourist-Information oder
im Internet unter www.floriade.de.
Zu den weiteren Planungen gehört eine mögliche
Beteiligung der Brüggener Schulen an
der Aktion „Floriade-Kids“, eine organisierte
Busreise zur Floriade und die Einrichtung einer
Kartenvorverkaufsstelle. Derzeit können
Tickets über das Internet oder an einer von
sechs Stellen am Niederrhein, u. a. Nettetal
und Viersen, erworben werden.
Die Preise liegen bei 25,- € für die Tageskarte,
bzw. 30,- € für die Kombikarte, die eine
Fahrt mit der längsten Seilbahn der Niederlande
enthält.
Die Welt-Garten-Expo 2012 in Venlo erwartet
über zwei Millionen Besucher und wird
auch für die Freizeitregion rund um Brüggen
eine enorme Wirkung haben.
Solange Vorrat reicht.
ÖFFNUNGSZEITEN BIS KARNEVAL:
Mo. – Fr. von 10.00 bis 18.00 Uhr,
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Zum 40-jährigen Dienstjubiläum gratulierten der Brachter Grundschullehrerin Ulla Müller Schulleiter
Heinz Houbertz, Pastor Timotheus Eller und Bürgermeister Gerhard Gottwald (v.l.n.r.).
Ulla Müller 40 Jahre im
Schuldienst
Den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in
Bracht braucht man nicht zu erklären, wer
Ulla Müller ist. Viele hat die Brachter Lehrerin
auf ihrem Lebensweg ein Stück weit begleitet:
in ihrer Grundschulzeit. Ulla Müller
kann auf 40 Dienstjahre zurückblicken und
hatte aus diesem Anlass viele Wegbegleiter
eingeladen.
Durch ihre Ansprache wurde schnell klar:
Lehrerin zu sein, war der Berufswunsch
schon von Kindesbeinen an. Es sei für sie
eine Art Berufung gewesen, so die Jubilarin.
Schön sei es auch, dass sie fast ihr ganzes Berufsleben
lang in Bracht unterrichten durfte
und sie immer wieder an den Begegnungen
mit verschiedenen Menschen merke, dass es
gelungen sei, positive dauerhafte Beziehungen
aufzubauen.
Bürgermeister Gerhard Gottwald sprach der
Brachter Lehrerin seine Anerkennung für
ihr Lebenswerk aus. Pastor Timotheus Eller
ergänzte dies mit wertschätzenden Äußerungen
zur Person von Ulla Müller. Im Auftrag
des Schulamtes für den Kreis Viersen
dankte Schulleiter Heinz Houbertz der Kollegin
für die geleistete Arbeit und überreichte
ihr die Urkunde.
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Schalfilzen in
der Gemeindebücherei
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Am Samstag, 3. März, in der Zeit von 10.00
Uhr bis 13.00 Uhr lädt die Gemeindebücherei
zu einem Nuno-Filzkurs (Woll-, Chiffon-
Verbindung) ein.
Die Talente der Kreismusikschule üben für den Auftritt im Musical Lametta.
Kreismusikschule sucht
Nachwuchs für die Bühne
Die Kreismusikschule sucht musikbegeisterten
Nachwuchs im Alter von acht bis siebzehn
Jahren für die Weihnachtsproduktion
2012. Das Musical „Lametta“ zeigt, dass
Advent und Rockmusik zusammenpassen.
Denn der Advent hat viele Seiten, die Rockmusik
auch.
Ab sofort können interessierte Kinder und
Jugendliche an den Proben des Musiktheaters
teilnehmen. Die stellvertretende Leiterin
Eva Kenkenberg lädt die jungen Künstler ein,
Bühnenluft zu schnuppern und im Anschluss
Foto: Andreas Döring
eventuell im März in das Ensemble zu wechseln.
Die Proben finden freitags statt, 16 bis
17.30 Uhr, in der Kreismusikschule, Herman-
Hülser-Platz 1 in Viersen. Voraussetzung ist
Freude am Singen und Spaß am Agieren
auf der Bühne. Geplant sind beispielsweise
Auftritte am ersten Adventswochenende
in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich.
■■
Informationen per E-Mail:
eva.kenkenberg@kreis-viersen.de
und unter www.packsan.de
Die Teilnehmer haben dabei Gelegenheit,
ganz individuell und nach eigenen Farbvorstellungen
einen Woll-Chiffonschal zu
erstellen. Seide und verschiedenste Wolle
wird zur Verfügung gestellt. Die Materialkosten
werden auf alle Teilnehmer umgelegt
(30 - 40 €).
Es können max. 10 Personen teilnehmen.
Anmeldung unter Tel. 02163/5701555
Bitte nennen Sie bei der Anmeldung ihre
Farbschwerpunkte.
Ferner bitten wir Sie, zum Kurs eine Autofußmatte
(Gummi) und ein Frottee-Handtuch
mitzubringen. Alle weiteren Materialien,
die zum Filzen benötigt werden, werden
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EDITORIAL
AKTUELLES
KULTURELLES
Ein breit gefächertes Programm des gemeindlichen
Kulturamtes verzeichnete im
vergangenen Jahr großen Zuspruch und reges
Interesse bei Bürgerschaft und auswärtigen
Gästen. Ob die etablierten Freiluftveranstaltungen
im Burginnenhof, die beliebten
Konzerte und anspruchsvollen Ausstellungen
im Kultursaal oder auch diverse Veranstaltungen,
die in Kooperation mit anderen
Einrichtungen durchgeführt wurden: zum
Jahresende konnte eine in jeder Hinsicht positive
Bilanz gezogen werden.
Was tut sich im Kulturjahr 2012?
Bürgerinnen und Bürger sowie auswärtige
Gäste können sich auch im Kulturjahr 2012
wieder auf ein spannendes und abwechslungsreiches
Programm aus den Bereichen
Kunst, Literatur, Theater, Musik und Kabarett
freuen.
Die Ausstellungen in der Burg Brüggen beginnen
mit dem „Tag der offenen Töpferei“
der Künstlerin Angelika Jansen am 10. und
11. März im Innenhof und im Kultursaal der
Burg.
sich Kindertheater und Theater für Erwachsene
ab.
Beim Kulturamt der Gemeinde Brüggen ist
Judith Zybell seit mehreren Jahren als Sachbearbeiterin
für die Planung, Koordination
und Durchführung des Veranstaltungsprogramms
zuständig. Außerdem ist sie seit
dem vergangenen Jahr Geschäftsführerin
des Museums Mensch und Jagd.
Obwohl so früh im Jahr noch nicht alle Details
festgeklopft sind, bat das Stadtjournal
Judith Zybell, den Leserinnen und Lesern
einen Ausblick auf das Kulturprogramm für
das Jahr 2012 zu geben.
GS
Weiter geht es Ende April mit den Künstlerinnen
und Künstlern des Berufsverbandes
der Bildenden Künstler. Der Titel der gemeinsamen
Ausstellung lautet: „Zwischen
Himmel und Erde“. Im Anschluss daran
zeigt der Naturpark Schwalm-Nette im Rahmen
der Naturparkschau im Kultursaal die
Ausstellung „Feuchtlebensräume“. Ende Juli
beginnt eine Ausstellung mit Werken der Erkelenzer
Künstlerin Ingrid Pusch. Danach
zeigt Anja Hannig aus Hilden ihre Collagen.
Den Abschluss bestreiten die Künstlerinnen
der Brüggener Künstlergruppe „Artwork“.
In der Zeit von März bis Oktober finden in
Kooperation mit dem Viersener Versandantiquariat
„Der Philosoph“, Norbert Lennartz,
auf dem Kreuzherrenplatz wieder die beliebten
Brüggener Büchermärkte statt. Mehr
zum Thema Literatur gibt es im Rahmen
des nunmehr 4. Brüggener Literaturherbstes.
„Lärm verstummt“ lautet das Thema zu dem
Lesungen an verschiedenen Orten im Oktober
und November in Kooperation mit der
Gemeindebücherei und der Brüggener Autorin
Ellen Roemer stattfinden werden.
Musik unter freiem Himmel und bei freiem
Eintritt erwartet die Besucherinnen und Besucher
der Veranstaltungen im Rahmen des
diesjährigen Brüggener Sommers. Bestritten
werden die Konzerte von ortsansässigen
Chören und Musikvereinen.
Im Herbst spielt Christian Macharski, vielen
Leuten besser bekannt als Hastenraths Will
des ehemaligen Rurtaltrios, sein neues Soloprogramm
„Das Büffet ist eröffnet“.
Ich lade die Leserinnen und Leser herzlich
zum Besuch unserer Veranstaltungen ein.
■ ■ Weitere Informationen finden Sie
jeweils in den aktuellen Ausgaben des
Stadtjournals Brüggen, in der Tagespresse
und auf der Internetseite der Gemeinde
www.brueggen.de. Mich erreichen Sie
telefonisch unter 02163/5701-158 oder per
e-mail judith.zybell@brueggen.de.
Kultursachbearbeiterin Judith Zybell
Foto: GS
An den Wochenenden 6. bis 8. Juli und 13. bis
15. Juli ist der Innenhof der Burg Brüggen für
die 3. Brüggener Theaterfestspiele des NiederrheinTheaters
reserviert. Hier wechseln
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20

EDITORIAL
KULTURELLES
AKTUELLES
7. Tag der offenen Töpferei in NRW
Feuer und Rauch an der Burg Brüggen
Angelika Jansen, Keramikdesignerin aus Brüggen,
demonstriert die japanisch-koreanische Technik des Rakubrandes
Im Rahmen des „7. Tag der offenen Töpferei“
zeigt die Keramikdesignerin Angelika
Jansen interessierten Besuchern am 10. und
11. März von 10-17 Uhr in einer Ausstellung
im Kultursaal der Burg Brüggen neue
Arbeiten.
Außerdem demonstriert die studierte Keramikdesignerin
aus Brüggen im Burginnenhof
die aufwendige Technik des japanisch-koreanischen
Rakubrandes von
Keramikobjekten.
Die uralte japanisch-koreanische Technik
des Raku-Brandes verhilft Angelika Jansen
dazu, ihren geformten Ideen eine adäquate
Oberfläche zu verleihen. Raku ist ein Rauchbrand,
der auf unterschiedliche Weise durchgeführt
werden kann. Jansen brennt die Objekte
aus grob schamottiertem Ton vor und
legt sie anschließend in Kapseln verschlossen
oder ungeschützt in ein mit Holzspänen gefülltes
Schmauchgefäß. Je nach gewünschter
Wirkung werden die Objekte mit Pflanzenteilen,
Tüchern, auch Illustrierten umwickelt
oder mit Salzen getränkt. Die glühendheiße
Keramik entzündet die brennbaren Materialien
in dem geschlossenen Gefäß. Die Objekte
brennen, bis die Glut erloschen ist. Mit
Zangen werden sie der Glut entnommen, abgekühlt
und abgewaschen. Der Schwelbrand
im Schmauchgefäß bewirkt durch den Sauerstoffentzug
eine hohe Reduktion, dadurch
lagert sich Kohlenstoff in den Objekten ein,
die unglasierten Flächen werden schwarz
oder grau.
Auch Ikebana-Technik zu sehen.
Wer sich für die japanische Kunst des Blumenarrangierens
interessiert, sollte die
Ikebana-Vorführung am Sonntag nicht
verpassen.
Um 11.00 Uhr zeigt die Ikebana-Lehrerin
Ursula Freundlieb aus Leverkusen im Kultursaal
das harmonische Anordnen von
Blüten und Pflanzenteilen in verschiedenen
Keramikgefäßen.
7. Tag der offenen Töpferei
Am Samstag, den 10. März und Sonntag,
den 11. März 2012 öffnen in NRW 25 Keramik-Werkstätten
ihre Türen, um den interessierten
Besuchern die Arbeit mit Ton
vorzuführen.
Während einer ruhigen Winterzeit wurden
neue Arbeiten entworfen und fertiggestellt,
die nun präsentiert werden und selbstverständlich
den einen oder anderen Liebhaber
finden möchten.
In Brüggen werden auch Petra Wolf und Uwe
Meints ihre Ateliers öffnen, um sich bei ihrer
creativen Arbeit über die Schulter schauen zu
lassen.
Ateliers geöffnet am 10. und
11. März 2012 von 10-18 Uhr:
ANGELIKA JANSEN
Keramikdesignerin:
Präsentation an und in der Burg
Brüggen. 10-17 Uhr.
www.keramikdesign-angelika-jansen.de
PETRA WOLF
Atelier für Tonforschung+Gestaltung:
Zissenweg 10
41379 Brüggen–Bracht
Telefon +49 (0) 21 57 / 90 99 50
www.neuewolfkeramik.de
UWE MEINTS
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41379 Brüggen
Telefon 02163/89103
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AKTUELLES
KULTURELLES
NiederrheinTheater,
großer Theatersaal, Schloss Dilborn
Deutschlandpremiere:
Samstag, 31. März, 20 Uhr
Bonnie und Clyde
von Verena Bill
Das NiederrheinTheater erzählt die spannend
tragische Geschichte des berühmten
Gangsterpärchens aus dem amerikanischen
Mittelwesten.
Clyde Barrow, ein Kleinganove, begegnet
Bonnie Parker, als er das Auto ihrer Mutter
stehlen will. Die beiden arbeitslosen, gelangweilten
jungen Leute verlieben sich auf den
ersten Blick. Die intelligente und empfind-
same Bonnie hasst ihr Leben in der ländlichen
Kleinstadt. Sie schließt sich kurzerhand
Clyde an und zieht mit ihm kreuz und
quer durch das Land. Beide sind zuerst noch
schmerzlich unerfahren, später werden sie
zu erbarmungslosen Killern. Bald ist ihnen
die Polizei aus mehreren Bundesstaaten auf
den Fersen, doch Bonnie und Clyde entwischen
immer wieder. Mit ihrem wachsenden
Machtgefühl geraten sie immer tiefer in einen
Strudel von Gewalt und Mord.
Stimmungsvolle Videosequenzen und original
Musik untermalen das drei Personenstück
und entführen das Publikum in das
Amerika der 30´er Jahre und die Welt des
Gangsterpaares.
