rEdaktionEllEs vom hEidt - Heidter Bürgerverein
rEdaktionEllEs vom hEidt - Heidter Bürgerverein
rEdaktionEllEs vom hEidt - Heidter Bürgerverein
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
EdaktionEllEs <strong>vom</strong> <strong>hEidt</strong><br />
die Möglichkeit haben werdet, uns zu schreiben<br />
und zu schicken ... Nun lebt wohl geliebte<br />
Kinder. Möge Gottes Segen Euch auf Euren<br />
ferneren Wegen begleiten. In inniger Liebe<br />
Vater und Mutter.“ (Föhse in: U.Schrader<br />
2007, S.2005)<br />
Die Eheleute Orgler wurden am 20.07.1942<br />
nach Düsseldorf transportiert und von<br />
dort am 21.07.1942 mit der Reichsbahn ins<br />
Ghetto Theresienstadt in der ehemaligen<br />
Tschechoslowakei, wo sie nach 2tägiger<br />
Fahrt ankamen. Sie überlebten die schlechten<br />
Verhältnisse im Ghetto von Theresienstadt<br />
mehr als 2 Jahre lang. Doch dann<br />
am 28. Oktober 1944 wurden sie ins Vernichtungslager<br />
nach Ausschwitz in Polen<br />
deportiert und sind dort vermutlich kurze<br />
Zeit später ermordet worden. Ihre genauen<br />
Todesdaten sind nicht bekannt.<br />
Text zusammengestellt von Dr. Ute Otten<br />
Bis 1943 ehemal. Haus Orgler, heute Untere Lichtenplatzer Str. 80<br />
Foto: Frans Orgler<br />
Informations-Quellen: Prof. Dr. Manfred Brusten: Dokumentation<br />
„Jüdische Bürger in Wuppertal zur Zeit des ‚Dritten<br />
Reiches‘“; Ullrich Föhse in Ulrike Schrader, Tora und Textilien,<br />
Zur Geschichte der Juden in Wuppertal, 2007, S. 2005) u. Ulrike<br />
Schrader: „Deportation der Juden aus Wuppertal am 20. Juli<br />
1942 - Eine Einführung“<br />
Große Freude<br />
im Kindergarten<br />
St. Antonius!<br />
Am 18. Mai 2011 kamen zwei riesige<br />
Pakete im Kindergarten an, die natürlich<br />
sofort das Interesse der Kinder weckten.<br />
Die Kinder freuten sich sehr, als sie hörten,<br />
dass sie die Pakete sofort auspacken dürfen.<br />
Mit vereinten Kräften schafften es die<br />
Kinder und zum Vorschein kamen zwei<br />
rote Dreiräder. Gemeinsam mit einer Erzieherin<br />
bauten die Kinder die Teile zusammen<br />
und schraubten fleißig die Teile zusammen.<br />
Wie groß war die Freude als die Kinder<br />
sahen, dass es nicht nur einfache Dreiräder<br />
waren sondern sogenannte „Kindertaxis“,<br />
auf denen zwei Kinder gleichzeitig fahren<br />
können.<br />
Jetzt gab es großen Andrang, wer als<br />
erster aufsteigen darf. Die Taxis sind sehr<br />
beliebt und werden jeden Tag genutzt!<br />
Wir danken dem HBV für diese großzügige<br />
Spende. Sie haben den Kindern eine<br />
große Freude gemacht.<br />
S. Kleine-Herzbruch<br />
Kath. Kindergarten Sankt Antonius<br />
BernhardLetterhausStr. 10, 42275 Wuppertal<br />
57