PDF-Datei - Pädagogische Hochschule - Schwäbisch Gmünd
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Diagnostisches Zentrum<br />
Leitung: Prof. Dr. Carl-Walter Kohlmann<br />
Geschäftsführung: Dr. Uwe Heim-Dreger<br />
Mitarbeiterinnen: Dr. Heike Eschenbeck<br />
Katrin Layh, Diplom-Gesundheitswirtin (FH)<br />
Kontakt: uwe.heim-dreger@ph-gmuend.de<br />
Das Diagnostische Zentrum der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Schwäbisch</strong><br />
<strong>Gmünd</strong> betreibt Forschung, Lehre und Dienstleistung im Bereich der<br />
pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Die Methoden der Psychologischen<br />
Diagnostik dienen der Erhebung und Aufbereitung von Informationen, um<br />
begründete Entscheidungen zu treffen. Die Psychologische Diagnostik bietet ein<br />
zunehmend größeres Spektrum an Erhebungsverfahren, das u. a. von der<br />
Befragung über die Beobachtung bis zum Einsatz psychometrischer Tests<br />
reicht. Um die diagnostische Kompetenz der Studierenden zu erhöhen, hat der<br />
Ministerrat beschlossen, dass ab 2007 „Diagnostik und Förderung“ für alle<br />
künftigen Grund- und Hauptschullehrer Pflicht wird. An dieser Aufgabe beteiligt<br />
sich auch das Diagnostische Zentrum.<br />
Die Testbibliothek (Raum A 207b) ist der Kernbereich des Diagnostischen<br />
Zentrums. Sie enthält über 450 psychologische und pädagogische Testverfahren<br />
für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene und die entsprechenden<br />
Handbücher und Nachschlagewerke. Der Schwerpunkt liegt auf Intelligenz-,<br />
Leistungs-, Persönlichkeits-, Entwicklungs- und Schultests. Aber auch berufsbezogene,<br />
klinische und neuropsychologische Verfahren werden in der Testbibliothek<br />
bereitgehalten. Beratung bei der Planung von diagnostischen<br />
Prozessen inkl. der Auswahl, Anwendung, Auswertung und Interpretation von<br />
Testverfahren werden geleistet.<br />
Lehre<br />
� Pädagogisch-psychologische Diagnostik (Aufgabenfelder, diagnostische<br />
Strategien, Anwendung von Tests z. B. zu Intelligenz, Schulleistung, Angst<br />
und Belastung)<br />
� Verhaltensbeobachtung im Unterricht (z. B. Kategoriensysteme, computergestütze<br />
Videoanalyse)<br />
� Examensarbeiten zur Entwicklung und Anwendung pädagogisch-psychologischer<br />
Diagnostik (z. B. Angstbewältigung im Sportunterricht, Effekte von<br />
Lerntagebüchern)<br />
Forschung<br />
� Entwicklung von Fragebogenverfahren (z. B. Stressbewältigung im Kindes-<br />
und Jugendalter; Selbstwirksamkeitserwartungen im Umgang mit Neuen<br />
Medien)<br />
� Entwicklung von experimentellen Verfahren zur „impliziten Diagnostik“ (z. B.<br />
Angst: Emotionaler Stroop-Test, Dot-Probe-Test, Gesundheitsverhalten:<br />
Impliziter Assoziationstest)<br />
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