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Debüt - Wiener Staatsoper

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JÜRGEN FLIMM<br />

Rachel frenkel<br />

Jürgen Flimm wuchs in Köln auf und studierte dort Theaterwissenschaft,<br />

Germanistik und Soziologie. 1968 wurde er Regieassistent<br />

an den Münchner Kammerspielen, dann Spielleiter<br />

am Nationaltheater Mannheim und 1973 Oberspielleiter am<br />

Thalia Theater. 1979 wurde er Intendant des Kölner Schauspiels.<br />

1985 kehrte er als Intendant ans Thalia Theater zurück.<br />

Nonos Al gran sole carico d’amore war 1978 seine erste Opernarbeit<br />

in Frankfurt. An der Scala, der Met, dem ROH Covent<br />

Garden, der Berliner <strong>Staatsoper</strong>, der Zürcher Oper sowie der<br />

Hamburgischen <strong>Staatsoper</strong> hat er in den vergangenen Jahren inszeniert. 2000 erarbeitete er<br />

bei den Bayreuther Festspielen einen neuen Ring. 1999-2003 war er Präsident des Deutschen<br />

Bühnenvereins. 2002-2004 Schauspieldirektor der Salzburger Festspiele. 2005-2008 leitete er<br />

die RuhrTriennale und war 2007-2010 Intendant der Salzburger Festspiele. Seit 2010 ist er<br />

Intendant der Berliner <strong>Staatsoper</strong> und ist Träger zahlreicher Auszeichnungen. An der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> inszenierte er Der ferne Klang, Riese vom Steinfeld, Roméo et Juliette, La clemenza<br />

di Tito.<br />

Bestehende Inszenierungen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014: La clemenza di Tito.<br />

Rachel Frenkel studierte an der Buchmann-Mehta School of<br />

Music in Tel Aviv. Während der Spielzeit 2006/2007 nahm sie am<br />

Young Artists Program der Israeli Opera teil. Sie ist Stipendiatin<br />

mehrerer Institutionen, unter anderem der Universität Tel Aviv<br />

und der America-Israel Sharet Artists Foundation. Von 2009 bis<br />

2011 war sie Mitglied des Opernstudios der <strong>Staatsoper</strong> Unter<br />

den Linden. Hier war sie unter anderem als Mercédès in Carmen,<br />

Flora in La traviata, Siébel in Faust, Cherubino in Le nozze di<br />

Figaro, Dorabella in Così fan tutte, Milli in Der Ferne Klang und<br />

Zaida in Il turco in Italia zu erleben. 2011 debütiert sie als Stimme des Falken in Die Frau ohne<br />

Schatten bei den Salzburger Festspielen. An der <strong>Staatsoper</strong> Berlin war sie als Rosina in Il barbiere<br />

di Siviglia zu hören, an der <strong>Staatsoper</strong> Hamburg als Komponist in Ariadne auf Naxos. Auftritte<br />

führen sie z. B. (als Dryade in Ariadne auf Naxos) nach Baden-Baden oder (als Cherubino in Le<br />

nozze di Figaro) an die Opéra National de Montpellier. Aktuelle Engagements umfassen z. B.<br />

Cherubino (Chicago, München, Budapest) oder ihr Debüt in Glyndebourne. 2011 wurde sie Ensemblemitglied<br />

der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> und sang hier u. a. Rosina, Zulma, Cherubino, Angelina.<br />

Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014: Rosina, Cherubino.<br />

KS Juan Diego Flórez<br />

KS Barbara Frittoli<br />

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Juan Diego Flórez wurde in Lima (Peru) geboren und studierte<br />

in seiner Heimatstadt sowie am Curtis Institute in Philadelphia.<br />

1996 gab er sein Operndebüt in Matilde di Shabran beim Rossini-Festival<br />

in Pesaro. Seither gehört der Tenor weltweit zu den<br />

gefragtesten Sängern seines Faches. Triumphe feierte er in den<br />

letzten Jahren unter anderem an der Mailänder Scala, an der New<br />

Yorker Metropolitan Opera, am Londoner Royal Opera House<br />

Covent Garden, weiters in Musikzentren wie Paris, Florenz,<br />

Bologna, Genua, Turin, Rom, San Francisco, Los Angeles, Chicago,<br />

Washington, München, Barcelona, Madrid sowie bei den Salzburger Festspielen. Seit 2001<br />

hat Juan Diego Flórez einen Exklusiv-Vertrag mit DECCA. Viele seiner Aufnahmen wurden mehrfach<br />

preisgekrönt, darüber hinaus erhielt Juan Diego Flórez zahlreiche offizielle Auszeichnungen.<br />

An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> debütierte Juan Diego Flórez 1999 als Conte d’Almaviva (Il barbiere di<br />

Siviglia) und sang hier seither außerdem noch Rinuccio (Gianni Schicchi), Lindoro (L’italiana in<br />

Algeri), Arturo (I puritani), Elvino (La sonnambula), Tonio (La Fille du Régiment) sowie Nemorino<br />

(L’elisir d’amore). Er ist Österreichischer Kammersänger. Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/2104: Tonio.<br />

KS Barbara Frittoli wurde in Mailand geboren. Sie studierte am<br />

Konservatorium Giuseppe Verdi und ist Preisträgerin zahlreicher<br />

internationaler Wettbewerbe. Sie ist eine der gefragtesten<br />

Sängerinnen ihres Faches und arbeitet regelmäßig mit den bedeutendsten<br />

Dirigenten zusammen. Barbara Frittoli trat an allen<br />

wichtigen Opernhäusern wie der Met, dem ROH Covent Garden,<br />

der Mailänder Scala, der Pariser Opéra Bastille, der Bayerischen<br />

<strong>Staatsoper</strong>, weiters in Städten wie Florenz, Neapel, Turin,<br />

Rom, Genf, Bologna, Brüssel, Jerusalem, Barcelona und Dresden<br />

auf. Häufiger Gast ist sie bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen, in Ravenna<br />

und Glyndebourne sowie beim Maggio Musicale. Große Erfolge feierte sie u. a. als Mimì, Antonia<br />

(Les Contes d’Hoffmann), Contessa d’Almaviva (Le nozze di Figaro), Desdemona, Fiordiligi,<br />

Donna Elvira, Liù, Alice (Falstaff), Amelia, Leonora (Il trovatore), Luisa Miller, Thaïs, Elisabetta<br />

(Don Carlo). An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> debütierte sie 1993 als Mimì und sang hier u. a. Donna<br />

Anna und Donna Elvira, Antonia, Amelia, Contessa d’Almaviva, Desdemona und Fiordiligi.<br />

Im Februar 2012 wurde sie österreichische Kammersängerin. Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/2014: Fiordiligi.<br />

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