Bonnie: Verena Bill
Clyde: Michael Koenen
Erzähler: Viktor Schmidt
Musik: NiederrheinTheater
Regie: Verena Bill
Ein Theaterstück von Verena Bill, nach der
Biographie von Bonnie und Clyde
Bonnie und Clyde
NiederrheinTheater, großer Theatersaal,
Schloss Dilborn, Brüggen
31. März 2012, 20 Uhr
Tickets, 16,- und ermäßigt 10,- Euro
Tickets an allen Vorverkaufsstellen
unter www.niederrheintheater.de
Ticket-Hotline 02163-889124
Vorverkaufsstellen Brüggen:
TUI ReiseCenter, Bornerstraße 1
Verkehrsverein Brüggen e.V., Klosterstr. 38
Das Team der Gemeindebücherei lädt wieder zu
den beliebten Frühlingslesungen ein.
Frühlingslesungen
in der
Gemeindebücherei
Auf gleich fünf Frühlingslesungen können
sich kleine Leseratten und Bücherfreunde
diesmal freuen. Dabei haben sich Anne Ingenrieth
und Ruth Heymes wieder große
Mühe gegeben, für die beliebte Veranstaltungsreihe
eine bunte Mischung zusammen
zu stellen. Ob lustig oder spannend – kurzweilig
und unterhaltsam versprechen die
Lesungen allemal zu werden. Dafür wollen
die jeweiligen Lesepaten bzw. Lesepatinnen
sorgen.
Die Frühlingslesungen finden an allen fünf
März-Donnerstagen statt, jeweils von 15 bis
16 Uhr. Folgende Termine sollte man sich
schon einmal vormerken:
01.03. „Conni-Bücher“
für Kinder ab 4 Jahren
08.03. „Erst ich ein Stück- dann
Du ein Stück“, verschiedene
Mitlesegeschichten
für Kinder ab 7 Jahren
15.03. „Baumgeschichten“
für Kinder ab 4 Jahren
22.03. „Scherzfragen und
Witzegeschichten“
für Kinder ab 7 Jahren
29.03. „Dinosauriergeschichten“
für Kinder ab 7 Jahren
Die Teilnahme ist kostenlos. Da nur jeweils
15 Kinder teilnehmen können, ist
eine vorherige Anmeldung erforderlich.
■■
Anmelden kann man sich während der
Öffnungszeiten der Bücherei persönlich
oder telefonisch unter
Telefon-Nr. 02163/5701555.
22

KULTURELLES
AKTUELLES
Anthologie-Ausschreibung zum
Brüggener Literaturherbst 2012
Die Gemeinde Brüggen schreibt hiermit
die Anthologie zum 4. Brüggener Literaturherbst
im Herbst 2012 aus.
Thema: Der Lärm verstummt …/
bis Stille ist in dir
Abgabeschluss: 30. Juni 2012.
„Der Lärm verstummt ... / bis Stille ist in dir“
Diese Verse aus einem Gedicht des Autors
Wolfgang Bullerdiek bilden das Thema
des Brüggener Literaturherbstes 2012 und
der gleichzeitig damit ausgeschriebenen
Anthologie.
Es geht um jene Momente, in denen es uns
gelingt, den Einfluss des ‚Außen’ von uns
fernzuhalten und zu einer wie auch immer
gearteten Stille und Ruhe in uns zu finden.
Beschreiben Sie ein solch (reales oder fiktives)
Erleben. Welche Bedeu tung hatte oder
hat es für Sie, Ihre eigene Stille zu vernehmen,
den Lärm der Außenwelt zu vergessen,
zu ignorieren oder gar zu überwinden?
Literarische Formen:
Erlaubt sind alle literarischen Formen (vom
Gedicht über die kurze Theaterszene, von
der Erzählung über das Essay bis zum literarischen
Brief etc.).
Textlänge bei Prosa max. 10 Normseiten (30
Zeilen zu jeweils maximal 60 Anschlägen).
Es darf pro Autor/in nur ein Beitrag eingereicht
werden, oder maximal vier Gedichte.
Form: Einreichung der Texte als Papierausdruck
und CD/Diskette (diese müssen zu
öffnen sein, also bitte doc-Format verwenden).
Texte bitte unbedingt mit Namen und
vollständiger Adresse versehen.
Zusätzlich: Kurzbiografie mit nicht mehr als
sechs Zeilen (wichtig).
Berücksichtigt werden nur unveröffentlichte
Texte. Dabei zählen Ver öffentlichungen im
Internet nicht als Veröffentlichung.
Teilnehmen können Autoren und Autorin-
nen aus der ganzen Bundesrepublik und aus
anderen europäischen und außereuropäischen
Ländern. Der Beitrag sollte in deutscher
Sprache verfasst sein.
Die besten Beiträge werden im Rahmen einer
Anthologie im Herbst 2012
im Geest-Verlag veröffentlicht. Die Entscheidung
über die Aufnahme in die Anthologie
treffen die Organisatorin des Literaturherbstes,
Ellen Roemer, und der Leiter des Geest-
Verlags, Alfred Büngen.
Die Autoren werden über die Aufnahme
ihres Beitrags in die Anthologie informiert
(bitte unbedingt Mail-Adresse angeben, falls
vorhanden).
Eine Rücksendung der Beiträge kann nicht
erfolgen.
Jeder der in der Anthologie aufgenommenen
Autoren erhält ein kosten loses Belegexemplar.
10 Autoren aus der Anthologie erhalten
zudem die kostenlose Teilnahmemöglichkeit
an einen Literaturworkshop Mitte November
in Brüggen.
Im Rahmen des Brüggener Literaturherbstes
finden wieder zahlreiche Lesungen in Brüggen
statt, zu denen Teilnehmer aus der Anthologie
jeweils eingeladen werden.
Einsendungen werden erbeten an:
Ellen Roemer
In der Haag 38
41379 Brüggen
ellen@roemerei.de
oder
Geest-Verlag GmbH & Co. KG
Lange Straße 41 a
49377 Vechta
Tel. 04447/856580
info@geest-verlag.de
Der Rechtsweg ist bei allen Einsendungen
ausgeschlossen.
Bücherei
am letzten
Samstag offen
Die Gemeindebücherei am Brüggener Kreuzherrenplatz
ist am Samstag, 25. Februar,
geöffnet.
In der Zeit von 10 bis 13 Uhr haben Bücherfreunde
die Möglichkeit, sich mit Lesestoff
zu versorgen.
Unter der Woche gelten folgende
Öffnungszeiten:
Montags
11.00 bis 13.00 Uhr, 15.00 bis 18.00 Uhr,
dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr,
donnerstags
11.00 bis 13.00 Uhr, 15.00 bis 19.00 Uhr
Gemeindebücherei
über
Karneval zu
Die Gemeindebücherei bleibt am Altweiberdonnerstag
(16.2.) sowie Rosenmontag und
Veilchendienstag (20./21.2.) geschlossen.
Ab dem 23. Februar ist die Bücherei wieder
zu den gewohnten Zeiten geöffnet:
Montags
11.00 bis 13.00 Uhr, 15.00 bis 18.00 Uhr,
dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr,
donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr,
15.00 bis 19.00 Uhr.
Am letzten Samstag im Monat
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23

EDITORIAL
KULTURELLES
Kabarettistin
Simone Fleck
präsentiert
im Brachter
Bürgersaal
ihr neues
Programm
„Henne sucht
Hengst“.
„Henne sucht
Hengst“
Frauenkabarett
mit Simone Fleck
Ganz im Zeichen des Frauentages steht das
Frauenkabarett am Freitag, 2. März, 20.00
Uhr, im Brachter Bürgersaal.
Auf Einladung der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten
Michaela Mevissen präsentiert
Simone Fleck ihr neues Programm
„Henne sucht Hengst“ heißt ihr neues Programm.
Die Kabarettistin gastiert nicht zum
ersten Mal in Bracht. Wortgewandt, witzig
und in unbändiger Spielfreude will sie auch
diesmal wieder ihre Wandelbarkeit zeigen.
Aus dem Ratgeber „Männer in der Mauser“
kommen überraschende Details zur Sprache
und Oma Wally gibt praktischen Tipps zu
Wellness und High-Heels.
Im Vorverkauf gibt es Karten zum Preis von
15 Euro (Abendkasse 16 Euro) in den Rathäusern
Bracht und Brüggen sowie bei der Ratsstube
Hamers, Marktstraße.
Bei der Gemeinde Brüggen können auch
Karten per E-Mail reserviert werden: michaela.mevissen@brueggen.de.
Hinterlassen Sie
dabei Ihren Namen, Ihre Anschrift und Ihre
Telefonnummer. Die Karten werden dann
zum Vorverkaufspreis an der Abendkasse
hinterlegt.
Mit Tim-Thilo Fellmer erlebten Kinder der katholischen Grundschule Bracht in der Gemeindebücherei
eine spannende Autorenlesung.
Tim-Thilo Fellmer las in der
Gemeindebücherei
65 Kinder der katholischen Grundschule
Bracht folgten mit ihren Lehrern der Einladung
der Gemeindebücherei Brüggen und
der Kreisvolkshochschule Viersen und kamen
zur Lesung von Tim-Thilo Fellmer.
Interessiert beobachteten sie, wie der Autor
anfing zu jonglieren. Während eines Frageund
Antwortspiels erfuhren die Kinder, dass
Tim-Thilo Fellmer selbst erst als Erwachsener
richtig Lesen und Schreiben gelernt hat.
Dabei machte der Autor den Kindern deutlich,
wie wichtig es für einen Legastheniker,
also jemanden mit Lese- und Rechtschreibschwäche,
ist, nie den Mut zu verlieren.
Der 44-jährige Tim-Thilo Fellmer wurde im
September 2009 vom Bundesverband Alphabetisierung
und Grundbildung zum Botschafter
für Alphabetisierung ernannt und
ist selbst als Kinderbuchautor erfolgreich
tätig.
Zunächst las er aus seinem Buch Fuffi der
Wusel und veranschaulichte seine Texte
durch Bilder. Die vielen Fragen der Schüler,
wie „Wie viele Bücher haben Sie geschrieben?“
oder „Wie lange braucht man für das
Schreiben eines Buches?“ wurden von dem
sympathischen Kinderbuchautor geduldig
beantwortet. Anschließend hörten die
Kinder noch Auszüge aus Fellmers neuestem
Buch „Felix auf Ballhöhe in Südafrika“.
Dabei erfuhren sie auch, wie der Autor
auf die Idee gekommen war, dieses Buch zu
schreiben.
■■
Lust, sämtliche Geschichten noch
einmal in Ruhe zu lesen? Kein Problem –
beide Bücher von Tim-Thilo Fellmer kann
man natürlich in der Gemeindebücherei
ausleihen.
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24

EDITORIAL
KULTURELLES
Brüggener Büchermärkte 2012
Ein lohnendes Ziel für kleine und große
Bücherwürmer sind nun schon im fünften
Jahr die Brüggener Büchermärkte auf dem
Kreuzherrenplatz in Brüggen. Das Kulturamt
der Gemeinde Brüggen organisiert
dort in Zusammenarbeit mit dem Versand-
Antiquariat „DER-PHILO-SOPH“ aus Viersen
von März bis Oktober insgesamt dreizehn
Büchermärkte.
Das Angebot umfasst unter anderem Kinder-
und Kochbücher, Bücher mit heimatkundlichen
Themen, niederländische und
englische Literatur sowie antiquarische Bücher.
Der erste Büchermarkt findet am 11.03.
statt. Die weiteren Termine sind: 01. und
22.04.; 20.05.; 10. und 24.06.; 08. und 22.07.,
19.08.; 02. und 16.09., 07. und 21.10.2012 jeweils
sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Neben den Themenschwerpunkten der einzelnen
Büchermärkte, die immer rechtzeitig
bekannt gegeben werden, werden die diesjährigen
Büchermärkte in den Sommermonaten
neben Literatur auch Kunst präsentieren.
Auch werden einige Veranstaltungen
wieder mit musikalischen Darbietungen und
Kinderaktionen begleitet.
Wie in den letzten Jahren, so haben auch
diesmal wieder Kindergärten, Schulen sowie
karitative Einrichtungen nach vorheriger Absprache
Gelegenheit, sich kostenlos mit einem
Bücherstand am Büchermarkt zu beteiligen.
■■
Anmeldung und Information:
Kulturamt Gemeinde Brüggen,
Judith Zybell, 02163/5701-158 oder
Versandantiquariat Lennartz,
02162/9189330, www.der-philo-soph.de.
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Dracula – Theateraufführung in
der Gesamtschule
Vampire – Keine Erfindung des irischen
Schriftstellers Bram Stoker, der seinen Roman
1897 in England veröffentlichte, jedoch
Inspiration für viele weitere Bücher und Filme
um den untoten, nach Blut gierenden
Grafen Dracula.
Grundlage für die Theateraufführung der
Dracula Theater AG der Gesamtschule
Brüggen bildet allerdings nicht der von Stoker
geschriebene Roman, sondern der Spielfilm
„Dracula – Love never dies“ von Francis
Ford Coppola aus dem Jahr 1992. Adaptiert
für die Bühne von Holger Wiek, Lehrer an
der Gesamtschule, werden zahlreiche Schülerinnen
und Schüler der Geschichte um den
Grafen Dracula und seiner großen Liebe,
Elisabeta, neues untotes Leben einhauchen.
Kim Küppenbender, Schülerin der Jahrgangsstufe
13, verantwortlich für die Bühnenregie,
hat, zusammen mit den Hauptdarstellern
Sandro Franken (Dracula), Lea
Neuhaus (Mina) und Franziska Krebber
(Lucy) und weiteren engagierten Schülern,
Ferienwohnung eintragen? www.mein-brueggen.de
über Monate die aufwändige Mischung aus
klassischem Theater und einer Verknüpfung
von Lichtgestaltung, Videoprojektion und
Musik einstudiert und geprobt.
Lassen Sie sich am Freitag, 24. Februar und
am Samstag, 25. Februar, jeweils 20 Uhr,
in der Kulturhalle der Schule am Standort
Bracht, Südwall 14, in die Welt des viktorianischen
Englands entführen und haben
Sie teil an der Geschichte um den untoten
Grafen, der, auf der Suche nach seiner großen
Liebe, die Ozeane der Zeit überwindet.
■ ■ Karten für die Aufführungen erhält
man zum Preis von 2,50 € in den
Sekretariaten der Gesamtschule in
Brüggen und Bracht. Der Erlös wird dem
Förderverein der Gesamtschule, der das
Stück finanziell großzügig unterstützt
hat, zufließen.
