12 MB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan
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Insgesamt beträgt die Dicke des in Abb. 1 gezeigten Fußbodenaufbaus 257.6 mm<br />
(mit Linoleum) bzw. 262.6 mm (mit Textilbelag). Die Dicke <strong>der</strong> Perlit-Schüttung, die<br />
zur Nivellierung eingebracht wird, variiert sowohl zwischen den verschiedenen<br />
Räumen als auch innerhalb <strong>der</strong> Räume selbst. Daher wurde für die Berechnungen<br />
von einer minimalen durchschnittlichen Dicke von 16.6 mm ausgegangen. Eine<br />
größere Dicke verringert den U-Wert nur minimal, die berechneten U-Werte sind<br />
damit eine gute, obere Abschätzung.<br />
Abb. 1 zeigt den Querschnitt durch den Fußbodenaufbau am Übergang eines<br />
Fußbodenabschnitts mit Vakuumdämmung zu einem konventionell gedämmten<br />
Fußbodenabschnitt (Passstücke). Abb. 2 zeigt für den Querschnitt aus Abb. 1 die<br />
berechneten Wärmeströme und Isothermen. Deutlich zu erkennen ist <strong>der</strong> geringere<br />
Wärmestrom auf <strong>der</strong> linken Seite, auf <strong>der</strong> die Vakuumdämmung eingebaut ist. Abb. 3<br />
zeigt schließlich die berechnete Temperaturverteilung des gleichen Aufbaus.<br />
Abb. 1: Querschnitt durch den Fußbodenaufbau am Übergang einer<br />
Vakuumdämmung (linke Hälfte) und zu einem konventionell gedämmten<br />
Fußbodenabschnitt (rechte Hälfte).<br />
Abb. 2: Für den Querschnitt aus Abb. 1 berechnete Wärmeströme und Isothermen.<br />
Die Wärmeströme Q in W/m 2 sind gemäß <strong>der</strong> Farbskala auf <strong>der</strong> rechten Seite<br />
eingetragen.<br />
3. <strong>EnSan</strong>-Symposium – Raumlufttechnik im Bestand, 22. und 23. März 2006<br />
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