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rEdaktionEllEs vom hEidt - Heidter Bürgerverein

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WZ: 15. April 2011 | Von Manuel Praest<br />

Ein Stadtteiltreff<br />

für Langerfeld<br />

LANGERFELD: „S48“ soll Anlaufpunkt<br />

für alle Generationen sein.<br />

Jahrelang standen sie leer, doch jetzt ist in<br />

die Räume an der Schwelmer Straße 48 wieder<br />

Leben eingekehrt. Wo früher christliche<br />

Bücher verkauft wurden, gibt‘s nun Kaffee,<br />

kleine Snacks und ­ so wünschen sich die<br />

Initiatoren ­ einen Anlaufpunkt für alle Langerfelder.<br />

„S48“, der Stadtteiltreff, ist dort<br />

eingezogen. Wir sprachen mit Sozialpädagogin<br />

Heike Wilewka und Martin Homberg<br />

von der Gefährdetenhilfe Kurswechsel, die<br />

den S48 in Kooperation mit dem Verein<br />

Treffpunkt LEBEN Wuppertal­Langerfeld<br />

betreibt.<br />

64<br />

s48 stadttEiltrEff langErfEld<br />

Das S48 ist ein Projekt der Gefährdetenhilfe<br />

Kurswechsel e.V. und Treffpunkt<br />

Leben Wuppertal­Langerfeld e.V. und<br />

wird unterstützt durch die Christliche<br />

Gemeinde Barmen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Das S48 hat<br />

dienstags, donnerstags und freitags<br />

von 9.30 Uhr bis 17 Uhr, mittwochs<br />

von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr, sowie<br />

samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Weitere Infos unter Tel 0202 94622524<br />

und im Internet: www.s-48.de<br />

Für wen ist das S48 gedacht?<br />

Homberg: Wir wollen generell einen Ort der Begegnung<br />

bieten, für alle Altersklassen. In anderen Stadtteilen<br />

gibt es solche Treffs schon. Hier kann man einfach<br />

mal Pause machen. Kinder können hier spielen,<br />

die Eltern einen Kaffee trinken, Senio ren sich austauschen<br />

oder ein Spiel machen. Jeder ist willkommen.<br />

Wilewka: Im Moment läuft eine Art Testphase. Wir<br />

wollen mit dem Projekt wachsen und lernen, unser<br />

Programm an die Bedürfnisse der Langerfelder anpassen.<br />

Steigt der Bedarf an solchen Anlaufpunkten?<br />

Homberg: Es gibt immer mehr Menschen, die alleine<br />

leben, auch in Langerfeld. Wenn man dann mal ein<br />

offenes Ohr zum Reden braucht oder Unterstützung<br />

sucht, fehlt oft ein Anlaufpunkt.<br />

Wilewka: Auch wenn wir nicht in 100 Prozent der<br />

Fälle eine Antwort wissen, können wir doch zuhören<br />

und weitervermitteln.<br />

Wir wird der Treff denn bislang<br />

angenommen?<br />

Homberg: Wir haben uns vorab mit anderen kirchlichen<br />

und städtischen Einrichtungen in Wuppertal<br />

beraten. Seit September laufen die Vorbereitungen.<br />

Es gibt aber noch Berührungsängste, das merkt<br />

man. Viele Leute gucken zwar, kommen aber noch<br />

nicht rein. Von den Besucherzahlen sieht man jedoch<br />

schon, dass der Treff wächst.<br />

Was ist denn für die Zukunft geplant?<br />

Wilewka: Es gibt schon den Girls-Treff, eine Hausaufgabenbetreuung<br />

und ein regelmäßiges Seniorenfrühstück.<br />

Hinten, im ehemaligen Gemeindehaus, steht<br />

eine große Carrera-Bahn, auf der Rennen stattfinden<br />

sollen. Wir nehmen auch gerne Anregungen auf.

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