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Baujahr 1978, 2011 umfangreich
renoviert, Schwimmbad und Sauna,
voll unterkellert, Doppelgarage,
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25

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Bilder, von Kindern gemalt im
Kunstcafé Dilborn
„Treffpunkt und Topos: Schloss Dilborn
1911–1931. Das Künstlerehepaar Heinrich
Nauen und Marie von Malachowski und
seine Gäste“ lautet der Titel des 135seitigen
Katalogs für die Ausstellungen, die 2011 im
August Macke Haus Bonn und in der Städtischen
Galerie im Park erfolgten. Fortsetzung
findet die Ausstel lungs reihe vom 26.Februar
bis 03.Juni 2012 im Kunstmuseum Ahlen.
Auch in Brüggen begleitete eine kleine Ausstellung
in der Burg 2011 das Werk der rheinischen
Expressionisten, die vor 100 Jahren
auf Schloss Dilborn ihren Wohnsitz nahmen
und dort zwei Jahrzehnte wirkten.
In diesem Zusammenhang hat die Kunstgruppe
der Jugendhilfe Schloss Dilborn unter
Leitung von Frau Elfie Reiners in ihrem
Rentei-Kunstcafé das verschollene Werk
„Kühe auf der Weide“ von Heinrich Nauen
nachempfunden.
Helmuth Macke, August und Elisabeth Macke
1911 Gast auf Schloss Dilborn war) meine
Kuh mit der Bewe gung des Kopfes zum Hinterbein
einfach herum gedreht und daraus
eine neue Zeich nung gemacht hat.“
Und was hat die Kunstgruppe aus diesen wenigen
Vorgaben (Briefzeilen und schwarzweiß
Abbildung) des ver schollenen Bildes
„Kühe auf der Weide“ gemacht? Herrliche
Gemälde aus der Sicht Dilborner Kinderaugen,
die über die Schwalm und eine längst
„verschollene“ Weide auf Brüggen blicken.
Diese Bilder sind derzeit im Rathaus der
Gemeinde Brüggen mit anderen Arbeiten
aus der langjährigen Malgeschichte der
Dilborner Kunstgruppe ausgestellt.
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signiert und datiert u. r.: H. Nauen 0.11.
Heinrich Nauen schrieb am 27.9.1911 aus
Dilborn an seinen Freund Walter Kaesbach:
„Jetzt male ich Kühe, sehr farbig auf einer
kalt grünen Wiese und dahinter lauter rote
Häuser und Dächer – sehr lustig.“
Und vor genau 100 Jahren ergänzte er in weiteren
Briefen Anfang 1912: „Kühe wie große
farbige Perlen auf einer kalt grünen Wiese
und im Hintergrund die farbig rote Stadt
(Anm.: Brüggen), die gegen einen stark blauen
Himmel abschließt.“ – „Sie werden lachen,
wie der gute Marc (Anm. der mit Frau Maria,
Schauen Sie dort hinein: Sie entdecken kleine
Meisterwerke, die den Kindern und Jugendlichen
helfen, ihr Leben zu meistern
– Dilborner Kunstgruppe, Jugend hilfe mit
einer behutsam führenden Hand von Elfie
Reiners.
Bereits 2003 hat sie mit ihrer Kunstgruppe
für die Ausstellung „Nachlese“ auf Schloss
Dilborn das verschollene Bild „Tierpark
Schloss Dilborn“ von Marie von Malachowski-Nauen
nachempfunden. Hier feierte ein
Kind (Anm.: Joachim Nauen, geb. 1916, der
2011 ver stor ben ist), umgeben von Bäumen,
Blüten und Tieren aus einer fernen Welt, im
Dil borner Park seinen Geburtstag. Einige
dieser Bilder sind ebenfalls im Rat haus zu
sehen. Folgen Sie dem Motto des Dilborner
Kunstcafés „Wünsch dir was“ beim Betrachten
dieser Bilder
Otto Lehmann

EDITORIAL
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Dr. med.
Johann
Heinrich
Arens
Den Leserinnen und Lesern des
Stadtjournals gibt der Brüggener Arzt
Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt
für Allgemein- und Ernährungsmedizin,
Monat für Monat wertvolle
Gesundheitstipps.
Abnehmen ohne
„Jo-Jo-Effekt“
von Dr. med. Johann Heinrich Arens
Bewegen und geringeres Körpergewicht
können den Schweregrad vieler Krankheiten
entscheidend beeinflussen. Außerdem
möchten viele Menschen ein geringeres Körpergewicht,
weil sie sich damit wohl fühlen.
Als Facharzt für Allgemein und Ernährungsmedizin
habe ich mich seit 1991 mit diesem
Thema auseinander gesetzt und Beratrungen
zu diesem Thema geführt.
Letztlich beruht das Abnehmen immer darauf,
dass man dem Körper für eine gewisse
Zeit weniger Energie zuführt, als er verbraucht.
Kehrt man nach dieser Zeit zu der
ursprünglichen Ernährungsweise zurück,
ist eine erneute Gewichtszunahme vorprogrammiert:
der berühmte Jo–Jo-Effekt.
Letztlich gibt es keine „Diätempfehlung“ die
dies verhindern kann, denn der Jo-Jo Effekt
ergibt sich ja nicht aus der Ernährung der
Abnehmphase sondern aus dem Verhalten
danach. Nun könnte man also einfach sagen,
„Friss die Hälfte“ und das Thema ist
erledigt.
Die Wahrheit ist aber, Menschen sollen und
wollen Fett verlieren und nicht ihre wertvollen
Muskeln, daher sind schon einige Regeln
zu beachten, um ohne Schaden für den Körper,
abzunehmen.
Eine Crash Diät aus irgendeiner Illustrierten
oder einen unter der Hand weitergereichten
Zettel, mit der sie viele Kilo und weniger Tagen
verlieren, kann immer nur gefährlich für
ihren Körper sein.
GESUNDHEIT
Eine Reduzierung des Körpergewichtes um
5-10 % kann nachweislich das Entstehen von
Diabetes über mehrere Jahre verhindern und
den Blutdruck normalisieren.
Eine nachhaltige Gewichtsreduktion erzielt
man am besten durch eine ständige Begleitung.
Um dies für die Menschen möglichst
einfach zu machen und den Effekt des Handelns
selber sehen zu können, wurde an der
Universität Magdeburg das ABC Programm
entwickelt, welches ich Ihnen vorstellen
will, da es größtmögliche Freiheit mit technischem
Fortschritt und Ernährungswissen
kombiniert.
Denn jeder braucht ja sein auf ihn individuell
zugeschnittenes Ernährungsprogramm.
ABC Programm – Erfolgreich abnehmen,
ohne „Jo-Jo-Effekt“
Das telemedizinische Active Body Control
Programm (ABC-Programm) unterstützt
Adipositas-Patienten langfristig beim
Abnehmen. Technischer Kern des ABC-
Programms ist ein intelligenter Akzelerationssensor
in der Größe einer Streichholzschachtel,
den die Patienten tagsüber am
Gürtel tragen. Das Gerät misst nicht nur die
körperliche Aktivität in drei Dimensionen,
sondern erfragt auch täglich das Gewicht des
Trägers und in praktikabler Form die Kalorien
seiner Mahlzeiten. Die kontinuierliche
Messung der körperlichen Aktivität ist ein
zentrales Element des Programms. Hinzu
kommt die „Magdeburger duale Diät“, die
die herkömmliche Kalorienrestriktion mit
der Bevorzugung von Kohlenhydraten niedriger
Insulinotropie verbindet. Dieses innovative
Abnehmprogramm der Uniklinik in
Magdeburg zeigt, dass Telemonitoring der
körperlichen Aktivität eine solche Alternative
darstellen kann. Mehr dazu: http://www.
aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=100054
Aufmerksamkeit beim Einkauf
Ein weiterer wesentlicher Programmpunkt
ist der Einkauf. Dabei lernen die Probanden,
kleingedruckte Inhaltsangaben zu verstehen
und Lebensmittel richtig zu bewerten.
Ziel ist, die richtige Entscheidung zu treffen,
was gekauft wird oder was besser im Regal
stehen bleiben sollte. Genaues Hinschauen
ist Pflicht, denn viele Produkte enthalten
zu viel Zucker (z.B. Joghurt) und Fett.
Wer abnehmen will, sollte auf eine vollwertige
Ernährung achten. Komplexe Kohlenhydrate
wie sie in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten,
Obst und Gemüse enthalten
sind, lassen den Blutzuckerspiegel langsamer
ansteigen und halten länger satt. Andere,
einfacher strukturierte Kohlenhydrate
wie in Nudeln, Weißbrot, Zucker oder auch
Kartoffeln führen durch die rasch ansteigenden
Blutzuckerwerte zu einer überschießenden
Insulinproduktion. Das Insulin schleust
den Zucker dann nicht nur in Muskel und
Leber, sondern füllt gleichzeitig die Fettzellen
mit Fettsäuren und führt so schneller zu
Übergewicht.
Aktivität messbar und sichtbar gemacht
Jeder Schritt wird aufgezeichnet. Ein intelligenter
Bewegungssensor hilft den Patienten,
Erfolge, aber auch Rückschläge beim
Abnehmen unmittelbar wahrzunehmen.
Optische Vorgaben für kleine, mittlere oder
große Mahlzeiten ersparen dabei mühseliges
Kalorien-Zählen.
Alle vom Sensor registrierten Daten werden
einmal wöchentlich per Computer an den
Betreuer übermittelt. Der wertet sie aus und
schreibt regelmäßig persönliche E-Mails an
alle Patienten, die einen solchen Sensor tragen.
Die Briefe informieren über die bisherigen
Ergebnisse, beraten und ermuntern zum
Weitermachen. Das ist auch über große Distanzen
(weltweit) möglich. Auf Wunsch des
Teilnehmers wird die individuelle Abnehmkurve
zusammen mit den Kurven der anderen
Teilnehmer sichtbar gemacht und man
erfährt, welchen Abnehmrang man gerade
einnimmt (Gruppendynamik!).
Im Schnitt zehn Kilo – ohne „JoJo-Effekt“
Das Spezial-Programm aus Magdeburg ist
sehr erfolgreich. Im Mittel werden in sechs
Monaten zehn Kilogramm abgenommen.
Das Beste daran: Ein Wiederanstieg des Gewichts
(„Jo-Jo-Effekt“) ist nicht erkennbar.
Unverzichtbare technische Voraussetzung
für die Teilnehmer ist ein Internetzugang.
Die Teilnahme am ABC-Programm ist kostenpflichtig.
Ihr Hausarzt berät Sie dazu
gerne.
Ihr Dr. Johann Heinrich Arens
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LÄNGER LEBEN...
Thema: Übergewicht – der Body Mass Index
Übergewicht ist ein weiterer Problempunkt, den es zu beobachten gilt.
Einen Hinweis dazu gibt der „Body Mass Index“.
Er wird nach folgender Formel ermittelt:
Gewicht (in kg) geteilt durch die Körpergröße (in m) zum Quadrat.
Ein Beispiel: Sie haben eine Körpergröße von 1,74 Meter und wiegen 75 kg.
Die Formel: 75 kg : (1,74 m x 1,74 m), also 75 kg : 3,0276 = 24,77 BMI
Errechnen Sie jetzt selber Ihren BMI und vergleichen Sie.
Aber: Schummeln ist nicht erlaubt.
Das Ergebnis sollte in jedem Fall kleiner als 28,8 kg/m 2 sein.
Der Fünf-Minuten-Check
Dieser Fünf-Minuten-Check gibt ersten Aufschluss.
Cholesterin-Werte, Blutdruck, Blutzucker,
Body Mass Index – ist alles in Ordnung?
Das sind Leistungen, die alle Krankenkassen
übernehmen.
Dann sollte unbedingt der Komplett-Check folgen,
eine sogenannte „IGeL*“-Leistung.
Das Fazit auf dem Bewertungsbogen, den Sie
anschließend erhalten, hat oft Konsequenzen – vielleicht
auch für Sie.
den frühzeitigen Tod oder Invalidität nach sich ziehen.
Fordern Sie unsere Informationsbroschüren an.
Alles über:
• Cholesterin
• Bluthochdruck
• Diabetes – volkstümlich: Zuckerkrankheit
• Übergewicht – der Body Mass Index
• Gefäßwanddicke – der Halsschlagader (IMT Messung)
• hs-CRP – Hochsensitives C-reaktives Protein
• Homocystein – eine Aminosäure
• Rauchen – ist ungesund
• LVHT – Vergrößerung der linken Herzkammer
• Ihre Familie – Ihre Vorfahren, Ihre Gene
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GESUNDHEIT
Dr.
Christoph
Kohler
Tipps vom Tierarzt
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph Kohler
praktische Tipps und wertvolle Informationen
rund um das Thema Gesundheit und
Wohlbefinden von Haustieren.
Der Autor ist Inhaber einer Kleintierpraxis
an der Hochstraße.
Schilddrüsenüberfunktion
bei der
Katze
von Dr. Christoph Kohler
Die Überfunktion der Schilddrüse ist eine
der häufigsten Hormonstörungen bei Katzen
mittleren und hohen Alters. Katzen und Kater
sind gleichermaßen betroffen.
Die Hyperthyreose kann sowohl eine Tumorerkrankung
als auch eine hormonelle Störung
sein.
In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um
eine gutartige Vergrößerung der Schilddrüse.
Nur in seltenen Fällen liegt der Erkrankung
ein bösartiger Tumor der Schilddrüse
zugrunde. Somit bereitet der in vielen Fällen
neben der Luftröhre zu tastende Knoten den
erkrankten Katzen als Umfangsvermehrung
selbst keine Probleme; anders aber die von
der veränderten Schilddrüse ausgehende ungehemmte
Hormonproduktion. Sie verursacht
erhebliche Beschwerden, da nahezu alle
Stoffwechselvorgänge im Körper durch die
Schilddrüsenhormone beeinflusst werden.
Konzentrationsänderungen des im Blut befindlichen
Schilddrüsenhormons können
sich sehr unterschiedlich auswirken. Typische
Anzeichen einer Hyperthyreose sind
alle Zeichen eines krankhaft angekurbelten
Stoffwechsels wie: Unruhe, vermehrte Futter-
und Wasseraufnahme, Gewichtsverlust,
Erbrechen, Durchfall, erhöhte Körpertemperatur
und schnellere Ermüdbarkeit.
