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12 MB - Energetische Sanierung der Bausubstanz - EnSan

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Vergleich Lüftungskonzepte<br />

Der erste Bauabschnitt wird über Fenster gelüftet, die (innen liegenden) Bä<strong>der</strong><br />

verfügen über bedarfs- und intervallgeführte Abluftventilatoren, im Zimmer ist<br />

ebenfalls eine bedarfsgeregelte Zusatzlüftung installiert. Das Nachströmen von Zuluft<br />

erfolgt über Durchlassöffnungen oberhalb <strong>der</strong> Fenster.<br />

Zuluft<br />

Abluft<br />

Abluft<br />

Zuluft<br />

Bild 3: Lüftungskonzept <strong>der</strong> beiden Bauabschnitte am Beispiel eines Apartments. Der 1. BA (linkes Bild) verfügt<br />

über bedarfsgeführte Abluftventilatoren, Frischluft strömt über Lüftungsschlitze in den Fenstern nach. Der<br />

Wohnraum wird über Fenster gelüftet.<br />

Im zweiten Bauabschnitt (Bild rechts) werden die Apartments dauerhaft be- und entlüftet, je<strong>der</strong> Gebäudeflügel<br />

verfügt über eine zentrale Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung auf dem Dach.<br />

Problematische raumlufthygienische Zustände führten dazu, beim zweiten<br />

<strong>Sanierung</strong>sabschnitt eine dauerhafte Be- und Entlüftung des Gebäudes einzurichten.<br />

Durch eine Wärmerückgewinnung können so auch die Lüftungswärmeverluste<br />

deutlich reduziert werden.<br />

Über die Lüftungsanlage des 2. BA wird zudem über die Erwärmung <strong>der</strong> Zuluft<br />

Heizwärme ins Gebäude eingebracht. Die Anlage wurde nachträglich so einreguliert,<br />

dass jedes Apartment mit 30 m³/h Frischluft (entspricht einem Luftwechsel von<br />

0,7 1/h in den Apartments) versorgt wird.<br />

3. <strong>EnSan</strong>-Symposium – Raumlufttechnik im Bestand, 22. und 23. März 2006<br />

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