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landschaftsarchitektonischen Aufsichtsplänen, mit Adobe Photoshop

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6 Weiterführendes<br />

Sollten auf diese Weise (oder auch durch andere Umstände)<br />

Informationen verlorengehen, die noch benötigt<br />

werden, ist es unabdingbar, auf einen älteren<br />

Stand der Datei zurückgreifen zu können. Daher sollte<br />

mindestens einmal am Tag (z.B. vor Feierabend) die<br />

Datei unter neuem Namen gespeichert werden.<br />

6.1.5 Ebenenmanagement<br />

Die Anzahl der Ebenen in einer Arbeitsdatei überschreitet<br />

bei fortgeschrittenem Arbeitsprozess schnell<br />

die Grenze von 50. Neben des Anstiegs der Dateigröße<br />

geht <strong>mit</strong> der Erhöhung der Ebenenanzahl auch eine<br />

Verminderung der Übersichtlichkeit einher. Daher gibt<br />

es einige Dinge, die man zur Wahrung des Überblickes<br />

im Auge halten sollte:<br />

• Eindeutige Ebenennamen<br />

• Farbliche Kennzeichnung thematisch zusammengehöriger<br />

Ebenen<br />

• Gruppierung einzelner Ebenen in Ebenensets<br />

• Logische Reihenfolge der Ebenen<br />

Bereits beim Einkopieren der EPS-Dateien in die Arbeitsdatei<br />

sollte darauf geachtet werden, dass die<br />

Bezeichnung der Ebenen eindeutig und leicht nachzuvollziehen<br />

ist. Dabei sollte man beachten, dass die<br />

Bezeichnungen nicht zu lang sind, da sie sonst in der<br />

Anzeige abgeschnitten werden, so dass Bezeichnungen<br />

wie “wassergebundene Wege” und “wassergebundene<br />

Plätze” verkürzt werden auf “wassergebunden...”, was<br />

eine Identifizierung anhand des Namens unmöglich<br />

macht.<br />

Eine gute Möglichkeit, Strichebenen von Flächenebenen<br />

zu unterscheiden stellt die Farbe der Ebene dar.<br />

So lassen sich ebenso Schattenebenen und Textebenen<br />

eindeutig markieren. Über einen Rechtsklick auf das<br />

Auge der Ebene in der Ebenenpalette lässt sich die<br />

Farbe direkt einstellen:<br />

Abb. 56: Farbmarkierung von<br />

Ebenen<br />

Aber auch andere Farbgruppierungen<br />

sind<br />

möglich, z.B. bei mehreren<br />

Teilbereichen oder<br />

Bauabschnitten (Rot für<br />

Bauabschnitt 1, Orange<br />

für Bauabschnitt 2 etc.)<br />

Eine weitere Möglichkeit,<br />

Farbe aber auch Namen<br />

zu ändern ist über das<br />

Auswahldreieck am rechten oberen Eck in der Ebenenpalette.<br />

Dort wählt man „Ebeneneigenschaften..” und<br />

es erscheint das folgende Menü:<br />

Abb. 57: Ebeneneigenschaften<br />

Auch über den Namen lassen sich bereits Zuordnungen<br />

erreichen. So kann man beispielsweise flächige Ebenen<br />

durch das Kürzel F kennzeichnen.<br />

Eine weitere Möglichkeit, die Ebenen zu organisieren<br />

sind Ebenensets. Ebenensets sind Ordner, in denen<br />

Ebenen zusammengefasst werden können. Ab Version<br />

8 (CS) ist es möglich, Ebenensets in bis zu 5 Leveln<br />

zu verschachteln. Aber auch ohne die Möglichkeit des<br />

Verschachtelns sind Ebenensets äußerst hilfreich. Auf<br />

diese Weise können ähnliche Ebenen zusammengefasst<br />

und platzsparend ausgeblendet werden. Z.B. kann es<br />

sinnvoll sein, Bäume nicht auf einer Ebene zu vereinigen,<br />

wenn die Standpunkte nicht endgültig festgelegt<br />

sind. So entstehen schnell sehr viele Ebenen, die sich<br />

platzsparend in einem Ebenenset “Bäume” zusammenfassen<br />

lassen.<br />

Ebenensets sind auch die einzige Möglichkeit, mehrere<br />

<strong>mit</strong>einander verknüpfte Ebenen <strong>mit</strong> dem Bewegen-Werkzeug<br />

zu kopieren. Wie Ebenen können auch<br />

Ebenensets Farben zugewiesen werden.<br />

Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Füllmethode<br />

(s. Kapitel 5.1.3) “Hindurchwirken” ist, da<br />

alle anderen Füllmethoden die jeweiligen Ebenenfüllmethoden<br />

manipuliert.<br />

6.1.6 Kontextmenüs und rechte Maustaste<br />

<strong>Photoshop</strong> bietet zur Erreichung eines bestimmten<br />

Ziels meist mehrere Wege. Oftmals ist der rechte<br />

Mausklick der schnellste, da auf diese Weise der<br />

Arbeitsfluss am wenigsten unterbrochen wird. Eine<br />

Zusammenstellung einiger häufig benötigten Arbeitsschritte<br />

per Rechtsklick:<br />

Rechtsklick in der Arbeitsfläche:<br />

Mit dem angewählten Verschieben-Werkzeug erhält<br />

man bei einem Rechtsklick auf ein Objekt eine Liste<br />

der Ebenen, die Pixel auf dieser Stelle enthalten.<br />

Auf diese Weise lassen sich Ebenen auffinden, wenn<br />

man (z.B. durch ungeeignete Bezeichnung) nicht mehr<br />

erkennen kann, auf welcher Ebene sich ein bestimmtes<br />

Objekt befindet. Bei einem Klick auf den entsprechenden<br />

Namen wechselt <strong>Photoshop</strong> automatisch in<br />

die entsprechende Ebene. Eine Ausnahme stellen Ebenensets<br />

dar, die immer <strong>mit</strong> angezeigt werden, egal,<br />

ob sich an der betreffenden Stelle ein Pixel innerhalb<br />

dieses Sets befindet oder nicht.

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