Über eine Erhöhung des Blutdrucks kommt
es zu Folgeerkrankungen in anderen Organen
wie Herz, Niere und der Leber. Bei entsprechend
erkrankten älteren Katzen, bei denen
zusätzlich häufig auch Veränderungen
im Verhalten beobachtet werden, muss immer
an eine Erkrankung der Schilddrüse gedacht
werden. Wenn man bei seinem Tier eines
oder mehrere der genannten Symptome
beobachtet, sollte dies bald untersucht werden.
Vermehrter Durst und Gewichtsverlust
können auch durch viele andere Krankheiten
wie z.B.: Zuckerkrankheit, Niereninsuffizienz,
Lebererkrankungen, Herzerkrankungen,
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse,
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Samstags nach Vereinbarung
Entzündungen des Darmes oder auch durch
Tumorerkrankungen verursacht werden.
Nur eine eingehende Untersuchung und weiterführende
Blutuntersuchungen können
hier Klarheit schaffen. Für die Behandlung
der Schilddrüsenüberfunktion gibt es drei
grundsätzliche Möglichkeiten:
1. Die chirurgischen Entfernung der Schilddrüse
und anschließende tägliche Gabe von
Schilddrüsenhormontabletten .
2. Die Zerstörung der Schilddrüse durch die
Gabe von radioaktivem Jod .
3. Gebräuchlichste Methode ist die Behandlung
mit einem Thyreostatikum, einem
Arzneimittel, welches die Bildung von
Schilddrüsenhormon in der Schilddrüse
herabsetzt.
Dabei wird dem Tier mehrmals täglich die
verordnete Tablette mit etwas Futter eingegeben.
Gleichzeitig muss der Bluthormonspiegel
regelmäßig kontrolliert werden. Die
Katze ist dann zwar nicht gesund, das Tier
leidet aber nicht mehr unter schwerwiegenden
Folgen der Schilddrüsenüberfunktion.
Liebe Leserinnen und Leser,
unter dieser Rubrik finden Sie regelmäßig
wertvolle Informationen, Tipps und
Anregungen zum Thema Gesundheit.
Die Autorin Claudia Weinig ist Inhaberin
der Apotheke am Katharinenhof.
Trockene Haut
von Claudia Weinig
Claudia
Weinig
Gerade in der kalten Jahreszeit kennen viele
von uns das Gefühl trockener Haut. Es
juckt, es schuppt und man hat das Gefühl,
die Haut ist wie eingelaufen.
Das sind sichere Anzeichen für einen Feuchtigkeits-
und Fettmangel.
Die Haut verliert gerade bei trockener Heizungsluft
viel Feuchtigkeit, die natürliche
Hautbarriere wird rissig. Dann ist es besonders
wichtig, die Haut jeden Tag mit Nährstoffen
zu pflegen, um einen guten Hautstatus
zu bewahren.
Eine gute Körpercreme sollte nach Möglichkeit
keine Mineralöle enthalten. Diese Öle
sind im Grunde genommen Abfallprodukte
der Erdölindustrie und bleiben oberflächlich
auf der Körperhaut liegen, ohne einziehen zu
können. Deutlich bessere Pflegöle sind z. B.
natürliches Mandel-, Oliven- oder Jojobaöl.
Außerdem ist ein gewisser Wassergehalt
in einer Creme sehr wichtig, da es nur wenige
Situationen gibt, in denen Haut ausschließlich
Fett benötigt. Besonders in der
kalten Jahreszeit sollte die Creme den Wasseranteil
im inneren der Lipidphase halten,
so genannte W/O-Emulsionen. So können
Sie sicher sein, dass der Wassergehalt in die
Hautschichten eindringt und nicht auf der
Haut liegen bleibt, da ein Wasserfilm auf der
Haut bei den eisigen Temperaturen leicht gefrieren
kann.
Gerade für das Gesicht gibt es zum Schutz
gegen die Kälte sehr gute Produkte, die die
empfindliche Gesichtshaut optimal schützen
können. Reine Vaseline ist hierfür nicht gut
geeignet, da sie nicht in die Hautschichten
einziehen kann. Dadurch wir die normale
Hautatmung unterbunden. Kurzfristig auf
kleine Stellen ist aber auch Vaseline als Kälteschutz
geeignet, wenn sie in der Wärme
wieder entfernt wird.
Zudem ist es natürlich auch sehr wichtig, genug
Wasser zu trinken, damit die Haut auch
von innen gut versorgt wird.
Bei der Auswahl der richtigen Pflege für Ihre
Haut ist man Ihnen in Ihrer Apotheke immer
gerne behilflich.
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AKTUELLES
PRAXIS FÜR
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Alexandra Kunze
FÜR KINDER UND ERWACHSENE
Schlüssel für das Hauptportal der Brachter Pfarrkirche übergaben jetzt Franz-Josef Kaumanns und Pastor
Timotheus Eller an Toni Beskes und Gerd Wiesner.
Foto: GS
Brachter Kirche jetzt täglich
zugänglich
Eigentlich sollten die Kirchen als Haus Gottes
jederzeit geöffnet und zugänglich sein,
damit jeder die Möglichkeit hat, dort eine
kurze Auszeit zu nehmen, eine Kerze anzuzünden,
ein Gebet zu sprechen, wann immer
ihm danach ist. Eigentlich. Wären da nicht
zu viele negative Erfahrungen mit ungebetenen
Gästen, mit Vandalismus, mit Zeitgenossen,
die mit dem Kirchenbesuch keine
lauteren Absichten verfolgen.
In der Weggemeinschaft Brüggen, Bracht,
Born will man sich damit nicht abfinden und
hat nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.
So praktiziert man an St. Nikolaus bereits
seit einigen Jahren mit Hilfe von ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern die Aktion
offene Kirche. Sehr zur Freude von Gemeindemitgliedern
und Besuchern. Auf Initiative
der Heimatfreunde Born hat man sich diesem
Beispiel auch an St. Peter angeschlossen.
Außerhalb dieser Zeiten ist in St. Nikolaus
der Eingangsbereich geöffnet. Eine entsprechende
Umgestaltung konnte allerdings bislang
noch nicht umgesetzt werden.
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In dieser Hinsicht ist man jetzt in der Bracht
Pfarrkirche St. Mariä-Himmelfahrt schon
ein Stückchen weiter. Der vom Hauptportal
aus zugängliche Eingangsbereich wurde im
Rahmen der Sanierung zu einem Gebetsraum
gestaltet. Die Bögen an den Seitenwänden
wurden gestalterisch und farblich dem
Innenraum der Kirche angepasst. Zum guten
Schluss erhielt der lachsfarbene Anstrich
der Bögen noch einen edlen Goldrand. „Ein
Sponsor hat dies möglich gemacht“, freut
sich Pastor Timotheus Eller. Es ist fast alles
perfekt. „Nur eine schöne Bank fehlt noch,
aber die ist bereits in der Mache“, meint der
Pastor zuversichtlich. Schließlich hat man
auch eine Lösung gefunden, diesen Bereich
der Kirche unter der Woche tagtäglich zugänglich
zu machen. „Ich freue mich sehr,
dass die Familie Beskes im benachbarten
Haushaltswarengeschäft und Friseurmeister
Gerd Wiesner, der seinen Salon gegenüber
auf der Königstraße hat, sofort zur Mitarbeit
bereit waren“, erzählt Pastor Eller. Dort kann
man sich einen Schlüssel für das Hauptportal
holen, so dass der neu gestaltete Vorraum
von morgens bis abends zugänglich ist. Auch
Ausflügler haben so werktags die Möglichkeit,
einen Blick in die Kirche zu werfen.
Die Schlüssel übergaben jetzt Pastor Eller
und der stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende
Franz-Josef Kaumanns an Gerd
Wiesner und Toni Beskes. Und eine weitere
Verbesserung hat man sich auch schon vorgenommen:
um den Haupteingang für Rollstuhlfahrer
zugänglich zu machen, müsste
eine Rampe angelegt werden.
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31

EDITORIAL
AKTUELLES
Termine
der kfd
St. Nikolaus
Brüggen
Weltgebetstag der Frauen
Am 2. März, 15 Uhr, findet im kath. Pfarrzentrum
St. Nikolaus der Weltgebetstag der
Frauen statt.
Frauen aller Konfessionen sind hierzu herzlich
eingeladen.
Bürgermeister Gerhard Gottwald freute sich über die Idee der Klasse 5 a der Gesamtschule, einen Kinderstadtplan
zu erstellen.
Eine Idee wird verwirklicht:
Kinderstadtplan der Klasse 5 a
der Gesamtschule Brüggen geht
in Produktion
Die Klasse 5 a der Gesamtschule Brüggen ist
aufgeregt. Kein Wunder, erwartet wird nicht
planmäßiger Unterricht, sondern der Bürgermeister.
Dies kann man an der liebevoll
gestalteten „Herzlich-Willkommen-Tafel“
schon von weitem sehen.
Bürgermeister Gerhard Gottwald folgte gemeinsam
mit der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten
Michaela Mevissen
einem Einladungsschreiben der Klasse 5 a.
Die Kinder entwickelten unter Leitung der
Klassenlehrerin Frau Mack-Lillig im Fach
„Gesellschaftslehre“ einen Entwurf für einen
Kinderstadtplan. Sie hatten eine gemeinsame
Begehung des Ortskerns Bracht „mit
Kinderaugen“ durchgeführt und alle interessanten
Plätze mit kindgerechten Symbolen
32
in einen Stadtplan für Erwachsene eingetragen.
Diesen Entwurf eines Kinderstadtplans
für den Ortskern Bracht stellte die Klasse
5 a dem Bürgermeister vor. Gerhard Gottwald
lobte die Klasse für die mühevoll und
aufwändig erstellten Stadtpläne: „Ich freue
mich, dass ihr euch mit eurem Schul- und
Lebensort auseinandersetzt.“. Die Entwürfe
des Kinderstadtplanes gefielen so gut, dass
Gerhard Gottwald die Ansprechpartnerin
für Familien, Michaela Mevissen, mit einer
kurzfristigen Umsetzung beauftragte.
Top-Chic!
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Heimatabend am 8. März:
Grotten, Gärten und das
Kloster Steyl
Am Donnerstag, 8. März, 19.00 Uhr, findet
der nächste Heimatabend der Heimatfreunde
Bracht in der Ratsstube Hamers statt.
Helmut Veikes zeigt einen Film und berichtet
über Grotten, Gärten und das Kloster
Steyl.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
sind zu dem Heimatabend herzlich
eingeladen.
Termin: Donnerstag, 8 März, 19.00 Uhr –
Ratsstube Hamers, Bracht, Marktstraße 7
Der Osterbasar der kfd Brüggen wartet wieder
mit vielen österlichen Präsenten und Dekorationen
auf.
Osterbasar im Pfarrzentrum
St. Nikolaus
Den Termin für den Osterbasar der kfd St.
Nikolaus Brüggen sollte man sich schon jetzt
vormerken. Er findet am Samstag, 24. März,
18 bis 19 Uhr, und am Sonntag, 25. März, 11
bis 17 Uhr, statt. Während am Samstag nur
ein Verkauf stattfindet, ist am Sonntag für
Bewirtung mit Herzhaftem, Kaffee und Gebäck
gesorgt.
Mitglieder der kfd haben in vielen Arbeitsstunden
ehrenamtlich eine Vielzahl an aktuellen
Osterpräsenten, Gestecken und Osterkränzen
gefertigt, die zu fairen Preisen zu
haben sind.
Der komplette Reinerlös kommt den Suppenküchen
der Dilborner Schwestern, die
sich in den Missionen um notleidende Frauen
und Kinder kümmern, und der Bosnienhilfe
Pastor Anto zugute.

EDITORIAL
AKTUELLES
In lockerer, ungezwungener Atmosphäre trifft man sich beim Open Coffee zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
Foto: M. Uebbing
Nächster Open Coffee
am 14. März
Manch gute Idee erweist sich leider gelegentlich
als nicht sehr langlebig. Nach anfänglicher
Euphorie ist oft schnell die Luft raus.
Dem Brüggener „Open Coffee“ scheint ein
solches Schicksal ganz offensichtlich nicht
zu drohen.
„Die bisherigen drei Veranstaltungen waren
ausgezeichnet besucht und nach wie vor ist
die Resonanz ausnahmslos positiv“, freut
sich Guido Schmidt von der Wirtschaftsförderung
der Gemeinde Brüggen.
Die Idee ist relativ einfach: (EU-)Regionale
Unternehmer, Selbstständige und Geschäftsleute
treffen sich jeden zweiten Mittwoch im
Monat in der Zeit zwischen 8.30 und 10.00
Uhr auf eine Tasse Kaffee oder Tee. Dabei
können Kontakte geknüpft und Meinungen
und Erfahrungen ausgetauscht werden.
Wenn dabei auch noch Geschäfte angebahnt
oder besiegelt werden, ist dies ein nicht unerwünschter
Nebeneffekt. Die erste Tasse Kaffee
oder Tee des Tages wird jeweils von einem
Sponsor übernommen, dem als Äquivalent
Gelegenheit gegeben wird, sich und sein Unternehmen
kurz vorzustellen.
Die Teilnehmer der bisherigen Treffen, dar-
unter jedes Mal auch Geschäftsleute aus den
benachbarten Niederlanden, zeigten sich angetan
von der lockeren, ungezwungenen Atmosphäre
und der offenen Gesprächskultur.
Etliche sind schon „Stammkunden“; aber es
stoßen auch immer wieder neue Interessenten
dazu.
Nächster Open Coffee ist am Mittwoch, 14.
März, 8.30 bis 10.00 Uhr im Burghof Brüggen.
Kaffee und Tee sponsert diesmal die
deutsch-niederländische Unternehmensberatung
IRIS Solutions aus Tegelen, Anja und
Jerry van der Sluys.
Brüggener Unternehmer, die das Angebot
bislang noch nicht genutzt haben, sind hierzu
herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Weitere Informationen auch bei den jeweiligen
Gruppen der Netzwerke XING und LIN-
KEDIN.
GS
■■
Wer für die künftigen Treffen
die erste Tasse Kaffee bzw. Tee spendieren
möchte, kann sich wenden an:
Wirtschaftsförderung der Gemeinde
Mobile Fußpflege
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Euro 15,-
Termine nach Vereinbarung.
