12 MB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan
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Aus den Berechnungsansätzen folgen die möglichen Arbeitspunktverläufe gemäß Abb. 6. Um den<br />
Linearisierungsfehler aufgrund des Monatsverfahrens zu verringern, konnte ein wirkungsvoller empirischer<br />
Korrekturansatz gefunden werden.<br />
1,0<br />
0,8<br />
0,6<br />
P V /P * V<br />
0,4<br />
f p = 0,7<br />
0,5<br />
0,3<br />
0,2<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />
V/V *<br />
Abb. 6:<br />
Einfluss <strong>der</strong> Druckverhältnis-Zahl f p auf die Ventilator-Antriebsleistung P v bei verän<strong>der</strong>lichen<br />
Volumenströmen V <br />
Algorithmus für den Nutzenergiebedarf <strong>der</strong> thermischen Luftaufbereitung<br />
Für die Berechnung des thermischen Nutzenergiebedarfs kann die Rückwärmzahl WRG innerhalb des<br />
Bereiches 0 .. 0,75 frei gewählt werden. In diesem Fall erfolgt zunächst eine getrennte Berechnung<br />
<strong>der</strong> Energiekennwerte q i ’ und q i ’’ für die nächstkleinere Stützstelle WRG ’ und nächstgrößere Stützstelle<br />
WRG ’’. Anschließend sind die Energiekennwerte für Wärme, Kälte und Dampf zwischen den Stützstellen<br />
q i ’ und q i ’’ linear zu interpolieren.<br />
Da die Energiekennwerte auf einen Zuluftvolumenstrom von 1 m 3 /h normiert wurden, ist abschließend<br />
die Denormierung zum Nutzenergiebedarf Q V,i erfor<strong>der</strong>lich. Diese Denormierung erfolgt durch Multiplikation<br />
mit dem Mittelwert des Zuluftvolumenstroms innerhalb <strong>der</strong> Anlagenbetriebszeit.<br />
Den Gesamtberechnungsablauf verdeutlichen Abb. 7 und Abb. 8.<br />
3. <strong>EnSan</strong>-Symposium – Raumlufttechnik im Bestand, 22. und 23. März 2006<br />
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