Debüt - Wiener Staatsoper
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Fabio ARMILIATO<br />
Philippe Auguin<br />
Der italienische Tenor Fabio Armiliato wurde in Genua geboren<br />
und studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Gesang.<br />
Sein offizielles Operndebüt gab er 1984 als Gabriele Adorno<br />
in Verdis Simon Boccanegra in Jesi. Mit dem 1. Preis beim Tito<br />
Schipa-Wettbewerb in Lecce begann seine internationale Karriere,<br />
die ihn sehr bald an die großen Bühnen der Welt führte,<br />
an die er seither regelmäßig eingeladen wird: New Yorker Met,<br />
Mailänder Scala, Teatro Colón in Buenos Aires, Royal Opera<br />
House Covent Garden in London, Arena di Verona, Bayerische<br />
<strong>Staatsoper</strong>, Hamburgische <strong>Staatsoper</strong>, Liceu in Barcelona, Torre del Lago, Pariser Oper, Washington<br />
Opera, Maggio Musicale in Florenz, Berlin, San Francisco, Rom, Bologna, Venedig,<br />
Bilbao, Genua, Nizza, Moskau, Parma, Palermo, Neapel, Macerata, Tokio. An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />
debütierte Fabio Armiliato im Jahre 1998 als Gustaf III. in Giuseppe Verdis Un ballo in<br />
maschera und sang hier seither auch noch Radames (Aida), die Titelrolle in Andrea Chénier,<br />
Don José, die Titelrollen in Don Carlo und Ernani, Alvaro, Des Grieux (Manon Lescaut), Faust<br />
(Mefistofele), Cavaradossi und Calaf.<br />
Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> in der Spielzeit 2013/ 2014: Turiddu.<br />
Das künstlerische Schaffen von Philippe Auguin wurde schon<br />
während der Studienzeit in Wien und Florenz von zwei bedeutenden<br />
Persönlichkeiten geprägt, war er doch musikalischer<br />
Assistent von Herbert von Karajan und später enger Mitarbeiter<br />
von Sir György Solti. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet<br />
ihn seit vielen Jahren mit führenden Opernhäusern wie der Met,<br />
der Scala, dem ROH Covent Garden London, der Bayerischen<br />
<strong>Staatsoper</strong>, der Deutschen Oper Berlin, der Hamburgischen<br />
<strong>Staatsoper</strong> sowie der Los Angeles Opera, der Sydney Opera, dem<br />
Grand Théâtre de Genève. Zahlreiche Verpflichtungen führten ihn zu bedeutenden Festspielen<br />
wie den Salzburger Festspielen, dem Ravenna Festival, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem<br />
Beethovenfest Bonn, dem Hong-Kong-Festival, dem Musiksommer Bad Kissingen oder dem Sydney<br />
Olympic-Festival. Für die <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> dirigierte er Salome beim konzertanten Gastspiel<br />
in Zaragoza im April 2007. Im Haus am Ring debütierte er 2008 als Dirigent der Wiederaufnahme<br />
von Die tote Stadt, weiters dirigierte er hier La forza del destino, Manon Lescaut, Simon Boccanegra,<br />
Tosca und Un ballo in maschera.<br />
Dirigate an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014: La Bohème, Tosca.<br />
Marco Armiliato<br />
Janina Baechle<br />
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Marco Armiliato studierte Klavier am Paganini-Konservatorium<br />
seiner Heimatstadt Genua. In den 90er Jahren begann eine rege<br />
Tätigkeit an den großen Opernhäusern der Welt. So dirigierte er<br />
an der New Yorker Met Il trovatore, La Bohème, Stiffelio, Madama<br />
Butterfly, Sly, Aida, Turandot, La Fille du Régiment und Rigoletto,<br />
an der San Francisco Opera La Bohème, Madama Butterfly,<br />
Turandot, La traviata, Tosca, Aida und Cavalleria rusticana,<br />
an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>, an der er am 2. November 1996 mit Andrea<br />
Chénier debütierte, u. a. Il barbiere di Siviglia, La Bohème,<br />
Carmen, Cavalleria rusticana, Don Carlo, L’elisir d’amore, Falstaff, La forza del destino, Lucia di<br />
Lammermoor, Manon, Manon Lescaut, Pagliacci, Simon Boccanegra, Stiffelio, Tosca, La traviata,<br />
Turandot, Werther. Weitere internationale Engagements erhielt er an die Opernhäuser von Barcelona,<br />
Madrid, Toronto, Pittsburgh, Baltimore, Turin, Rom, an die Deutsche Oper Berlin, die<br />
Bayerische <strong>Staatsoper</strong> München, an das Londoner Royal Opera House Covent Garden, an das<br />
Théâtre du Châtelet und die Opéra Bastille in Paris und die Hamburgische <strong>Staatsoper</strong>. Marco Armiliato<br />
ist international auch als Konzertdirigent erfolgreich. Dirigate an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />
2013/2014: La traviata, Tosca.<br />
Janina Baechle studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Gesang<br />
in Hamburg. Nach ihrem Bühnendebüt in Hamburg führten<br />
sie Festengagements an die Staatstheater Braunschweig und Hannover.<br />
2004 / 2005 wurde sie Ensemblemitglied der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />
und sang unter anderem Partien wie Mrs. Quickly (Falstaff),<br />
Herodias (Salome), Erda, Fricka, Waltraute (Ring des Nibelungen),<br />
Brangäne (Tristan und Isolde), Ulrica (Un ballo in maschera), Ortrud<br />
(Lohengrin), Brigitta (Tote Stadt), Annina (Rosenkavalier),<br />
Margret (Wozzeck), Mary (Fliegender Holländer), Marquise de<br />
Berkenfield (Fille du Régiment). Gastspiele führten sie unter anderem nach San Francisco, an die<br />
Semperoper Dresden, das Staatstheater Stuttgart, die Hamburgische <strong>Staatsoper</strong>, das Gran Teatre<br />
del Liceu, an das Théâtre du Capitole sowie an das Festspielhaus Baden-Baden und zum Edinburgh<br />
Festival. Aktuelle Auftritte als Mutter (Hänsel und Gretel) an der Bayerischen <strong>Staatsoper</strong>, Brangäne<br />
(Tristan und Isolde) an der Opéra National de Paris, Herodias (Salome), Fricka (Rheingold/Walküre)<br />
Jezibaba (Rusalka) und Brangäne in einer Neuproduktion an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>, Azucena<br />
(Il trovatore) an der Volksoper Wien.<br />
Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2104: Brangäne, Jezibaba, Erda, Waltraute.<br />
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