Tel. 02157/8702174
Heizung?
02157-871927
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33

EDITORIAL
AKTUELLES
Musikabo im
Kulturforum
Schloss Dilborn
Nach dem erfolgreichen Verkauf des Kabarettabos
bietet das Kulturforum Schloss
Dilborn nun auch ein „Musikabo“ an. Ein
abwechslungsreiches Angebot zum
Sonderpreis:
49,50 € (15,-- € günstiger als im
Einzelverkauf).
Die Veranstaltungen im
Überblick:
Samstag, 21. April 2012, 20:00 Uhr:
Das Acoustic Duo: BLUES66
Samstag, 23. Juni 2012, 20:00 Uhr:
Chorkonzert „Frühlingsstimmen“
Frauenchor Cantelia, Leitung: Volker
Mertens
Obermessdiener Christian Wirtz (8. v. r.) mit dem MLR-Team von Born, Bracht und Brüggen.
Messdienerleiter waren in
Klausur
Vom 20. bis 22. Januar stand wieder die turnusmäßige
Klausurtagung der Messdienerleiterrunde
-MLR- von Born, Bracht und
Brüggen an. Mit zwölf Messdienerleiterinnen
und -leitern machte man sich auf den
Weg in das Dörfchen Üxheim-Heyroth in
der Eifel, um die Aktivitäten des Jahres für
die Messdienergemeinschaft zu planen. Mit
Miriam Müller, Isabelle Pyra, Carina Winzen,
Sebastian Kellen und Tim Heines waren
auch fünf neue Teammitglieder dabei. Den
ersten Abend verbrachte man in geselliger
Runde im Selbstversorgerhaus. Am nächsten
Morgen stießen dann noch fünf weitere aktive
Mitglieder der MLR und der bisherige
Obermessdiener Andreas Bist hinzu.
Auch wenn der Samstag ziemlich verregnet
und stürmisch war, wurde den ganzen
Tag über motiviert und enthusiastisch getagt.
Dabei konnte ein abwechslungsreiches
Jahresprogramm mit zahlreichen Aktivitäten
für die großen und kleinen Messdiener
geplant und ausgearbeitet werden. So
soll unter Leitung von Christian Wirtz, dem
neuen Obermessdiener, vom 4. bis 6. Mai des
Messdienerwochenende stattfinden.
Am Ende der Tagung war man sich einig:
Es war ein harmonisches und erfolgreiches
Wochenende, das allen vermutlich noch
lange in Erinnerung bleiben wird. Und auf
das bevorstehende Jahresprogramm kann
man sich auch freuen.
Samstag, 25. August 2012:
Das Jazz-Rock-Pop-Ensemble des
Polizeimusikorchesters NRW
(Leitung: Hans Steinmeier)
Ein umfangreiche Repertoire an Jazz,
Weltmusik, Funk, Soul, Rock, Pop, Hip
Hop
und Rap.
Unterstütz wird das Orchester von der
Sängerin “Soleil Niklasson
Samstag, 03. November 2012, 20:00
Uhr:
Ferrari-Küsschen
Eine Art Revue mit Songs aus 100 Jahren
Musikgeschichte. A-Capella, mit ihren
Stimmen als Instrument.
Samstag, 01. Dezember 2012, 20:00
Uhr:
Martin Zingsheim
Lieder. Plätzchen. Meistens gleichzeitig.
Weihnachtlicher Jahresrückblick und
Musikkabarett
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EDITORIAL
AKTUELLES
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Gesamtschule
mit erfreulichen
Anmeldezahlen
Im gerade zu Ende gegangenen Anmeldeverfahren
wurden 150 Schülerinnen und Schüler
für die neuen fünften Klassen angemeldet.
Im vorigen Jahr waren es 134. Da die
Aufnahmekapazität bei 116 Schülern liegt,
können nicht alle angemeldeten Kinder aufgenommen
werden.
„Burggemeinde“
auf Ortsschild
Wenn alles glatt geht, werden die Ortsschilder
demnächst die Zusatzbezeichnung
„Burggemeinde“ tragen.
Eine kürzlich vorgenommene Änderung der
nordrhein-westfälischen Gemeindeordnung
räumt Gemeinden die Möglichkeit ein, ihre
Ortsschilder um eine prägnante Zusatzbezeichnung
zu ergänzen.
Auf Vorschlag von Bürgermeister Gerhard
Gottwald sprach sich der Rat der Gemeinde
Brüggen mit großer Mehrheit für die Bezeichnung
„Burggemeinde“ aus.
Jetzt muss nur noch die Genehmigung des
Innenministeriums abgewartet werden, die
inzwischen beantragt wurde.
GS
Im Beisein von Mitgliedern des Bauausschusses und Verwaltungsvertretern drückten Bauausschussvorsitzender
Dr. Artur Rütten und RWE-Kommunalberater Frithjof Gerstner gemeinsam den Einschaltknopf
für die neue Straßenbeleuchtung.
Foto: M. Uebbing
Neues Licht für Brüggen
Seit kurzem erstrahlen die Parkplätze am
Nikolausplatz in einem neuen Licht. Die
vorhandenen Tellerleuchten aus den 1970-er
Jahren wurden gegen eine moderne LED-
Beleuchtung ausgetauscht und vor Beginn
der letzten Bauausschuss-Sitzung offiziell
in Betrieb genommen. Die Maßnahme setzt
den Abschluss einer energiewirtschaftlichen
Zusammenarbeit, die bereits im Jahr 2010
zwischen der Gemeinde Brüggen und der
RWE Rheinland-Westfalen Netz AG vereinbart
wurde.
Die neuen Lampen am Nikolausplatz sind
Teil eines größeren Maßnahmepaktes, mit
dem die gemeindliche Straßenbeleuchtung
an mehreren Standorten modernisiert wurde.
Die RWE Rheinland Westfalen Netz AG
hat das Projekt mit rund 30.000 € unterstützt.
Durch die umgesetzten Maßnahmen
können jährlich ca. 28.784 kWh Energie eingespart
werden. Dies entspricht einer CO2
-Einsparung von rund 17,5 t und einer jährlichen
Reduzierung der Stromkosten von
rund 4.200 €. Neben der Beschaffung stand
das RWE dem technischen Bauamt auch beratend
zur Seite. Bevor die neuen Lampen
auf Knopfdruck erstrahlten, erläuterten die
RWE-Repräsentanten Thomas Stöcker und
Frithjof Gerstner technische Details zu den
eingesetzten Lampenmodellen.
Das Thema Straßenbeleuchtung wird die
Gemeinde in den nächsten Jahren weiter
beschäftigen, weil einerseits der Reparatur-
und Sanierungsbedarf beständig größer
wird und andererseits eine Vielzahl technischer
Weiterentwicklungen es möglich
macht, trotz besserer Lichtausbeute Strom zu
sparen.
Viele ältere Leuchten sind noch mit sogenannten
Quecksilberdampfhochdrucklampen
bestückt. Diese Lampen sind, was die
Lichtausbeute je Watt elektrischer Leistung
betrifft, eher schlecht. Zudem ist dieser Lampentyp
ab 2015 aufgrund der europäischen
Rahmenvorschriften zur Energieeinsparung
nicht mehr im Handel erhältlich. Wesentlich
bessere Lichtausbeuten bieten zum Beispiel
Natriumdampfhochdrucklampen (gelbes
Licht) oder LED-Lampen. So wurden unter
anderem auf dem Westring die alten Leuchten
durch moderne Kofferleuchten mit einer
Natriumdampfhochdruckbestückung ersetzt
und auf der Straße Wolfsbend die alten
Lampen gegen moderne Kegelleuchten
ausgetauscht.
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AKTUELLES
SPORT
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Jugendherbergsfahrt
mit den „Ehemaligen TuRa
Herbstfahrtkindern“
nach Münster
vom 1. bis 3. Juni 2012
Seit nunmehr 16 Jahren richtet der Sportverein
TuRa Brüggen regelmäßig Ferienfreizeiten
für Kinder und Jugendliche aus. „Jetzt
ist es an der Zeit, sich mal wieder zu treffen,
über die alten Zeiten, Streiche und heutigen
Aktivitäten zu erzählen“, findet Benita Weiß,
die sich stets um die Organisation der Fahrten
kümmert. Daher lädt TuRa Brüggen für
die Zeit vom 1. bis 3. Juni 2012 ehemalige
Teilnehmer der Herbstfahrten, ab 18 Jahren,
zu einer Jugendherbergsfahrt nach Münster
ein.
Ein unterhaltsames Programm ist wie immer
garantiert. Dazu gehört auch eine Stadtführung
„Spezial“. Wiedersehen und Feiern
steht natürlich im Vordergrund.
Der Preis wird für die drei Tage bei 100 Euro
liegen. Darin enthalten sind zwei Übernachtungen
mit Frühstück/Brunch, ein Abendessen
am Samstag, Stadtführung „Spezial“
und eine Sportaktion.
Harmonische Abteilungsmitgliederversammlung
bei den
TSF-Fußballsenioren
Nahezu pünktlich eröffnete Jürgen Lankes
in Vertretung des erkrankten Abteilungsvorsitzenden
Hans Klaps die Abteilungsmitgliederversammlung
der Brachter TSF-Fußballsenioren.
Ein besonderer Gruß galt dem
1. Vorsitzenden der TSF Wolfgang Buchholz,
den stellvertretenden Vorsitzenden Dietmar
Kamps und Peter Danieli sowie dem Hauptgeschäftsführer
des Gesamtvereins Peter Assel.
Ausführlich und gewohnt präzise berichtete
Jürgen Lankes über die Ereignisse des Jahres
2011. Klaus Trienes übernahm für Peter Bontenackels
die Verlesung des Protokolls der
letzten Jahresmitgliederversammlung und
des Kassenberichtes. Die Kassenprüfer Klaus
Speck jr. und Klaus Janssen informierten
über die durchgeführte Kassenprüfung und
bescheinigten Kassierer Peter Bontenackels
eine ausgezeichnete Arbeit. Dessen Entlastung
erfolgte dann auch einstimmig.
Ablauf: Eigene Anreise (Fahrgemeinschaften
bilden) im Laufe des Freitag Nachmittags
/ abends ...alles andere ergibt sich und wird
von mir geplant und gebucht...
Abreise Sonntag nach dem Frühstück /
Frühschoppen.
Ihr müsst Euch nur anmelden, mit der Anmeldung
eine Anzahlung von 50 € machen
und Euch dann überraschen lassen! Genaue
Infos gibt es dann kurz vor Anreise.
Ich würde mich freuen, wenn wir uns mit einer
großen Truppe in Münster treffen würden.
Wichtig wäre, dass Ihr bitte denen, die
ich nicht auf diesem Weg erreiche, die Info
weitergebt. Ich habe ausreichend Zimmer reserviert
für uns!
Ich benötige eine verbindliche Anmeldung
bis zum 1.März 2012.
Bitte bei mir unter 02163/59723
oder BeniWeiss@onlinehome.de anmelden.
Ich freue mich auf Euch!
Benita Weiß
Bei den anstehenden Ehrungen gab es Urkunden
für 15-jährige Mitgliedschaft für
Fabian Klocke, Dennis van Dyck, Christoph
Gotzen und Marco Otten.
Gegen Ende der Versammlung informierte
erster Vorsitzender Wolfgang Buchholz über
den Familiensporttag des Fußballverbandes
Niederrhein, der am 1. Juli durch die TSF
Bracht auf der Sportanlage am Alster Kirchweg
ausgerichtet wird. Er bat die Fußballsenioren,
intensiv daran mitzuarbeiten, dass
sich der Verein bei diesem Großereignis,
zu dem mehrere tausend Besucher erwartet
werden, von seiner besten Seite zeigen kann.
Nach knapp einer Stunde schloss Jürgen
Lankes die Versammlung, nicht ohne sich
zuvor bei allen Sponsoren und allen, die sich
ehrenamtlich für die Turn- und Sportfreunde
Bracht zur Verfügung stellen, herzlich zu
bedanken.
kt
36

AKTUELLES
SPORT
Die TuRa-Bambinimannschaft war zuletzt bei zwei Hallenturnieren erfolgreich.
TuRa Bambinimannschaft erfolgreich
Auf der Erfolgsspur befindet sich die TuRa-
Bambinimannschaft. Im Januar konnten die
Junior-Kicker zwei Hallenturniere für sich
entscheiden. Bei dem von TuRa ausgerichteten
Turnier setzten sich die Brüggener gegen
eine starke Mannschaft vom 1. FC Mönchengladbach
mit 1 : 0 durch. Auch beim Hallen-
turnier der DJK Oberkrüchten sah die Bilanz
erfolgreich aus: vier Siege, zwei Unentschieden,
mit am Ende 14 Punkten. Zudem stellten
die Turaner mit 9 Toren das offensivstärkste
Team des Turniers und mit Joel Schmitz mit
6 Treffern auch den Torschützenkönig.
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AKTUELLES
DER
FINANZTIPP
Wünsche werden wahr!
Haben Sie eine etwas größere Anschaffung
ins Auge gefasst, die nicht mit dem
nächsten Gehaltseingang abgedeckt ist?
Sie möchten diesen Betrag lieber über
einen bestimmten Zeitraum in monatlichen
Raten zurückzahlen? Lassen sie
Ihre Wünsche doch mit einem zinsgünstigen
Kleinkredit wahr werden.
Oft sind die Anforderungen an ein
solches Anschaffungsdarlehen ganz
verschieden.
Genau so verschieden wie Ihre Bedürfnisse
sollten demnach auch die Konditionen
des Kredites sein. Die meisten
Finanzdienstleiter bieten Ihren Kunden
einen solchen „Wunschkredit“ an. Hierbei
sind die Wahl der Laufzeit, der Kreditrate
und die Darlehenssumme oft
sehr flexibel wählbar.
Oftmals gibt es auch die Möglichkeit einen
Kredit gleich online zu beantragen.
Anhand der im Antragsformular angegebenen
Daten wie z.B. des monatlichen
Einkommens, der Höhe des Kreditbetrages
und der Ratenhöhe sowie dem
Ergebnis einer elektronischen Schufa-
Abfrage wird ermittelt, ob der Kredit
gewährt werden kann. Ist das Ergebnis
positiv, steht dem erfolgreichen Abschluss
des Kreditvertrags nichts mehr
im Wege. Wenn der Bank dann alle erforderlichen
Unterlagen vorliegen, wird
der gewünschte Kreditbetrag meist
schon innerhalb weniger Tage auf das
Girokonto überwiesen.
