(LGK) des Verbandes der Che- mischen Industrie ... - Schneckenprofi
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Klerat ® Ratten-Wachsblock<br />
Anwendungstechnik<br />
Ausbringungstechnik<br />
Die Kö<strong>der</strong>plätze an den von den Schadnagern bevorzugten Stellen, z.B. Kot- und Futterplätze, Schlupfwinkel,<br />
Laufwege (meist an Wänden!), Baueingänge, anlegen. Durch die spezielle Form <strong>des</strong> Wachsblocks und seine<br />
Vorstanzung lässt er sich leicht befestigen (Draht o<strong>der</strong> Nagel) und so gegen Verschleppen sichern (wichtig!).<br />
Decken Sie ausgelegte Kö<strong>der</strong> sorgfältig mit Brettern o<strong>der</strong> Ziegeln ab, o<strong>der</strong> deponieren Sie sie in geeignete Rohrstücke.<br />
Ideal ist die Verwendung <strong>des</strong> Dr. Stähler Rattenkö<strong>der</strong>-Depots Klerat ® (abschließbar).<br />
So stellen Sie sicher,<br />
a) dass <strong>der</strong> Kö<strong>der</strong> für Kin<strong>der</strong> und Haustiere unzugänglich ist und<br />
b) dass Sie einen zusätzlichen Anreiz schaffen, da Schadnager klar eine verdeckte Nahrungsaufnahme bevorzugen.<br />
Die Tiere sollen unter <strong>der</strong> Abdeckung bequem laufen können.<br />
Umweltverhalten<br />
Bienen<br />
Aufgrund <strong>der</strong> durch die Zulassung festgelegten Anwendungen <strong>des</strong> Mittels werden Bienen nicht gefährdet (B3)<br />
(NB663).<br />
Fische<br />
Das Mittel ist giftig für Fische und Fischnährtiere (NW264).<br />
Gewässer/Grundwasser<br />
Wasserschutzgebietsauflage _______________________________________________________________________keine<br />
Mittel und <strong>des</strong>sen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen (NW466).<br />
Hinweise für den sicheren Umgang<br />
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. - SP001<br />
Anwen<strong>der</strong>schutz<br />
Klerat Ratten-Wachsblock enthält einen selektiven Bitterstoff, <strong>der</strong> zuverlässig eine versehentliche Aufnahme<br />
<strong>des</strong> Kö<strong>der</strong>s durch den Menschen (z. B. Kin<strong>der</strong>) verhin<strong>der</strong>t, ohne dass dadurch die Aufnahme durch Ratten o<strong>der</strong><br />
Mäuse negativ beeinflusst wird. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden<br />
führen. Für Kin<strong>der</strong> unzugänglich aufbewahren. Bei <strong>der</strong> Ausbringung <strong>des</strong> Kö<strong>der</strong>s Schutzhandschuhe<br />
tragen. Die Schutzhandschuhe vor dem Ausziehen abwaschen. Nach <strong>der</strong> Anwendung kontaminierte<br />
Haut gründlich waschen. Behandlung bei Vergiftung: bei Anzeichen einer Vergiftung infolge Missbrauchs o<strong>der</strong><br />
fahrlässiger Handhabung sofort Arzt rufen. Vergiftungssymptome: diese sind typisch für Vergiftungen durch<br />
Antikoagulantien. Die Blutgerinnung wird gehemmt; Haut- und Schleimhautblutungen können auftreten. In<br />
schweren Fällen wird Blut in Stuhl und Urin beobachtet.<br />
Erste Hilfe/Hinweise für den Arzt<br />
Nach Einatmen: nicht notwendig<br />
Nach Hautkontakt: nicht notwendig<br />
Nach Augenkontakt: nicht notwendig<br />
Nach Verschlucken: unverzüglich Transport in die nächste Klinik. Die ersten Vergiftungserscheinungen können<br />
um Stunden verzögert auftreten. Verpackung bzw. Etikett und wenn möglich Gebrauchsanleitung vorzeigen.<br />
Hinweise für den Arzt: Konsequente und schnelle Giftentfernung aus dem Magen-Darm. Bei unklaren Mengen<br />
o<strong>der</strong> mehr als 0,1 mg Brodifacoum/kg Vitamin K1, Kin<strong>der</strong> 5 mg/d, Erwachsene 25 mg/d. Kontrolle von Quick,<br />
PTT, TZ und Blutbild (Hb). Toxikologische Beratung bei Vergiftungsfällen: Prof. Dr. med. L.S. Weilemann, Beratungsstelle<br />
bei Vergiftungen, II. Medizinische Klinik und Poliklinik <strong>der</strong> Universität Mainz, Tel.-Nr. 06131/19240<br />
(Giftnotruf); Telefax-Nr. 06131/232469.<br />
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