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(LGK) des Verbandes der Che- mischen Industrie ... - Schneckenprofi

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P<br />

Kenndaten:<br />

Para Sommer<br />

Austriebs-Spritzmittel<br />

Insektizi<strong>des</strong> Öl-Emulsionskonzentrat<br />

Wirkstoff: 654 g/l Paraffinöl<br />

Gefahrsymbol: N<br />

78<br />

Nr. 030526-00<br />

Spritzmittel auf Paraffinölbasis mit ausgezeichneter Wirkung gegen Schildläuse im Zierpflanzenbau<br />

und gegen Wintereier von Spinnmilben im Weinbau. Die Wirkung von Para Sommer Austriebs-<br />

Spritzmittel beruht auf <strong>der</strong> Bildung eines luftundurchlässigen Ölfilms, <strong>der</strong> die Schädlinge und<br />

<strong>der</strong>en Eier lückenlos umschließt und erstickt. Hartblättrige, immergrüne Zierpflanzen erhalten<br />

zusätzlich einen dauerhaften Glanz und werden von Staub und Kalkflecken gereinigt.<br />

Von <strong>der</strong> Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen<br />

Schadorganismus/Zweck Kulturart/Objekt<br />

Spinnmilben (Wintereier)<br />

Schildlaus-Arten<br />

Weinbau<br />

Zierpflanzen (Freiland, Gewächshaus, Zimmer,<br />

Büroräume und Balkone)<br />

Anwendungsflüssigkeiten und <strong>der</strong>en Reste, Mittel und <strong>des</strong>sen Reste, entleerte Behältnisse o<strong>der</strong> Packungen sowie<br />

Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge<br />

über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle (NW468).<br />

Für die Anwendung in Zierpflanzen (Freiland) und im Weinbau gilt:<br />

Die Anwendung <strong>des</strong> Mittels in o<strong>der</strong> unmittelbar an oberirdischen Gewässern o<strong>der</strong> Küstengewässern ist nicht<br />

zulässig (§ 6 Absatz 2 PflSchG). Unabhängig davon ist <strong>der</strong> gemäß Län<strong>der</strong>recht verbindlich vorgegebene Min<strong>des</strong>tabstand<br />

zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwi<strong>der</strong>handlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer<br />

Höhe von 50.000 Euro geahndet werden (NW642).<br />

Anwendung<br />

Weinbau<br />

Weinrebe<br />

Gegen Spinnmilben (Wintereier) an Reben ___________________________________________ 0,04 l/100 m² (1%)<br />

spritzen o<strong>der</strong> sprühen in 1 - 4 l/100 m² Wasser, Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr bei Befallsbeginn bzw. bei<br />

Sichtbarwerden <strong>der</strong> ersten Symptome. Kulturstadium: Zur Austriebsbehandlung und nach dem Erreichen <strong>der</strong><br />

Schadensschwelle, vor dem Schlüpfen aus den Wintereiern. Kulturstadium: Winteraugen spitz bis rundbogenförmig,<br />

je nach Rebsorte hell- bis dunkelbraun; Knospenschuppen geschlossen bis 3 Laubblätter entfaltet. Max.<br />

1 Anwendung in <strong>der</strong> Kultur bzw. je Jahr.<br />

In Steillagen jeweils bis zu 25% höherer Mittelaufwand.<br />

Max. 1 Anwendung. Behandlung bei Befall unter Beachtung <strong>der</strong> Schadschwelle. Mischungen mit Microthiol<br />

WG (Netzschwefel) zur Zurückdrängung <strong>der</strong> Kräuselmilbe können bis zum Wollestadium (Rebstadium 03)

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