Kaffeeernte auf der Finca der Gemeinde des 22. April in San Salvador/ Mittelamerika.
Infoabend über San Salvador
im Pfarrheim Bracht
Der aus Bracht stammende Priester Hans
Russmann besuchte im Sommer 2011 die
Gemeinde des 22. April in San Salvador/
Mittelamerika.
Seine Bilder und Eindrücke zeigt und schildert
er auf Einladung des Dritte Welt-Arbeitskreises
der KAB und des Familienkreises
der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt am
■■
Freitag, 24. Februar, 19:30 Uhr
im kath. Pfarrheim Bracht,
Altkevelaer Straße
Seit 1988 unterstützt der Brachter Dritte Welt
Arbeitskreis der KAB durch Verkauf von
Dritte Welt-Artikel und anderen Aktionen
eine Schule, Kindertagesstätte, Krankenstation,
Werkstatt und Finca in San Salvador.
Diese Einrichtungen laufen unter der Orga-
nisation der Gemeinde des 22. April. Deren
Leiter, Pater Jerry, steht mit dem Brachter
Arbeitskreis und Hans Russmann in regem
Kontakt.
Wichtig für Pater Jerry und sein Team von
über zwanzig Mitarbeitern sind die Bildung
und Freizeitgestaltung vor allem der Jugendlichen
aus den ärmsten Schichten der
Bevölkerung in San Salvador. Die Jugendlichen
sollen stark werden, ihr Leben selbst
auf guten „Wegen“ zu gestalten und nicht ihr
Glück in den vielen Jugendbanden (Madras)
zu suchen.
Top-Preise!
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Zum Abschied
Ich möchte mich ganz herzlich für die
sehr individuelle und schöne Abschiedsfeier
anlässlich meines Ruhestandes
bedanken.
Die Teilnahme so vieler Wegbegleiter der
letzten 11 Jahre hat mich sehr gefreut.
Die vielen guten Wünsche und die schönen
Geschenke werden sicher dazu
beitragen,dass mein Ruhestand so verläuft,
wie ich ihn mir wünsche.
Nochmals meinen Dank für das Vertrauen,
das mir entgegen gebracht wurde und
für das gute Miteinander.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Volksbank Brüggen-Nettetal eG
Siegrid Eckardt
38

AKTUELLES
Herzlichen
Dank
Anlässlich meines
60. Geburtstages erreichte
mich eine regelrechte Fülle
an Glückwünschen und
Geschenken.
Ob persönlich, per Brief, Karte,
E-Mail oder SMS – über jeden
einzelnen Geburtstagsgruß habe
ich mich sehr gefreut.
Bei so viel lieben Wünschen fällt
einem der Start in ein
höheres Lebensjahrzehnt
bedeutend leichter.
Allen, die an mich gedacht haben,
danke ich auf diesem Wege ganz
herzlich.
Euer/Ihr
Gerd Schwarz
Stadtjournal jetzt auch online lesen: www.stadtjournal-brueggen.de
Einkaufsservice
für Brüggen
Seit Anfang des Jahres bieten der REWE-
Markt Stücken und der Chauffeur- und
Fahrdienst Stapper einen Einkaufsservice
an. Das Angebot kann von Jedermann genutzt
werden, richtet sich jedoch insbesondere
an Senioren oder Menschen mit körperlichen
Einschränkungen.
Interessenten können sich nach Absprache
zum REWE-Markt fahren lassen, erledigen
dort ihre Einkäufe und lassen sich anschließend
samt Einkauf wieder nach Hause
fahren.
Das Angebot gilt dienstags und donnerstags,
nach individueller Absprache auch zu anderen
Zeiten.
Der Service kostet 7,50 Euro aus dem Ortskern
Brüggen (Alt-Brüggen), für Randbezirke
10,00 Euro. Bei größere Entfernungen
oder Sonderleistungen sollte der Preis erfragt
werden.
Bei einem Einkauf ab 30 Euro erfolgt durch
den REWE-Markt Stücken an der Kasse eine
Gutschrift über 5 Euro.
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Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft
Neues Brüggen-Buch beliebt
Reges Leserinteresse hat bislang der fünfte
Band der Schriftenreihe „Brüggen gestern &
heute“ gefunden. Noch rechtzeitig vor Weihnachten
konnte das Buch fertig- und vorgestellt
werden.
Unter Mitwirkung zahlreicher Autoren entstand
auf 191 Seiten eine interessante Sammlung
an Geschichtlichem und Geschichten.
Für die Schriftleitung konnte der Borner
Paul Offermanns gewonnen werden, der
zudem auch noch einige eigene Beiträge
beisteuerte.
Noch sind Exemplare zum Preis von 20 €
zu haben, in den Rathäusern Brüggen und
Bracht sowie in der Touristinfo in der Burg
Brüggen.
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39

AKTUELLES IHR GUTES
RECHT
„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder in
Gottes Hand“. Diese „Binsenweisheit“ beschreibt
die Unwägbarkeit bei rechtlichen
Auseinandersetzungen. Allein „gesunder
Menschenverstand“ reicht häufig nicht aus,
juristische Fragestellungen zu lösen. An dieser
Stelle möchten wir Ihnen in loser Folge
rechtliche Hilfestellung geben zu Problemen,
die sich aus vermeintlichen Alltagssituationen
heraus ergeben können.
Die Autoren sind Brüggener Anwälte, die auf
der Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft
betreiben.
Kein Schmerzensgeld bei
Verletzung durch Kamelle
Das Amtsgericht Köln hat mit Urteil vom 7.
Januar 2011 nochmals bestätigt, dass derjenige,
der bei einem Karnevalsumzug von
„Wurfmaterial“ getroffen und verletzt wird,
keinen Anspruch auf Schadensersatz und
Schmerzensgeld hat (AG Köln, Aktenzeichen:
123 C 254/10).
Im konkreten Fall hatte eine Rentnerin geklagt,
da sie beim Rosenmontagszug in Köln
von einem Festwagen mit zwei Schokoriegeln
beworfen und am linken Auge verletzt
wurde. Aufgrund der Verletzung musste die
Geschädigte mehrfach stationär im Krankenhaus
behandelt werden und zwei Operationen
über sich ergehen lassen.
Das Amtsgericht Köln wies die Klage als unbegründet
ab. In der Urteilsbegründung
führte das Gericht aus, dass denjenigen, der
geworfen hat, keine besondere Verkehrssicherungspflicht
träfe. Das Werfen von kleinen,
leichten und abstrakt betrachtet ungefährlichen
Gegenständen aus Anlass eines
traditionellen Karnevalsumzugs sei zudem
nicht rechtswidrig. Das Werfen von kleineren
Gegenständen während des Karnevalsumzugs
sei sozial üblich und allgemein anerkannt,
so dass der Zuschauer mit derartigen
Würfen rechnen müsse. Die Klägerin hätte
sich nach Auffassung des Gerichts nicht in
„Wurfweite“ stellen, sondern anders positionieren
können. Für viele Zuschauer stelle
jedenfalls das „Wurfmaterial“ einen ganz wesentlichen
Teil des Vergnügens der Teilnahme
an einem Karnevalsumzug dar.
Das Amtsgericht Köln zitiert in der Entscheidung
auch das Landgericht Trier und des
Amtsgericht Eschweiler. Beide Gerichte kamen
in vergleichbaren Fällen auch zu dem Ergebnis,
dass keine Ansprüche bestehen.
Dem Jecken ist wohl zu raten, ein Kostüm zu
wählen, was ihn nachhaltig vor Verletzungen
schützt.
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Gehölze zurückschneiden. Dies gilt für
starken Rückschnitt von Bäumen, Hecken
und Sträuchern sowie die Rodung von Bäumen,
Hecken, lebenden Zäunen, Gebüschen
und anderen Gehölzen. Zum Schutz der
Tiere sind solche Arbeiten im Frühjahr und
Sommer nicht erlaubt.
Wer solche Arbeiten außerhalb geschlossener
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Arzthaftungsrecht
Bau- und Immobilienrecht
Erbrecht
Familien- und Scheidungsrecht
Internetrecht
Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Pferderecht
Reiserecht
Ortschaften plant, muss sich informieren, ob
die Gehölze in Landschaftsplänen geschützt
sind. Die Rodung so genannter „geschützter
Landschaftsbestandteile“ ist verboten. Zudem
sind mit öffentlichen Mitteln angelegte
Hecken, Bäume oder Obstwiesen das ganze
Jahr über geschützt. Nur in Einzelfällen erteilt
der Kreis Viersen eine Erlaubnis. Info
unter Telefon 02162/39-1406 oder -1402.
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AKTUELLES
Im Brachter Autohaus Schouren wurde das „Mobil zum Nulltarif“, ein Renault Traffic, offiziell seiner
Bestimmung übergeben.
Foto: M. Uebbing
Im Autohaus Schouren
wurde die Aktion
„Mobil zum Nulltarif“ gestartet
„Mobil zum Nulltarif“ heißt ein kürzlich in
Bracht gestartetes Projekt. Dabei haben Vereine,
karitative Gruppen und Institutionen
die Möglichkeit, kostenlos einen Renault
Traffic, einen neunsitzigen Bus, zu nutzen.
Vorgestellt wurde das Projekt jetzt im Brachter
Renault-Autohaus Schouren, wo auch der
Einsatz des Fahrzeugs koordiniert wird.
Möglich gemacht hat das Vorhaben die Firma
„Regenbogen“ gemeinsam mit einem
Hauptsponsor und vielen Co-Sponsoren aus
der Gemeinde. Die offizielle Übergabe des
Fahrzeugs, das mit zahlreichen Werbebotschaften
versehen ist, erfolgte im Beisein von
Politikvertretern und zahlreicher Sponsoren.
Das Kinderprinzenpaar der KKG Brachter
Wasserratten gehörte mit zu den ersten Nutzern
des Neunsitzers. Auch für die Zeit nach
den „tollen Tagen“ gibt es bereits etliche Voranmeldungen.
GS
■■
Interessenten können sich an das
Autohaus Schouren wenden: Katers Feld 6,
Brüggen-Bracht, Tel. 02157/7164.
Reiten im Wald
nur mit gültigem Kennzeichen
Reitkennzeichen und -plakette sind für Ausritte
in Landschaft und Wald Pflicht
Reiter benötigen für Ausritte in Landschaft
und Wald gültige Reitkennzeichen und
-plaketten. Diese bekommen Pferdehalter
aus dem Kreis Viersen für das Jahr 2012 im
Kreishaus, Rathausmarkt 3 in Viersen. Sie
können während der Sprechzeiten in Zimmer
1210 (erste Etage) montags bis donnerstags
8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14 Uhr bis
15.30 Uhr sowie freitags 8.30 Uhr bis 12.30
Uhr bezogen werden. Telefon 02162/391406,
per Fax 02162/39-1436 oder per E-Mail cornelie.falkenberg@kreis-viersen.de
oder bauen-landschaft-planung@kreis-viersen.de
Mit der Ausgabe der Jahresplaketten erhebt
der Kreis Viersen die Reitabgabe. Hieraus
werden Instandsetzungsarbeiten und erforderliche
Neuanlagen finanziert. Die Kosten
betragen für Reiter 39,50 Euro für Kenzeichen
und Jahresplakette sowie 30,50 Euro
nur für die Jahresplakette, wenn ein Kennzeichen
vorhanden ist. Besitzer von Reiterhöfen
für Mietpferde bezahlen 89,50 Euro
beziehungsweise 80,50 Euro.
Wer ohne Reitkennzeichen und -plakette
unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld rechnen.
Das Fahren mit Gespannen (Kutsche,
Sulky) fällt nicht unter die Reitregelung. Gespanne
dürfen in der freien Landschaft auf
öffentlichen und privaten Straßen und Wegen
fahren, nicht aber im Wald.
Reinigung
von Rohrleitungen,
Kanalleitungen
und Fettabscheidern
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AKTUELLES
Sind davon überzeugt, dass mit dem Elektroauto ein Schritt in die richtige Richtung getan wird: Franz-
Josef (links) und Bernd Schouren mit dem Renault Fluence Z.E.
Foto: M. Uebbing
Autohaus Schouren präsentierte
Elektroauto
Die offizielle Inbetriebnahme des Renault
Traffic-Neunsitzers im Rahmen des Projektes
“Mobil zum Nulltarif” im Brachter
Autohaus Schouren nutzten etliche Besucher
für eine Probefahrt mit einem Fluence
Z.E.-Elektroauto.
Die Inhaber Bernd und Franz-Josef Schouren
sind einer der ersten Händler in Deutschland,
die das Elektroauto im Verkaufspro-
gramm haben.
Franz-Josef Schouren gerät regelrecht ins
Schwärmen, wenn man ihn auf das Thema
anspricht. „In einer Zeit des Klimawandels,
in der Rohstoffe immer knapper werden,
sollte man sich schon Gedanken über die Art
der Fortbewegung machen“, erzählt er. Die
Elektrofahrzeuge sind frei von CO2-Emissionen
und haben Reichweiten von bis zu 200
km. „Das reicht bei Pendlern meist für den
täglichen Weg zur Arbeit oder für den Zweitwagen,
denn 80 % der Tagesfahrten gehen
nicht über 80 km“, weiß Schouren zu berichten
und rechnet vor, dass die Stromkosten ca.
die Hälfte der Spritkosten bei konventionellen
Fahrzeugen ausmachen. Da die Batterie
nicht gekauft sondern gemietet wird, muss
man Kosten von 50 – 80 € hinzu rechnen.
Die Familienlimousine Fluence Z.E. bringt
es mit 95 PS auf eine Spitzengeschwindigkeit
von 135 km/h. Da das maximale Drehmoment
sofort zur Verfügung steht, zeigte sich
bei der Probefahrt manch einer beeindruckt
von der Kraft der Beschleunigung und davon,
dass kein Fahrgeräusch zu hören ist.
Die Ladezeiten der Batterie betragen zwischen
vier und acht Stunden; ab Sommer soll
es möglich sein, 80 % der Ladekapazität in 45
Minuten zu erreichen.
Das Brachter Autohaus Schouren bietet bereits
jetzt eine Ladestation für alle Elektroautos
an. „Voraussichtlich ab April bekommen
wir die Anerkennung als erster Servicestützpunkt
für Elektroautos“, freut sich Franz-
Josef Schouren. Derzeit laufen noch die notwendigen
Schulungen.
