(LGK) des Verbandes der Che- mischen Industrie ... - Schneckenprofi
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Klerat ® Ratten- und Mäusepellet<br />
Kenndaten: Rodentizi<strong>der</strong> Schüttkö<strong>der</strong> in Pellet-<br />
Registrier-Nr.<br />
form<br />
(Biozid-Melde-VO):<br />
Wirkstoff: 0,05 g/kg Brodifacoum<br />
N-30709<br />
Presskö<strong>der</strong> in attraktiver Pellet-Form optimiert für das natürliche Fressverhalten. Der hochaktive<br />
Wirkstoff Brodifacoum gehört zur Gruppe <strong>der</strong> Antikoagulantien, d. h. er vermin<strong>der</strong>t die Gerinnungsfähigkeit<br />
<strong>des</strong> Blutes und führt so zum inneren Verbluten <strong>des</strong> Tieres. Schon eine einmalige<br />
Kö<strong>der</strong>aufnahme kann zum Verenden <strong>der</strong> Schadnager führen. Klerat Ratten- und Mäusepellet ist<br />
gleichermaßen hoch wirksam gegen Ratten und Mäuse - auch gegen resistente Stämme.<br />
Anwendung<br />
Gegen Mäuse<br />
Mäuse sind verstreut lebende Fresser, die neuartige Nahrung zunächst einmal untersuchen. Sie streifen weit<br />
weniger umher als Ratten; es empfiehlt sich daher, Kö<strong>der</strong>stellen mit einer Aufwandmenge von ___ 20-50 g pro<br />
Kö<strong>der</strong>stelle im Abstand von nur 2 m einzurichten.<br />
Nachlegen von Kö<strong>der</strong>n<br />
Die Kö<strong>der</strong>stellen im Abstand von vier bis sieben Tagen kontrollieren. Der Kö<strong>der</strong> wird nachgelegt, bis keine<br />
weitere Aufnahme zu beobachten ist. Damit <strong>der</strong> Pelletkö<strong>der</strong> für Kin<strong>der</strong> und Haustiere unzugänglich ist, sollte<br />
er in einer Kö<strong>der</strong>box (Klerat Rattenkö<strong>der</strong>-Depot) o<strong>der</strong> mit einem Brett, Ziegel o<strong>der</strong> ähnlichem sicher überdeckt<br />
ausgelegt werden. Mäuse und Ratten sollten unter <strong>der</strong> Abdeckung bequem laufen können.<br />
Wichtige Hinweise<br />
1. Nach Abschluss <strong>der</strong> Bekämpfungsaktion nicht angenommene Kö<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> einsammeln.<br />
2. Haustiere fernhalten.<br />
3. Nicht offen auslegen/ausbringen.<br />
4. Falls nach Bekämpfungsmaßnahmen tote o<strong>der</strong> sterbende Ratten und Mäuse gefunden werden, sind diese<br />
sofort wegzuräumen, um Sekundärvergiftungen vorzubeugen.<br />
5. Produkt nicht über längere Zeit lagern, son<strong>der</strong>n nur in den Mengen kaufen, die aktuell benötigt werden.<br />
Gegen Ratten<br />
Ratten sind in ihren Fressgewohnheiten konservativ. Es ist wichtig, sie von ihrer gewohnten Nahrungsquelle<br />
wegzulocken, die üblicherweise an geschützten, dunklen Plätzen liegt, indem man dort Klerat Ratten- und<br />
Mäusepellets auslegt. Es genügt, etwa alle 10 m eine Kö<strong>der</strong>stelle einzurichten. Bei schwachem bis mittlerem<br />
Befall empfiehlt sich eine Aufwandmenge von ____________________________________ 50-100 g pro Kö<strong>der</strong>stelle<br />
Eine gute Verteilung ist wichtig, weil sonst einzelne Ratten die Kö<strong>der</strong> gegenüber an<strong>der</strong>en verteidigen und diese<br />
am Fressen hin<strong>der</strong>n. In Gebäuden mit hohem Befallsdruck, beson<strong>der</strong>s bei schwer bekämpfbaren Rattenstämmen,<br />
o<strong>der</strong> wo das Angebot an an<strong>der</strong>er Nahrung groß ist, hat es sich bewährt, den Abstand <strong>der</strong> Kö<strong>der</strong>stellen<br />
auf 5 m zu verkürzen.<br />
Als Alternative kann auch die Aufwandmenge auf bis zu _________________________ 200-250 g pro Kö<strong>der</strong>stelle<br />
erhöht werden. Die Verfügbarkeit von Nahrungs- und Futtermitteln, insbeson<strong>der</strong>e Vitamin K1-haltigem<br />
Futter, sollte während <strong>der</strong> Bekämpfungsaktion erschwert werden. Es kann ansonsten zu Min<strong>der</strong>wirkungen<br />
kommen, da Vitamin K1 als Antidot wirkt.<br />
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