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KW 51/Seite 4 Pirnaer Rundschau
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Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und
Geschäftspartnern Frohe Weihnachten
und ein gesundes neues Jahr!
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Grußwort des Bundestagsabgeordneten Klaus Brähmig
Sehr geehrte Bürgerinnen
und Bürger,
der deutsche Lyriker Joachim
Ringelnatz schrieb:
„Ein Rauch verweht,/ Ein
Wasser verrinnt,/ Eine Zeit
vergeht,/ Eine neue beginnt.“
In der Phase des Jahresübergangs,
in der die Feste und die
Natur uns zu Ruhe und Besinnung
einladen, charakterisieren
diese Zeilen eindrucksvoll
die schnelllebige Zeit, in
der wir Menschen im Allgemeinen
und wir Politiker im
Besonderen leben.
Persönlich habe ich häufig
in der Politik das Gefühl, dass
KulturRundschau
Dresden. Zu einem besonderen
Höhepunkt gestaltete sich
das 3. Philharmonische Konzert,
das zweimal vor ausverkauftem
Haus im Festsaal des
Kulturpalastes unter dem Ersten
Gastdirigenten Markus
Poschner stattfand. Schon die
Programmfolge war ungewöhnlich.
Zum Auftakt erklang
eine Sinfonie, die sonst
meistens den Abschluss eines
Konzertes bildet. Beethovens
„Achte“, die oftmals nicht die
gebührende Beachtung findet,
wurde von der Dresdner Philharmonie
mit großem Einfühlungsvermögen
gespielt. Poschner
dirigierte sie auswendig
und arbeitete die filigranen
Details genau heraus. Nach
der Pause erwartete das Pub-
Foto: MdB Büro Brähmig
gerade ein Problem gelöst
wurde und schon wieder zig
neue Problemfelder auftauchen.
Mir ist klar, dass wir als
Politiker dabei auch Fehler
machen, aber jedes Jahr und
Glänzendes Konzert
likum ein weiterer musikalischer
Leckerbissen: Robert
Schumanns Konzert für Klavier
und Orchester, dargeboten
von dem finnischen Pianisten
Antti Siirala, der damit
sein Debüt bei der Dresdner
Philharmonie gab. Das Zusammenspiel
des Solisten mit
dem Orchester gelang hervorragend,
so, wie es sich der
Komponist vorgestellt hatte.
Ein „Mittelding zwischen Sinfonie,
Konzert und großer Sonate“
sollte es sein, wie es im
Programmheft hieß. Diesem
Anspruch wurde das romantische
Klavierkonzert voll gerecht.
Dabei kamen die virtuosen
Ansprüche an den Pianisten
keineswegs zu kurz.
Ganz vertieft war Antti Siirala
jeder Lebensabschnitt bietet
auch die Chance auf Neues
und positive Veränderung.
Der von Krankheit und
Kriegserlebnissen gezeichnete
Dichter Wolfgang Borchert
schreibt mir insofern aus der
Seele, wenn er sagt: „Was
morgen ist, auch wenn es
Sorge ist, ich sage: Ja!“
Ihnen allen wünsche ich ein
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes
Jahr 2012 mit neuen Chancen
und positiven Erfahrungen.
Ihr Klaus Brähmig ■
in sein Spiel, dem die Zuhörer
in atemloser Stille lauschten.
Als der letzte Ton verklang,
löste sich die Anspannung und
ein euphorischer Beifall brach
los, der dem Solisten noch eine
Zugabe entlockte. Danach
stand die Fantasie-Ouvertüre
„Romeo und Julia“ auf dem
Programm, ein Meisterwerk
des jungen Tschaikowski. Mit
stürmischem Temperament
und lyrischen Emotionen
zeichnete der Meister die
Shakespeare-Tragödie musikalisch
auf. Die Musiker spielten
wie beflügelt, so dass der Funke
der Begeisterung schnell
aufs Publikum übersprang.
Damit fand dieser ungewöhnliche
Konzertabend seinen
glänzenden Abschluss. ■ sta
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ein frohes Fest und viel Erfolg 2012!
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