GS
Eröffnung der Tagespflege „Haus Amern“ in Kürze.
Informationen, Beratung und Anmeldung bei Frau Vera Voßdahls, Tel. 0 21 62-50 33 20
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Postkarte
aus Bracht-
Alst, 1926.
Belegschaft
der ehemaligen
Schreinerei
Cornelius van de
Weyer
43

EDITORIAL
AKTUELLES
Brüggener beim
49. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“
erfolgreich
Im stilvollen Ambiente fand zum zweiten
Mal der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“
im Mönchengladbacher „Haus Erholung“
für die Region Kreis Viersen-Mönchengladbach
statt. Auch diesmal gehörten
erfreulicherweise wieder Teilnehmer aus
Brüggen zu den Preisträgern.
Den ersten Preis in der Kategorie „Klavier
und ein Streichinstrument“, Altersgruppe
IB, erzielten mit 23 von 25 möglichen
Punkten Eva Otto (9), Violine, aus Brüggen
und der Niederkrüchtener Georg Nolte (10),
Klavier.
Sie spielten das Allegro vivace aus der Sonatine
Opus 12 von Tobias Hasslinger und das
Larghetto aus der Sonatine G-Dur Opus 100
von Antonin Dvorak.
Eva Otto und Georg Nolte spielen seit Mai
2011 als Duo zusammen. Beide erhalten Unterricht
an der Kreismusikschule Viersen in
den Klassen von Natalia Nolte und Antje
Küper.
Die neunjährige Anna Willemse aus Brüggen
nahm in der Kategorie Solowertung
Blockflöte am Wettbewerb teil. Sie erwarb in
der Altersgruppe 1b mit ihrem knapp zehnminütigen
Programm den 1. Preis mit 23 von
25 möglichen Punkten. Damian Ostwald,
ebenfalls aus Brüggen, begleitete sie dabei
am Cembalo und am Klavier.
teilweise größere Grifflöcher als die moderne
Sopranblockflöte hat. Anfangs quietschten
die Töne öfters, bis Anna sich an die neue
Griffweise gewöhnt hatte.
Unterricht erhält die Schülerin der Kreuzherrengrundschule
Brüggen seit gut zwei
Jahren in der privaten Musikschule Brüggen
von Ulrike Härtel, die mittlerweile vielen
Kindern aus Brüggen und Umgebung „die
Flötentöne beigebracht“ hat. Seit über 10 Jahren
führt sie ihre Musikschule mit den Bereichen
Musikalische Früherziehung, Blockflöte
und Klavier.
Auf die Frage, ob es ihr Spaß gemacht habe
und ob sie noch einmal am Wettbewerb teilnehmen
möchte, antwortete Anna zur Freude
ihrer Lehrerin mit einem begeisterten „Ja“.
Am Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr, findet für
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der
Paterskirche in Kempen, Burgstraße 19, das
traditionelle Preisträgerkonzert statt.
Anna Willemse
Ein halbes Jahr lang wurden die musikalischen
Beiträge für den Wettbewerb einstudiert
und mit dem Begleiter geprobt. Zwei
Stücke spielte Anna auf „Adri`s Traumflöte“,
einem Nachbau der Renaissance-Flöte, die
Eva Otto und Georg Nolte
zveta tono
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Ruhetag.
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AKTUELLES
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Leistungen
Die Gemeindebücherei
lädt ein:
„100 Tricks für
Klasse Frauen“
- Outfit leicht
gemacht
Wie plane ich mein Outfit so, dass ich zu jeder
Gelegenheit richtig angezogen bin und
nicht nur Einzelstücke im Kleiderschrank
habe?
Erfolgreich aussehen! Auch das kann man
lernen. Mode ist auf jeden Typ Frau anwendbar.
In diesem Seminar lernen Sie Ihre
persönliche Attraktivität herauszustellen,
Fehleinkäufe zu vermeiden, Schuhe und
Assessoires entsprechend Ihrer Größe und
Stilrichtung einzusetzen, also die passende
Kleidung zu jedem Anlass zu besitzen. Sie
werden in Zukunft selber erkennen, welche
Schnittform für Sie die Günstige ist. Ihr neues
Outfit macht Sie selbstbewusst und gibt
Ihnen mehr Sicherheit. Auch die Brille, die
typgerecht sein sollte, ist mehr als nur eine
Sehhilfe: Ab jetzt werden Sie unabhängig von
Modetrends die für Sie am besten geeignete
Garderobe tragen.
Sie lernen, im Dickicht der Modetrends das
Richtige für Sie zu finden und Fehleinkäufe
zu vermeiden
Ursula Hurtz, Farb-, Stil- und Imageberaterin,
informiert in einem Vortrag zum Thema
am Freitag, 4. Mai, 20.00 bis ca. 21.30 Uhr,
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Service Check (Frühjahr/Sommer/Winter) etc.
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AKTUELLES
Schauen dem hauptberuflichen
Brüggener Standesbeamten über
die Schulter: v.l.n.r. Bürgermeister
Gerhard Gottwald, Berthold
Bauer, Thekla Boers, Erich Lehnen
und Allgemeiner Vertreter Gerd
Schwarz
Foto: M. Uebbing
Trauungen auch samstags.
Ehrenamtliche Standesbeamte machen’s möglich
Bereits seit einiger Zeit sind standesamtliche
Trauungen in Brüggen auch außerhalb der
Rathausmauern möglich. So können Paare
sich im Kultursaal der Burg Brüggen und
in der historischen Brachter Mühle vor dem
Standesbeamten das Ja-Wort geben.
Die neuen Möglichkeiten für so genannte
Ambientetrauungen haben deutlichen Zuspruch
gefunden. Aber auch das traditionelle
Trauzimmer im Rathaus wird wieder sehr
gern genutzt, seitdem es sich in einem komplett
neuen, modernen Look präsentiert.
Die verstärkte Nachfrage nach Trauungsterminen
–auch außerhalb der üblichen Zeiten-
bringt die personellen Ressourcen der
Verwaltung an ihre Grenzen. So kann Björn
Beeren als hauptberuflicher Standesbeamter
der Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes
nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Gleichwohl
möchte die Gemeinde ihre Gastlichkeit
und Familienfreundlichkeit auch dadurch
zum Ausdruck bringen, dass sie Brautleuten
bei ihren Heiratswünschen noch flexibler
entgegen kommt.
Eine Lösung wurde inzwischen gefunden
und auch jetzt öffentlich präsentiert. Ab sofort
setzt die Gemeinde Brüggen ehrenamtliche
Standesbeamte ein. Durch Aushändigung
einer Urkunde ernannte Bürgermeister
Gerhard Gottwald jetzt Thekla Boers, Berthold
Bauer und Erich Lehnen zu Ehrenbeamten
und bestellte sie zu Standesbeamten
für den Standesamtsbezirk Brüggen.
Zur Vorbereitung auf ihre verantwortungsvolle
Tätigkeit wurden die drei Ehrenamtler
in der Standesamtsakademie in Bad Salzschlirf
intensiv geschult. Zudem hospitierten
sie einige Male bei Trauungen des Standesbeamten
Björn Beeren. Schließlich wurde das
Prozedere der Eheschließung auch in Rollenspielen
geübt. Jetzt freuen sich die drei auf
ihren ersten „echten“ Einsatz in der Brachter
Mühle bzw. im Kultursaal der Burg.
Waren bislang Trauungen an einem Samstag
im Quartal möglich, kann jetzt an
jedem Samstag geheiratet werden; und
auch der Freitagnachmittag steht zur
Verfügung.
Vielen Brüggenern sind die „Eheschließungs-Standesbeamten“
nicht unbekannt.
Thekla Boers ist Mitarbeiterin der
Touristinfo und macht als „Magd Thekla“
regelmäßig Besuchergruppen mit der Brüggener
Historie vertraut. Während Erich
Lehnen seit einigen Jahren Schiedsmann
für Bracht ist, nimmt Berthold Bauer dieses
Amt für Brüggen wahr. In einem Punkt
können sich künftige Brautpaare an den Ehrenamtlern
ein Beispiel nehmen. Alle drei
sind schon lange glücklich verheiratet: Thekla
Boers seit 29 Jahren, Erich Lehnen seit 33
Jahren und Berthold Bauer seit 41 Jahren.
Anmeldungen zu Eheschließungen laufen
stets über den Standesbeamten Björn Beeren;
der steht auch für Auskünfte zur Verfügung:
Tel. 02163/5701123, E-Mail Bjoern.Beeren@
Brueggen.de.
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AKTUELLES
2 Menschen sagen
Dankeschön
Margret und Kurt-
Günter Stevens
Am 14. Januar 2012 blickten wir auf 50 gemeinsame
Ehejahre zurück.
Wir hätten nie gedacht, dass es so viele
Menschen gibt, die persönlich oder in
Gedanken bei uns sind und dazu beitragen,
dass dieser besondere Festtag noch ein
bisschen besonderer und
unvergesslicher wird.
Von ganzem Herzen
möchten wir uns bedanken...
bei unseren Kindern,
Schwiegerkindern und Enkelkinder,
die ein wundervolles Fest organisiert haben,
bei all unseren Gästen, die zusammen mit
uns gefeiert haben,
bei allen, die uns aus der Ferne
beglückwünscht haben,
beim gesamten Team des Restaurants
Hamers,
bei Herrn Pastor Eller
für den wundervollen Gottesdienst,
besonders beim Kirchenchor
für die herrliche Messe,
beim Bürgermeister sowie der
Gemeindeverwaltung für die Gratulation,
für die zahlreichen Glückwünsche sowie die
Blumen und Geschenke,
für die liebevollen Umarmungen und
wohltuende Worte,
und nicht zuletzt beieinander für die
vergangenen 50 Jahre
Danke !
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Harmonische
Jahreshauptversammlung bei
der KAB-Bracht
Zur Jahreshauptversammlung konnte KAB-
Vorsitzender Willi Leven neben den teilnehmenden
Mitgliedern insbesondere MdB
Uwe Schummer, Bezirkspräses Pfr. Rainer
Thoma, Präses Diakon Wolfgang Türlings
sowie den VdK-Vorsitzenden Klaus Dieter
Albrecht begrüßen.
„Die Zukunft von Arbeit und Alterssicherung“
lautete das Thema des lebendigen und
engagierten Vortrages, mit dem MdB Uwe
Schummer die Jahreshauptversammlung bereicherte.
Er zeigte dabei die Anfänge sozialen
Engagements bis zum heutigen Sozialsystem
durch Verbände, Gewerkschaften und
Politik auf. Anschließend musste Schummer
zahlreiche Fragen der Teilnehmer beantworten;
zwei davon will er in Berlin an
die entsprechenden Stellen zur Klärung
weiterleiten.
Schummer bekräftigte seine herzliche Einladung,
ihn im Rahmen der für August geplanten
Berlinreise der KAB im Bundestag
zu besuchen.
Der Jahres- und Kassenbericht der KAB-
Bracht sowie der Jahres- und Kassenbericht
des Arbeitskreises „Dritte-Welt“ wurden
vorgestellt. Unter Leitung von Berti Russmann
unterstützt der Arbeitskreis die Kinder
der Oscar-Romero-Schule in El Salvador.
Aus dem Kassenbericht des Dritte-Welt-
Arbeitskreises ging hervor, dass durch den
Verkauf von Dritte-Welt-Waren und Handarbeiten,
durch den Erlös des Bücherbasars
und die Aktion Kaffee und Klön an der Kirche,
durch Zuschüsse aus dem Erlös des ökumenischen
Pfarrfestes sowie durch private
Spenden ein Betrag von 4.000 € an das Kindermissionswerk
„Die Sternsinger“ überwiesen
werden konnte. Mit einer Aufstockung
seitens Missio kamen so der Oscar-Romero-
Schule 4.600 € zugute.
In seinem Bericht über die durchgeführte
Kassenprüfung bescheinigte Reinhold Jansen
eine korrekte Kassenführung. Die Entlastung
des Vorstandes fiel anschließend
einstimmig aus.
Die Neuwahlen zum Vorstand hatten folgendes
Ergebnis:
2. Vorsitzende: Gisela Dierichs, Beisitzerin:
Elisabeth Max, Kassenprüfer: Josef Polmans.
Als Delegierte für den Bezirkstag am 27. Oktober
in Dülken wurden Berti Russmann,
Helmut Tolksdorf, Karl-Heinz Wurth, Steffi
u. Willi Leven, Anita Tiskens, Elisabeth und
Ingolf Max einstimmig gewählt.
Die Vertrauensleute wurden in ihrer Funktion
bestätigt.
Bei den Jubilarehrungen durch Bezirkspräses
Pfarrer Rainer Thoma konnte Jubilarehrung
Helmut Tolksdorf für 60-jährige
KAB-Mitgliedschaft ausgezeich net werden.
Ebenfalls 60 Jahre dabei sind Edith und Herbert
Keil. Steffi und Willi Leven wurden für
40-jährige KAB-Mitgliedschaft geehrt. Willi
Leven ist seit 1977 1. Vorsitzender der KAB.
Später übernahm er zusätzlich die Aufgaben
des Geschäftsführers und des Bildungsreferenten.
Ebenfalls engagiert der Brachter sich
in der Bezirksleitung und im Vorstand der
Initiative gegen Arbeitslosigkeit der Region
Kempen-Viersen.
Was das aktuelle Jahresprogramm alles
bringt, erfuhren die Teilnehmer vom Vorsitzender
Willi Leven. Nach knapp drei Stunden
endete die harmonische Versammlung.
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ein. Vom 5. bis 16. März stellen die
Mitarbeiter im Viersener Kreishaus, Rathausmarkt
3, einen Jagdschein aus oder verlängern
auslaufende.
Das Büro in der ersten Etage, Zimmer 1221,
ist montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr
sowie montags und mittwochs von 14 bis
15.30 Uhr geöffnet. Jäger, die außerhalb der
Öffnungszeiten kommen möchten, müssen
sich anmelden, Telefon: 02162/391337 oder
02162/391414. Der Antrag kann per Post oder
direkt beim Kreis Viersen abgegeben werden.
Antragsteller, die nicht in Deutschland wohnen,
erhalten nur einen Jagdschein mit einer
Einladung für ein Revier im Kreis Viersen
und gegen Vorkasse. Bargeld bitte nicht per
Post verschicken.
