Teil 2 - Ökologisch-Botanischer Garten - Universität Bayreuth
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22 Z. MYKOL. 78/1, 2012<br />
10 µm<br />
a<br />
b c d<br />
Abb. 83: Mycena amicta, a: Sporen, b: Basidien und Cheilozystiden, c: Elemente der HDS, d: Caulozystiden<br />
Bemerkungen: Die meisten Fruchtkörper zeichneten sich durch eine intensiv blau- oder spangrüne<br />
Farbe aus. Von dieser, gebietsweise im Freiland nicht seltenen Art, sind keine Glashausfunde<br />
bekannt.<br />
Mycena citrinomarginata Gillet – Gelbschneidiger Helmling Abb. 84-87<br />
Beschreibung nach 12 Kollektionen: Hut bis 23 mm Ø, kegelig-glockig bis fast halbkugelig,<br />
mitunter Rand hochgeschlagen und wellig verbogen, gestreift bis faltig gerieft, samtig<br />
matt, dunkel-, orange-, rot-, gelb-, seltener graubraun oder oliv getönt. Lamellen ausgerandet<br />
und meist mit Zahn herablaufend angewachsen, normal weit bis fast entfernt, zuerst weißlich,<br />
später blassgrau, seltener bräunlich; Schneiden gelblich, bräunlich, orangebräunlich,<br />
sogar rötlich, manchmal auch ohne Verfärbung. Stiel bis 50 × 3 mm, überwiegend stark weißlich<br />
bereift oder – besonders zur Basis – weißfilzig, seltener fast glatt, Untergrund blass hutfarben.<br />
Geruch und Geschmack etwas rettichartig oder unauffällig.<br />
© 2012, Deutsche Gesellschaft für Mykologie<br />
10 µm<br />
Abb. 84:<br />
Mycena citrinomarginata