Ausgabe 08-9/2012 - Webway
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Amstetten forciert<br />
Geschicklichkeit am<br />
Kinderspielplatz<br />
Die Stadtgemeinde Amstetten<br />
hat sich viel einfallen lassen, um<br />
ihrer Jugend Freizeitaktivitäten<br />
leicht zu machen. Allein 37 Spielplätze<br />
mit einer Gesamtfläche<br />
von 83.000 m 2 sorgen gerade jetzt<br />
in den Sommerferien für viel Spaß<br />
und gute Laune. Sie fördern die<br />
Bewegung und die Geschicklichkeit<br />
der jüngsten Gemeindemitglieder<br />
und locken obendrein mit<br />
Spielgeräten der neuesten Generation.<br />
„Was die Spielplatzgestaltung<br />
betrifft, hat in den letzten Jahren<br />
ein großes Umdenken stattgefunden“,<br />
berichtet Vizebürgermeister<br />
Michael Wiesner, Amstettens<br />
Sport- und Freizeitstadtrat, dem<br />
NÖ Wirtschaftspressedienst. „Der<br />
Trend geht eindeutig in Richtung<br />
Geschicklichkeits- und Gewandtheitstraining.“<br />
Besonderen Anklang<br />
finden daher Rutschen,<br />
Klettergeräte, Nestschaukeln und<br />
Seilbahnen. Viel Grün, höchste<br />
Sicherheitsstandards und die modernsten<br />
Spielgeräte zeichnen<br />
die Amstettner Spielplätze aus.<br />
„Wir investieren jedes Jahr an<br />
die 315.000 Euro in die Instandhaltung,<br />
Pflege und Spielgerätewartung<br />
auf unseren Spielplätzen<br />
sowie in Park- und Gartenanlagen“,<br />
so Wiesner. Allein im heurigen<br />
Jahr sind die Spielplätze<br />
Beethovenstraße, Haidmühl-<br />
Dirndlgwandsonntag am 9.<br />
September <strong>2012</strong><br />
Bereits zum vierten Mal rufen die<br />
Volkskultur Niederösterreich und<br />
die Partner der Initiative „Wir tragen<br />
Niederösterreich“ zum Tragen von<br />
Tracht und zur Würdigung des Sonntags<br />
auf.<br />
Tracht liegt im Trend. Immer mehr<br />
Leuten bereitet das Tragen von<br />
Dirndl, Kalmuk oder nur dem Zitat<br />
einer Tracht bei besonderen Anlässen<br />
große Freude. Der landesweite<br />
Dirndlgwandsonntag bietet eine passende<br />
Gelegenheit, die Vielfalt der<br />
niederösterreichischen Trachten zur<br />
Geltung zu bringen. „Es ist uns wichtig,<br />
das Tragen von Tracht nicht zu<br />
verordnen. Der Dirndlgwandsonntag<br />
ist eine Einladung an alle, die gerne<br />
Tracht beziehungsweise trachtiges<br />
Gwand tragen.“ so Volkskultur<br />
Niederösterreich Geschäftsführerin<br />
www.buergermeisterzeitung.at | de<br />
AUS DEN BUNDESLÄNDERN, STÄDTEN UND GEMEINDEN | NIEDERÖSTERREICH<br />
straße, Kirchenstraße sowie der<br />
Spielplatz beim Gemeindewohnhaus<br />
Pöchhackerhof mit neuen<br />
Spielgeräten bestückt worden.<br />
Die Kosten beliefen sich auf<br />
20.000 Euro.<br />
„Unsere Kinderspielplätze sollen<br />
ein Ort der Begegnung sein,<br />
aber auch ein Platz, an dem unsere<br />
Kinder erste Erfahrungen<br />
sammeln und Spaß haben können“,<br />
erklärt Wiesner. In der Voralpensiedlung<br />
im Stadtteil Allersdorf<br />
ist schon seit Jahren beabsichtigt,<br />
ein Grundstück zur Errichtung<br />
eines Spielplatzes zu erwerben.<br />
Da sich dies aus derzeitiger<br />
Sicht nicht so schnell verwirklichen<br />
lässt, wird der Spielplatz in<br />
der Verlängerung der Auer-von-<br />
Welsbachstraße im nächsten Jahr<br />
wieder aktiviert und als Spielplatz<br />
ausgestaltet werden. (dsh)<br />
NÖ will mehr Öko-Strom<br />
aus der Kleinwasserkraft<br />
holen<br />
In Niederösterreich laufen mehr<br />
als 500 Kleinwasserkraftwerke,<br />
die rund 150.000 Haushalte mit<br />
elektrischer Energie versorgen.<br />
Zurzeit produzieren die Anlagen<br />
pro Jahr 460 Gigawattstunden<br />
Strom. Damit hält die Kleinwasserkraft<br />
einen Anteil von acht<br />
Prozent an der gesamten Elektrizitätsmenge,<br />