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Wanderverein
Der Wanderverein Niederrhein Brüggen
weist auf seine nächsten Veranstaltungen
hin:
Jeden 1. Mittwoch im Monat findet eine längere
Wanderung (10 bis 15 km) unter der
Leitung von G. Bolten und jeden 2. und 4.
Mittwoch im Monat eine Nachmittagswanderung
ins Blaue unter der Leitung von A.
Schrömbgens statt.
Ausgangspunkt der Wanderungen ist, soweit
nicht anders angegeben, der Parkplatz Nr. 11,
gegenüber der Gaststätte Torschänke. Gäste
sind stets herzlich willkommen.
Zum Wandern gehört zweckmäßige Bekleidung;
vor allem ist auf gutes Schuhwerk zu
achten. Die Teilnahme an Radwanderungen
ist nur mit verkehrssicherem Fahrrad
möglich.
Auskunft erteilen: H. Wolf, Tel.: 02163 / 7290
und G. Bolten, Tel.: 02163 / 58519.
Samstag, 25.02., 14:00 Uhr: Nachmittagswanderung
ca. 12 km um Brüggen, Margret
und Julius Peters, Info-Tel.: 02163 / 59817
29.4. – 5.5., Wanderwoche in der Eifel. „Haus
Anni“, PKW, HP 28 €, Anmeldung und Info:
Leni Aldendorf, Tel. 02163/59756
12.8. – 19.8., Randwanderwoche „Ins westliche
Münsterland“ zu den Flamingos. Zwillbock,
HP 38 €, Anmeldung und Info: Gisela
u. Günter Bolten, Tel. 02163/58519, Resi u.
Holger Wolf, Tel. 02163/7290
10.9. – 14.9., Wanderung am Möhnesee,
Heinrich-Lübke-Haus, VP p.P DZ 210 €, Anzahlung
50 €. Anmeldung und Info: Ria u.
Heinz Schäben, Tel. 02163/2371
Radlertreff
Der Radlertreff weist bereits jetzt darauf hin,
dass am 5. April, 14 Uhr, ab Innenhof der
Burg Brüggen der Start in die neue Radlersaison
erfolgt.
Bis zum 28. Oktober finden dann jeden Donnerstag
Radtouren um Brüggen statt. Treffpunkt
ist stets 14 Uhr im Burginnenhof.
Auskunft erteilt Günter Bolten,
Tel.02163/58519
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Stadtjournal jetzt auch online lesen: www.stadtjournal-brueggen.de
JL_90_ich_4c#2.qxp 07.02.2012 18:18 Uhr Seite 1
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Mo 20. Feb St.-Antonius-Apotheke, Waldniel
Di 21. Feb Sonnen-Apotheke, Waldniel
Mi 22. Feb Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen
Do 23. Feb Adler-Apotheke, Lobberich
Fr 24. Feb Kiependräger-Apotheke, Breyell
Sa 25. Feb Regenbogen-Apotheke, Brüggen
So 26. Feb Kosmas-Apotheke, Bracht
Mo 27. Feb Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen
Di 28. Feb Sebastian-Apotheke, Lobberich
Mi 29. Feb Lamberti-Apotheke, Breyell
Do 01. Mrz Dohlen-Apotheke, Bracht
Fr 02. Mrz Elefanten-Apotheke, Schaag
Sa 03. Mrz Nette-Apotheke, Lobberich
So
04. Mrz
Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten
Glocken-Apotheke, Hinsbeck
Mo 05. Mrz Engel-Apotheke,Elmpt
Di 06. Mrz Burg-Apotheke, Brüggen
Mi 07. Mrz Rosen-Apotheke, Lobberich
Do 08. Mrz Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen
Fr 09. Mrz Marien-Apotheke, Amern
Sa 10. Mrz St.-Antonius-Apotheke, Waldniel
So 11. Mrz Sonnen-Apotheke, Waldniel
Mo 12. Mrz Adler-Apotheke, Kaldenkirchen
Di 13. Mrz Adler-Apotheke, Lobberich
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Do 15. Mrz Regenbogen-Apotheke, Brüggen
Fr 16. Mrz Kosmas-Apotheke, Bracht
Sa 17. Mrz Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen
So 18. Mrz Sebastian-Apotheke, Lobberich
Mo 19. Mrz Lamberti-Apotheke, Breyell
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Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten
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So 25. Mrz Burg-Apotheke, Brüggen
IMPRESSUM
Veröffentlichung ohne Gewähr. Geh
Redaktion: 02163-5701-141 · gerd.schwarz@brueggen.de · Anzeigen: 02163-5719660 · info@stadtjournal-brueggen.de
Herausgeber, Anzeigenleitung & Gestaltung:
Manuel Uebbing
Wildor-Hollmann-Str. 12 · 41379 Brüggen
Tel. 0 21 63-5 71 96 60 · Fax 0 21 63-5 71 96 30
Mail: info@stadtjournal-brueggen.de
Redaktion: Gemeinde Brüggen
Gerd Schwarz · Klosterstr. 38 · 41379 Brüggen
Tel. 02163-57 01-141 · Fax: 02163-57 01-65
Mail: gerd.schwarz@brueggen.de
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Erscheint monatlich, Verteilung kostenlos im
Erscheinungsgebiet. Auflage: 8.000 Stck.
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Logos, Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung
bedarf der Rücksprache und Genehmigung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der
Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und
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Die nächste Ausgabe erscheint am 24. März · Redaktions- und Anzeigenschluss: 14. März
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Veranstaltungen im Februar und März 2012
18.02.2012 14:11
Karnevalszug der KKG Brachter
Wasserratten
Brachter Ortskern
20.02.2012 14:11
Kindersitzung der Kinderkarnevalsgesellschaft
Brachter Wasserratten
Bürgersaal Bracht Marktstraße 7
24.02./25.02.2012, 20:00
Dracula – Love never dies
Theateraufführung der Theater AG Gesamtschule
Brüggen
Kulturhalle Bracht, Südwall
29.02.2012, 17:00 – 18:30
Sprechtag Versichertenberaterin
Nicole Jäger
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38
02.03.2012 15:00
Weltgebetstag der Frauen
Pfarrzentrum Sankt Nikolaus Brüggen
Katholische Frauengemeinschaft Sankt
Nikolaus Brüggen
02.03.2012 20:00
Kabarett für Frauen: Simone Fleck
„Henne sucht Hengst
Bürgersaal Bracht Marktstraße 7 – 9
Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde
Brüggen
02.03.2012 20:00
NiederrheinTheater: MISERY, Theater-
Event im gruseligen Schlosskeller
Studiobühne im Schlosskeller, Schloss Dilborn
Dilborner Straße 61
NiederrheinTheater, THEATER IM KREIS
VIERSEN
05.03.2012 14:30 – 17:00
Kleiderstube der Pfarrcaritas Bracht
Altkevelaer Straße 16
06.03.2012, 14:30 – 17:00
Kleidertruhe der CDU-Frauen-Union
Nikolausplatz, Eingang neben der Kirche
10. und 11.03.2012 10:00 bis 17:00
Tag der offenen Töpferei an und in der
Burg Brüggen
Innenhof und Kultursaal Burg Brüggen
Burgwall 4
Diplom Keramik-Designerin
Angelika Jansen
10.und 11.03.2012 jeweils 17:00
Junges Theater Alst: NachSpielZeit
Gaststätte Optenplatz Alst 66
Junges Theater, Theaterverein
EINIGKEIT, Alst
11.03.2012 10:00 bis 18:00
Brüggener Büchermarkt
Kreuzherrenplatz
Gemeinde Brüggen, Versandantiquariat
„Der-Philo-soph“ Viersen
14.03.2012, 10-12/14-20
Frauenbibliothek
Beethovenstraße 22
14.03.2012 19:30
Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe
Nettetal und Umgebung
Krankenhaus Nettetal-Lobberich
Sassenfelder Kirchweg 1 41334 Nettetal
Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal und
Umgebung
17./18./23./24./30./31.03.2012 jeweils
20:00
Theaterverein Einigkeit Alst:
Polnische Wirtschaft
Gaststätte Optenplatz Alst 66
17.03.2012 20:00
Schloss Dilborn: Kabarett mit Hans
Holzbecher
Schloss Dilborn Dilborner Straße 61
Kulturforum Schloss Dilborn
18.03.2012 17:00
Brüggener Kirchenkonzerte: The Gregorian
Voices
Pfarrkirche Sankt Mariä-Himmelfahrt
Bracht Kirchplatz
Verkehrsverein Brüggen/Musik Agentur
24./25.03.2012
Osterbasar der Katholischen Frauengemeinschaft
Brüggen
Pfarrzentrum Sankt Nikolaus Brüggen
Katholische Frauengemeinschaft Sankt
Nikolaus Brüggen
25.03.2012 17:00
Akkordeonorchester 1960 Bracht:
Jahreshauptkonzert 2012
Bürgersaal Bracht Marktstraße
25.03.2012 17:00
Musik und Lyrik: „Vokalmusik der Wiener
Klassik“ mit dem Haydn-Vokalquartett
Kultursaal Burg Brüggen Burgwall 4
Volker Mertens
28.03.2012, 17:00 – 18:30
Sprechtag Versichertenberaterin
Nicole Jäger
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38
30.03.2012 15:30 – 20:00
Blutspende in Brüggen
Pfarrzentrum Brüggen, Klosterstr. 48
Deutsches Rotes Kreuz
31.03.2012 20:00
NiederrheinTheater: BONNIE UND CLYDE,
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informieren, die sich aus den endgültig veröffentlichten Preisen des Netzbetreibers, der Rhein-Ruhr
Verteilnetz GmbH, gegenüber dem vorläufigen Stand von Oktober 2011 ab 01.01.2012 NaturStrom ergeben.
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Details zu den Netzentgelten und neuen Auflagen des Gesetzgebers sind nachfolgend beschrieben
oder im Internetauftritt der Netzgesellschaft unter www.rr-verteilnetz.com nachzulesen.
Im Einzelnen hat sich bei der normalen Niederspannungsbelieferung das verbrauchsabhängige
Netzentgelt um netto 0,10 Ct/kWh reduziert, der KWK-Aufschlag zur Förderung der Stromerzeugung
aus der gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme um zirka netto 0,03 Ct/kWh gesenkt und es ist
vom Gesetzgeber auf der Grundlage von § 19 der Stromnetzentgeltverordnung ab 01.01.2012 eine
neue, so genannte „§-19-Umlage“ in Höhe von netto 0,151 Ct/kWh eingeführt worden, für die eine
Weiterwälzung auf die Endkunden analog zur bereits vorhandenen KWK-Umlage festgelegt ist. Die
§-19-Umlage dient der Finanzierung der Netzentgeltbefreiung stromintensiver Industriebetriebe und
wird zukünftig Bestandteil der Preisblätter Unsere aller Region. Netzbetreiber Unsere Energie. sein und für das jeweilige Kalenderjahr
auf den Internetseiten der Übertragungsnetzbetreiber unter www.eeg-kwk.net veröffentlicht.
Die NEW Schwalm-Nette wird die per Saldo entstehenden Mehrkosten für die in der Region angebotenen
Sonderprodukte VIEVA und VIESION nicht weiterreichen und auf daraus resultierende
mögliche Preiserhöhungen Unsere Region. bis Unsere auf Weiteres Energie. verzichten.
Die Netzentgelte für Wärmepumpenstrom und Nachtspeicherstrom bleiben bei der endgültigen
Netzentgeltveröffentlichung unverändert, so dass hier die KWK-Senkung und die neu eingeführte
§-19-Umlage per Saldo zu einer Kostensteigerung von netto 0,12 Ct/kWh führt. Auch hier wird auf
eine daraus resultierende mögliche Preiserhöhung bis auf Weiteres verzichtet.
Das heißt im Ergebnis für Sie, dass die Strompreise der NEW Schwalm-Nette unverändert auf dem
in November letzten Jahres mitgeteilten Stand bleiben. Fair und günstig, dass ist Ihr Anspruch an
die NEW Schwalm-Nette. Dazu dient die transparente Darstellung der aktuellen Entwicklungen. Wir
bitten um Verständnis, dass wir auf individuelle Kundenanschreiben verzichtet haben, weil sich ja
ohnehin für Sie nichts ändert.
Beratungsangebot
Sofern Sie zu Ihrem persönlichen Vertrag genauer informiert sein möchten, berät Sie die NEW
Schwalm-Nette gern. Persönlich im KundenCenter in der St.-Michael-Passage in Schwalmtal
(Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr) oder telefonisch
unter 02163 571-3939.
Energieberatung
Am meisten sparen Sie, wenn Sie Ihren Energieverbrauch senken. Die Energieberater der NEW sagen
Ihnen, wie das geht. Vereinbaren Sie einen Termin unter Tel. 02162 371-4682 oder -4683.
Außerdem finden Sie weitere Informationen zu Anbietern von wirksamen Maßnahmen zur Energieeffizienzverbesserung
und Energieeinsparung sowie zu deren Angeboten auf einer bei der Bundesstelle
für Energieeffizienz (BfEE) öffentlich geführten Anbieterliste unter www.bfee-online.de.
Des Weiteren möchte die NEW Schwalm-Nette Sie darüber in Kenntnis setzen, dass Sie sich bei der
Deutschen Energieagentur unter www.energieeffizienz-online.info über das Thema Energieeffizienz
umfassend informieren können. (Bitte beachten Sie, dass der entsprechende Anbieter selbst für den
Inhalt seiner Websites verantwortlich ist.)
Viersen, den 4. Februar 2012
Ihre NEW Schwalm-Nette GmbH
Der Geschäftsführer
NaturStrom
Für Morgen handeln.
SION
NaturStrom
Für Morgen handeln.
NEW Schwalm-Nette GmbH
Rektoratstr. 18
41747 Viersen
Tel. 02163 57139 0
www.new.de
SIO
Nat
Für Mo

NVV, Niederrheinwerke und Stadtwerke Tönisvorst
sind jetzt zusammen NEW.
Ronnie J.
Kundenberater
Wir kümmern uns
um Ihre Familie.
Natürlich versorgen wir Ihre Familie mit Energie. Am liebsten
kümmern sich unsere Kundenberater aber darum, dass Sie möglichst
wenig verbrauchen. Zu Gunsten des Familien- und Naturhaushalts.
Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.new.de