Ausgabe 1/11 - Flughafen Stuttgart
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Hin und Weg<br />
Vom <strong>Flughafen</strong> ...<br />
… an den Persischen Golf – und noch weiter<br />
Treffpunkt STR<br />
... in die Umgebung<br />
Die Wilhelma<br />
Wilbär ist inzwischen nach Schweden ausgewandert.<br />
Aber auch wenn der Eisbär – als<br />
Neugeborenes im Jahr 2008 die Attraktion des<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Zoos – nicht mehr da ist, bleibt die<br />
Wilhelma im Stadtteil Bad Cannstatt ein Publikumsmagnet.<br />
Über zwei Millionen Besucher<br />
pro Jahr wollen die rund 8.000 Tiere und 6.000<br />
Pflanzenarten besichtigen. Das Gelände umfasst<br />
dreißig Hektar und wurde im 19. Jahrhundert<br />
vom württembergischen König Wilhelm I.<br />
als Parkanlage zum neu erbauten Schloss<br />
Rosenstein angelegt.<br />
Qatar Airways wohin das Auge blickt: Am Drehkreuz in Doha kommen bald auch <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Passagiere an – und bleiben entweder im Emirat oder heben gleich wieder ab, etwa in Richtung<br />
Thailand, Indien oder Japan.<br />
Der Frühling beginnt am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> mit<br />
einer neuen Verbindung: Erstmals gibt es vom badenwürttembergischen<br />
Landesairport aus einen direkten<br />
Flug auf die arabische Halbinsel. Doha lautet das<br />
Ziel, das Qatar Airways ansteuert. Die Hauptstadt<br />
des Emirats Katar ist zugleich auch das Drehkreuz der<br />
Fluggesellschaft – was jede Menge weitere Ziele verspricht.<br />
Für <strong>Stuttgart</strong>er Business- und Urlaubsreisende<br />
geht es von dort aus weiter ins thailändische Bangkok,<br />
nach Colombo auf Sri Lanka oder ins chinesische<br />
Schanghai. Und auch Japan, Indien oder Singapur<br />
sind über den Zwischenstopp in Doha zu erreichen.<br />
Da die Flugzeiten aufeinander abgestimmt sind, warten<br />
Passagiere bei vielen Transitverbindungen auch<br />
nie länger als zwei Stunden auf den Weiterflug.<br />
Lautet das Endziel Katar, können sich Reisende auf<br />
viel Sonne, Hitze und Wüste einstellen. Temperaturen<br />
von bis zu 45 Grad Celsius lassen im Hochsommer<br />
allzu bewegungsintensive Ausflüge eher nicht zu. Im<br />
Winter hingegen zeigt das Thermometer durchaus<br />
auch unter zwanzig Grad an. Doch egal ob heiß oder<br />
kühl, das Emirat hat einiges zu bieten: etwa Ausflüge<br />
in die Wüste oder die feinen Strände am Persischen<br />
Golf, die zum Baden einladen. In der Hauptstadt<br />
Doha erfahren Besucher hautnah, wie die alte arabische<br />
Kultur mit neuen Elementen zusammenwächst.<br />
Wer sich genauer mit der islamischen Lebensart der<br />
Vergangenheit beschäftigen möchte, findet in Doha<br />
auch eines der größten Museen der Welt zu diesem<br />
Thema. Auf 45.000 Quadratmetern zeigt das 2008<br />
eröffnete Museum of Islamic Art zahlreiche Kunstwerke,<br />
Schriftstücke, Textilien und Keramikprodukte.<br />
Die Skyline der Hauptstadt Katars und Projekte rund<br />
um die Metropole verdeutlichen hingegen die Moderne:<br />
Nördlich der Corniche, der Strandpromenade<br />
Dohas, existiert beispielsweise die künstlich aufgeschüttete<br />
Insel The Pearl, auf der Einwohner sowie<br />
Urlaubsreisende eine luxuriöse Unterkunft finden<br />
können. ■<br />
Am 6. März 20<strong>11</strong> startet Qatar Airways<br />
erstmals vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> in<br />
Richtung Doha. Von da an hebt jeden<br />
Mittwoch, Freitag und Sonntag eine<br />
Maschine um 15:40 Uhr an Baden-<br />
Württembergs Landesairport ab.<br />
Berühmt ist die Wilhelma etwa für ihre Aufzucht<br />
von Menschenaffenbabys. Aus ganz Europa<br />
kommen die von ihren Müttern verstoßenen<br />
Jungtiere und werden von den <strong>Stuttgart</strong>er Tierpflegern<br />
aufgepäppelt. Bald wird die Aufzuchtstation<br />
mitsamt dem Kindergarten für Gorillas<br />
in ein neues, modernes Menschenaffenhaus<br />
umziehen, das sich derzeit im Aufbau befindet.<br />
Besucherlieblinge sind auch die Elefanten, die<br />
seit 1952 in der Wilhelma bewundert werden<br />
können. Gleichzeitig ist der graue Dickhäuter<br />
das Wappentier des Zoologischen Gartens.<br />
Farbenfroh präsentieren sich hingegen Orchideen,<br />
Azaleen, Kamelien, Fuchsien und viele<br />
andere Pflanzen in den Gewächshäusern. Selbst<br />
einen Weltrekord stellte die Botanik vor wenigen<br />
Jahren auf: 2005 blühte ein Titanwurz mit<br />
einer Größe von 2,94 Metern. Wer sich Flora und<br />
Fauna aus nächster Nähe anschauen will, hat<br />
ganzjährig die Gelegenheit dazu. Auf der Homepage<br />
der Wilhelma unter www.wilhelma.de<br />
gibt es außerdem Informationen zu unterschiedlichen<br />
Führungen.<br />
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