(LGK) des Verbandes der Che- mischen Industrie ... - Schneckenprofi
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G<br />
Glyfos ® Premium Unkraut-Frei<br />
Wirkungsspektrum<br />
Gut bekämpfbar:<br />
Ungräser: Ackerfuchsschwanz, Ausfallgetreide, Binsen, Bluthirse, Borstenhirse, Fingerhirse, Flughafer, Glanzgras,<br />
Hühnerhirse, Knaulgras, Quecke, Rasenschmiele, Rispengras, Rothafer, Rotschwingel, Saathafer, Schilfrohr,<br />
Trespe, Weidelgras, Gemeiner Windhalm<br />
Unkräuter: Ackerkratzdistel, Ackersenf, Amarant, Ampfer, Beifuß, Berufkraut, Bingelkraut, Birke, Große Brennnessel,<br />
Brombeere (Nichtkulturland), Ehrenpreis, Erdrauch, Esche, Flohknöterich, Gänsedistel, Gänsefuß, Ginster,<br />
Hahnenfuß, He<strong>der</strong>ich, Hirtentäschelkraut, Hohlzahn, Holun<strong>der</strong>, Huflattich, Kamille, Klatschmohn, Klettenlabkraut,<br />
Kornblume, Kreuzkraut, Landwasserknöterich, Löwenzahn, Malve, Melde, Möhre, Nachtschatten,<br />
Ölrettich, Pfeilkresse, Phacelia, Platterbse, Portulak, Raps, Saatwucherblume, Sauerklee, Schafgarbe, Stechapfel,<br />
Stiefmütterchen, Taubnessel, Vergissmeinnicht, Vogelknöterich, Vogelmiere, Weide, Weinbergslauch, Wicke,<br />
Windenknöterich, Wolfsmilch, Wucherblume, Zweizahn<br />
Weniger gut bekämpfbar:<br />
Ackerwinde, Kleine Brennnessel, Giersch, Rotklee, Weidenröschenarten, Zaunwinde<br />
Nicht ausreichend bekämpfbar:<br />
Weißer Mauerpfeffer, Salbeigaman<strong>der</strong>, Ackerschachtelhalm, Sumpfschachtelhalm<br />
Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): G<br />
Pflanzenverträglichkeit<br />
Glyfos Premium Unkraut-Frei darf nicht mit Kulturpflanzen in Kontakt kommen.<br />
Anwendungstechnik<br />
Ausbringungstechnik<br />
Die Unkrautpflanze muss gut benetzt werden. Grüne Pflanzenteile von Nutzpflanzen dürfen we<strong>der</strong> direkt noch<br />
indirekt (Abdrift) durch die Spritzbrühe getroffen werden. Auf benachbarte Kulturen und Pflanzenbestände<br />
achten. Ggf. Spritzschirm verwenden. Der Einsatz während <strong>der</strong> gesamten Vegetationsperiode ist möglich. Ideale<br />
Tagestemperatur für die Anwendung: 15-25 °C. Kurze Nachtfröste bis -3 °C beeinträchtigen die Wirkung<br />
nicht. Die volle Wirkung setzt nach 10-14 Tagen ein. Boden erst nach deutlich sichtbarem Wirkungseintritt<br />
bearbeiten. Regenbeständigkeit: Einjährige Gräser: 2 Stunden nach <strong>der</strong> Anwendung; breitblättrige und mehrjährige<br />
Unkräuter: 6 Stunden nach <strong>der</strong> Anwendung.<br />
Reinigung<br />
Spritzgeräte nach Einsatz gründlich auf unversiegeltem Boden zunächst mit Wasser, dann mit Spülmittellösung<br />
reinigen. Reinigungswasser auf <strong>der</strong> vorher behandelten Fläche verspritzen. Keinesfalls eine ungereinigte Spritze<br />
weiterverwenden, um Kulturpflanzen zu behandeln (Schädigungsgefahr!).<br />
Wartezeit<br />
Kernobst, Steinobst _____________________________________________________________________________ 42 Tage<br />
Rasen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/o<strong>der</strong> die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen<br />
Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Wege und Plätze mit Holzgewächsen, Ziergehölze, Zierpflanzen: Die Wartezeit ist ohne Bedeutung (N)<br />
Umweltverhalten<br />
Bienen<br />
Das Mittel wird bis zu <strong>der</strong> höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge o<strong>der</strong> Anwendungskonzentration,<br />
falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nichtbienengefährlich eingestuft (B4) (NB6641).<br />
Nützlinge<br />
Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen <strong>der</strong> Art Poecilus cupreus (Laufkäfer) eingestuft<br />
(NN165).<br />
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