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Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen<br />
Hinweis<br />
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.<br />
1. Anlage so weit entleeren oder Kappenventil<br />
am Membran-Ausdehnungsgefäß<br />
schließen und Druck<br />
abbauen, bis Manometer „0“<br />
anzeigt.<br />
2. Falls der Vordruck des Membran-<br />
Ausdehnungsgefäßes niedriger ist,<br />
als der statische Druck der Anlage,<br />
Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck<br />
0,1 bis 0,2 bar höher ist.<br />
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter<br />
Anlage der Fülldruck 0,1 bis<br />
0,2 bar höher ist, als der Vordruck<br />
des Membran-Ausdehnungsgefäßes.<br />
Zul. Betriebsdruck: 3 bar<br />
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen<br />
Gefahr<br />
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.<br />
Gasführende Teile auf Gasdichtheit<br />
prüfen.<br />
Abgas-Emissionsmessung<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale<br />
Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle<br />
der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt messen.<br />
Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe<br />
Seite 108.<br />
CO2 oder O2-Gehalt<br />
Der CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden<br />
Bereichen liegen:<br />
& 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL<br />
& 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P<br />
Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.<br />
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