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Debüt - Wiener Staatsoper

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HILA FAHIMA | Debüt<br />

Norma Fantini<br />

Hila Fahima graduierte an der Jerusalem Rubin Academy for<br />

Music, wo sie bei Agnes Massini gelernt hatte. Bereits während<br />

ihres Studiums trat sie in mehreren Produktionen auf, darunter<br />

als Adele in der Fledermaus, als Belinda in Dido and Aeneas,<br />

als Susanna in Le nozze di Figaro und als Frasquita in Carmen.<br />

2010 debütierte sie an der New Israeli Opera in der Titelrolle<br />

der neuen Oper Alice in Wonderland von David Sebba. Im<br />

Oktober 2010 gewann sie den ersten Preis des Europäischen<br />

Gesangswettbewerbs Debut. 2010 trat sie dem Ensemble der<br />

Deutschen Oper Berlin bei, wo sie unter anderem die Königin der Nacht in der Zauberflöte,<br />

die Nannetta in Falstaff, die Najade in Ariadne auf Naxos, die Ninetta in Die Liebe zu den<br />

drei Orangen, Demele in Die Liebe der Danae, Roggiero in Tancredi sang. Zuletzt sang sie<br />

Amore in Orfeo et Euridice an der New Israeli Opera und sang in L`Enfant et les Sortilges in<br />

Glyndebourne. Sie ist auch als Konzertsängerin erfolgreich. Aktuelle Auftritte umfassen unter<br />

anderem Oscar in Un ballo in maschera an der New Israeli Opera. Ab der Spielzeit 2013/2014<br />

ist sie Ensemblemitglied der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>. Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014:<br />

Frasquita, Papagena, Poussette, Najade, Stimme des Waldvogels, Clorinda.<br />

Norma Fantini wurde in Cuneo geboren. Ihr Operndebüt gab sie<br />

als Elisabetta (Don Carlo) und als Jessie (Mahagonny) in Spoleto,<br />

wo sie zuvor den A. Belli-Gesangswettbewerb gewonnen hatte.<br />

Innerhalb kürzester Zeit folgten Einladungen an die bedeutendsten<br />

Opernhäuser wie die Scala, die Bayerische <strong>Staatsoper</strong>, die<br />

Met, das ROH Covent Garden, die <strong>Staatsoper</strong> Unter den Linden,<br />

das Zürcher Opernhaus, die Semperoper, das Madrider Teatro<br />

Real, die San Francisco Opera, das Teatro di San Carlo in Neapel,<br />

das Teatro dell’Opera di Roma, das New National Theatre in<br />

Tokio, die Chicago Opera Company, an die Arena di Verona, zum Macerata Opernfestival, zum<br />

Puccini-Festival Torre del Lago, an die Hamburgische <strong>Staatsoper</strong>, nach Barcelona und Budapest.<br />

Ihr Repertoire umfasst Rollen wie die Titelpartien in Tosca, Manon Lescaut, Suor Angelica, Norma<br />

und Aida, sowie Donna Anna (Don Giovanni), Amelia (Simon Boccanegra, Ballo in maschera),<br />

Desdemona (Otello), Elisabetta (Don Carlo), Leonora (Forza del destino, Il trovatore) und<br />

Maddalena (Andrea Chénier). Als Maddalena stellte sie sich 2004 dem Publikum der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Staatsoper</strong> vor. Sie sang am Haus am Ring weiters Amelia, Tosca, Elisabetta, Maddalena.<br />

Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014: Tosca, Maddalena.<br />

DANIELA FALLY<br />

KS Walter Fink<br />

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Die in Niederösterreich geborene Sopranistin Daniela Fally<br />

beendete ihr Gesangsstudium an der <strong>Wiener</strong> Musikuniversität<br />

nachdem sie zuvor ein Theaterwissenschaftsstudium, eine Musicalausbildung<br />

und eine private Schauspielausbildung absolviert<br />

hatte. Seit der Saison 2009/ 2010 ist Ensemblemitglied an der<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>, davor war sie vier Jahre lang Ensemblemitglied<br />

der <strong>Wiener</strong> Volksoper. Gastengagements führten sie unter<br />

anderem zu den Bregenzer Festspielen, an die Opéra Royal de<br />

Wallonie in Liège, das Stadttheater Klagenfurt, die Bayerische<br />

<strong>Staatsoper</strong>, das Opernhaus Zürich, die Semperoper und die <strong>Staatsoper</strong> Hamburg. Zu ihren<br />

wichtigsten Opernpartien zählen Rosina, Marie (La Fille du régiment), Norina (Don Pasquale),<br />

Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Gretel (Hänsel und Gretel), Sophie (Der Rosenkavalier),<br />

Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Fiakermilli (Arabella), Oscar (Un ballo in maschera) und Adele<br />

(Die Fledermaus). An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> sang sie unter anderem Sophie, Rosina, Fiakermilli,<br />

Pünktchen (Pünktchen und Anton), Papagena, Barbarina, Adele, Oscar, Zerbinetta, italienische<br />

Sängerin (Capriccio).<br />

Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014: u. a. Marie, Adele, Olympia, Zerbinetta.<br />

KS Walter Fink wurde in Bregenz geboren und absolvierte in<br />

Wien sein Gesangsstudium sowie ein Studium der Altphilologie.<br />

1977 wurde er in das Opernstudio der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

aufgenommen und ein Jahr später ins Ensemble übernommen.<br />

In den Jahren 1982-1991 war er in Bremen engagiert,<br />

bis er 1991 wieder an die <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> zurückkehrte, wo<br />

er seitdem Ensemblemitglied ist und im ersten Fach (seriöser<br />

Bass und Charakterbass) auftritt. Engagements führten ihn unter<br />

anderem nach Berlin, Lyon, Toulouse, an die Met und zu<br />

den Bregenzer Festspielen. An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> hat er etwa 70 verschiedene Partien gesungen,<br />

unter anderem Sarastro (Die Zauberflöte), Osmin (Entführung aus dem Serail), Rocco<br />

(Fidelio), Colline (La Bohème), Kaspar (Freischütz), Doktor (Wozzeck), Warlaam (Boris Godunow),<br />

König Heinrich (Lohengrin), Veit Pogner (Meistersinger von Nürnberg), Titurel (Parsifal),<br />

Daland (Der fliegende Holländer), Grand Inquisiteur (Don Carlos), Fafner (Siegfried),<br />

Melcthal (Guillaume Tell) und Kardinal Brogni (La Juive). 2001 wurde er Österreichischer<br />

Kammersänger.<br />

Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2104: u. a. Schließer, Polizeikommissar.<br />

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