Neue Erwerbertypen am Wohnungsmarkt â Motive, Potenziale - Lbs
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FALLSTUDIEN<br />
44<br />
herumzuspielen, das macht uns Freude – egal, ob wir das<br />
dann realisieren oder nicht.“<br />
1.6 Finanzierung und Altersvorsorge<br />
Mit Unterstützung seitens der Eltern und der Auflösung klei-<br />
ner Ersparnisse k<strong>am</strong> F<strong>am</strong>ilie F.auf eine Eigenkapitalquote von<br />
20% des Kaufpreises (200.000 ¤). Die monatliche Belastung<br />
durch Zins und Tilgung beträgt knapp 1.200 ¤. Das Fremdkapi-<br />
tal st<strong>am</strong>mt zu einer Hälfte aus einem Bauspardarlehen, zur<br />
anderen aus einem Hypothekarkredit.Seit der Entscheidung<br />
für den Kauf arbeitet Frau F.einen Abend pro Woche mehr und<br />
sie achtet mehr auf Preise beim Einkauf für den täglichen<br />
Bedarf.<br />
„Doch, ich achte seit dem Haus mehr darauf, günstig ein-<br />
zukaufen.Ich kaufe mehr bei Discount-Märkten ein.Aber<br />
das merkt im Grunde niemand in der F<strong>am</strong>ilie.Die Qualität<br />
ist die gleiche.Und ich arbeite eben mehr, das ist aber<br />
auch in Ordnung für mich, drei Abende die Woche zu<br />
arbeiten.“<br />
Die Vorsorge für das Alter, aber auch für Notfälle, besteht aus<br />
einer Lebens- und einer Berufsunfähigkeitsversicherung.Herr<br />
F.hat noch nicht ausgerechnet, wie hoch die Rente mal sein<br />
wird.Bei der Entscheidung für den Kauf des Hauses spielte<br />
letztendlich auch der Gedanke einer guten Basis für die Alters-<br />
sicherung eine Rolle.