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rEdaktionEllEs vom hEidt - Heidter Bürgerverein

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EdaktionEllEs <strong>vom</strong> <strong>hEidt</strong><br />

Außerdem bietet das junge „Bürgerforum<br />

Heckinghausen“, nicht zu verwechseln mit<br />

dem benachbarten „Bürgerforum Oberbarmen“<br />

und keine Konkurrenz zum <strong>Heidter</strong><br />

<strong>Bürgerverein</strong> und Bezirksverein Heckinghausen,<br />

monatliche Themenabende an, die<br />

donnerstags um 18 Uhr im Stadtteiltreff<br />

beginnen.<br />

Am 13. Oktober 2011 startete die neue<br />

Reihe „Zeitzeugen berichten“. „Urgestein“<br />

Wolfgang Meyer erzählte lebendig über<br />

seine Kindheit in der nationalsozialistischen<br />

Zeit, von den Zerstörungen durch Bombenangriffe<br />

und über den Wiederaufbau<br />

nach dem Krieg. Die Reihe wird fortgesetzt.<br />

Dazu Andreas Berno (Telefon 563­6005):<br />

„Wir hoffen auf viele Leser des „<strong>Heidter</strong><br />

Blättchens“, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen<br />

berichten möchten und zeichnen<br />

die Erzählungen auf, um sie für die Nachwelt<br />

zu erhalten.“<br />

Haltet Straßen, Gehwege<br />

und Treppen frei von Unrat,<br />

Müll und Hundekot!<br />

Schmutzfinktarife:<br />

• Wegwerfen von Kippen, Pommes-Schalen,<br />

Dosen oder Aschenbechern: 10 - 25 EUR<br />

• Wegwerfen größerer Mengen Getränkedosen,<br />

Plastiktüten oder Verpackungen: 25 - 75 EUR<br />

• Für größere Abfallmengen mit erheblicher<br />

Verschmutzung: bis zu mehreren 1000 EUR<br />

• Liegenlassen von Hunde kot auf Gehwegen<br />

oder Straße: ab 50 EUR;<br />

auf Spielplatz:<br />

ab 100 EUR;<br />

im Sandkasten:<br />

bis zu 500 EUR<br />

• Taubenfüttern:<br />

ab 15 EUR<br />

Futterstoffe <strong>vom</strong><br />

Heidt für Europa<br />

und Übersee<br />

(kgc). Südlich der Barmer City gibt es die<br />

Futter­ und Zanellastraße. Beide Namen<br />

erinnern an eine alte Tradition, wie auch das<br />

stattliche Gebäude an der Ecke Ferdinand­<br />

Thun­/Heinrich­Janssen­Straße, das in den<br />

1990er Jahren den Namen Augusta­Haus<br />

erhielt. Das Weben und Färben von Futterstoffen<br />

war eine von vielen Wuppertaler<br />

Spezialitäten.<br />

Auf dem Heidt hatte 1864 die Firma P. C.<br />

Neumann ihre Wurzeln; in einer Zeit, als<br />

halbwollene Futterstoffe, eben „Zanella“<br />

genannt, von einigen wenigen Breitwebereien<br />

und neugegründeten Stückfärbereien<br />

im Tal aufgegriffen bzw. veredelt und dem<br />

deutschen Markt unmittelbar zugängig<br />

gemacht worden sind. Die wirtschaftliche<br />

Vormachtstellung Englands, die bis dahin<br />

den Vertrieb dieses Artikels in Deutschland<br />

und anderswo monopolartig beherrschte,<br />

war damit gebrochen. Wenige Jahre<br />

später, als Österreich infolge Aufhebung<br />

des Veredlungsverkehrs den inzwischen<br />

auch nach dort geleiteten Absatz solcher<br />

Futterstoffe in Frage stellte, regte sich bergischer<br />

Unternehmungsgeist aufs neue.<br />

Ein Barmer Stückfärbereibesitzer war zur<br />

Errichtung einer Ausrüstungsanstalt auf<br />

österreichischem Boden gewonnen worden.<br />

Peter Carl Neumann, ein rheinischer<br />

Pfarrersohn, der seine erste kaufmännische<br />

Ausbildung in Barmen erhielt, schien damit<br />

der Weg für seine eigenen Pläne geebnet.<br />

Schnell entschloss er sich, seiner jungen<br />

mechanischen Weberei ein zweites Unternehmen<br />

mit dem Sitz im böhmischen<br />

Reichenberg anzugliedern. Dieses Zweiggeschäft,<br />

ursprünglich dem an sich bedeu­

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