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rEdaktionEllEs vom hEidt - Heidter Bürgerverein

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<strong>rEdaktionEllEs</strong> <strong>vom</strong> <strong>hEidt</strong><br />

Ludwig Ringels<br />

Aussichtsplattform<br />

wird saniert<br />

(kgc). Nach der erfolgreichen Sanierung<br />

des Obelisken als Denkmal für die Opfer<br />

der Kriege 1864 und 1866 in den oberen Anlagen<br />

kümmert sich Rüdiger Hofmann im<br />

Auftrag des Barmer Verschönerungsvereins<br />

um die inzwischen begonnene Sanierung<br />

des Ringel­Denkmals. Das Denkmal erinnert<br />

nicht nur an den Stifter Ludwig Ringel,<br />

sondern wurde auch als Aussichtsplateau<br />

am oberen Rand des Ringeltales in den steilen<br />

Hang eingebaut. Ludwig Ringel (1808­<br />

1881) war Fabrikant und Beigeordneter der<br />

Stadt Barmen und kaufte zwei Wohnhäuser<br />

an der heutigen Joseph­Haydn­Straße zum<br />

Abriss, damit dieser Teil der Barmer Anlagen<br />

neu errichtet werden konnte. Nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg wurde die vorgebaute<br />

imposante Freitreppe abgerissen.<br />

Über die Baupläne berichtet Rüdiger<br />

Hofmann aus der Regerstraße: „Alle freigelegten<br />

Fugen und Fehlstellen werden<br />

mit speziellem Steinrestaurationsmörtel<br />

beigearbeitet. Das gesamte, 250 Quadratmeter<br />

große Objekt wird gereinigt:<br />

Aussichtsplattform, Ansichtsteile Parkseite<br />

und Seitenteile, Strahlarbeiten. Die losen,<br />

mineralischen Teile (Fugen), Algen und<br />

Wurzeln müssen entfernt, Ausblühungen<br />

bearbeitet werden. Alle Steine werden mit<br />

Protectosil­BHN imprägniert, anschließend<br />

mit Antigraffiti­Protectosil schutzbeschichtet.<br />

Abhängig von der Wetterlage muss mit<br />

einer Arbeitsdauer von 3 Monaten gerechnet<br />

werden. Die Gesamtkosten sind mit<br />

18.600,00 Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer,<br />

kalkuliert. Spenden werden für dieses Vorhaben<br />

nicht mehr benötigt.“<br />

Wahrscheinlich schon im Zweiten Weltkrieg ist das Medaillon mit dem Kopf von Ludwig Ringel auf der mittleren Tafel verlorengegangen.<br />

Der <strong>Heidter</strong> <strong>Bürgerverein</strong> sucht ein historisches Foto mit dem Relief, um über einen Ersatz in Form eines Fotos, wie in der Dicke-<br />

Ibach-Treppe, nachzudenken. Wer besitzt ein Foto? (Foto: Conrads)<br />

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