die in Niederösterreich<br />
aus erneuerbarer Energie<br />
erzeugt wird.<br />
Geht es nach Umweltlandesrat<br />
Stephan Pernkopf, soll die Leis -<br />
tung der Kleinwasserkraftwerke<br />
schon bald auf 530 Gigawattstunden<br />
jährlich ansteigen – ein anvisiertes<br />
Plus um 15 Prozent. Dieser<br />
Zuwachs an Öko-Strom sei allein<br />
durch die Modernisierung der<br />
bestehenden Standorte möglich,<br />
wie er betont. „In vielen der<br />
Kleinwasserkraftwerke im Land<br />
liegt noch großes technisches Potenzial.“<br />
Bereits 2009 hat das Land Niederösterreich<br />
die „Initiative Kleinwasserkraft“<br />
gestartet. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein Kleinwasserkraft<br />
Österreich begutachten<br />
Experten die Anlagen vor Ort,<br />
entwickeln gemeinsam mit den<br />
Betreibern Konzepte zur wirtschaftlichen<br />
und ökologischen<br />
Optimierung und informieren<br />
über Fördermöglichkeiten. Das<br />
Service wird gut angenommen.<br />
„Bisher haben wir schon rund 150<br />
derartige Beratungen abgewickelt“,<br />
erklärt Pernkopf. (mm)<br />
Neulengbach:<br />
In Emmersdorf<br />
verschwinden die Telefon -<br />
maste!<br />
Bei der Umsetzung des Kanalbauvorhabens<br />
in Emmersdorf<br />
Nord hat sich herausgestellt, dass<br />
die Leitungen der A1 Telekom<br />
AG nach wie vor frei verlegt sind.<br />
Da die betroffenen Straßenzüge<br />
im Anschluss an die Arbeiten asphaltiert<br />
werden, war anzustreben,<br />
dass die Telefonleitungen<br />
ebenfalls unterirdisch verlegt<br />
werden. Die A1 Telekom AG hat<br />
sich in schwierigen Verhandlungen<br />
schlussendlich bereit erklärt,<br />
die Leitungen zu verlegen. Voraussetzung<br />
ist, dass die Kosten<br />
für die Grabarbeiten von der<br />
Stadtgemeinde Neulengbach<br />
übernommen werden.<br />
Der Gemeinderat ist dem Vorschlag<br />
von Vizebgm. Rudolf Teix<br />
gefolgt und hat die Firma Strabag<br />
AG, 3532 Rastenfeld 206, mit den<br />
erforderlichen Grabarbeiten beauftragt.<br />
Vizebgm. Teix und Bgm. Wohlmuth:<br />
„Die Verschönerung der<br />
Straßenräume und die Entrümpelung<br />
unnötiger Freileitungen bringen<br />
auch ein Stück Ortsbildverbesserung<br />
und Lebens- bzw.<br />
Wohnqualität mit sich. Wir sind<br />
deshalb froh, dass die A1 Telekom<br />
AG unser Anliegen um Erdverkabelung<br />
der Telefonleitungen positiv<br />
aufgenommen hat. Natürlich<br />
hätten wir es gerne gesehen, wenn<br />
die Kosten der Grab arbeiten ebenfalls<br />
von der A1 Telekom übernommen<br />
worden wären. Mit der<br />
nun gewählten Zusammenarbeit<br />
können wir eine kostenverträgliche<br />
Lösung umsetzen“.<br />
www.buergermeisterzeitung.info<br />
Portal für Städte<br />
und Gemeinden<br />
Dorli Draxler. Die katholischen Pfarren<br />
der Diözesen Wien und St. Pölten<br />
sowie die evangelischen Pfarrgemeinden<br />
Niederösterreichs feiern<br />
diesen besonderen Tag mit zahlreichen<br />
Begleitveranstaltungen. Nach<br />
dem Sonntagsgottesdienst werden<br />
daher auch Pfarrfeste und Frühschoppen<br />
besucht und der Tag in<br />
Tracht verbracht.<br />
Veranstaltungen in ganz Nieder -<br />
österreich stehen an diesem Tag im<br />
Zeichen der Tracht. Einer der Höhepunkte<br />
findet im Stift Seitenstetten<br />
im Rahmen der 900-Jahr-Feierlichkeiten<br />
statt. Nach der Festmesse um<br />
10.00 Uhr klingt der Dirndlgwandsonntag<br />
in Seitenstetten mit einem<br />
Radio Niederösterreich Frühschoppen<br />
aus.<br />
Veranstaltungshinweise unter<br />
www.wirtragennoe.at<br />
Foto: Volkskultur Niederösterreich/Peter Rauchecker<br />
Bürgermeister Zeitung 8-9/<strong>2012</strong><br />
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