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Debüt - Wiener Staatsoper

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MICHAEL BODER<br />

ANNA BONITATIBUS<br />

Michael Boder war GMD am Gran Teatro del Liceu in Barcelona<br />

von 2008 bis 2012. Seit September 2012 ist er Chefdirigent und<br />

Künstlerischer Berater am Königlich dänischen Theater und des<br />

Königlich dänischen Orchesters. Nach seiner Ausbildung an der<br />

Musikhochschule Hamburg und in Florenz übernahm er noch<br />

nicht 30-jährig als Chefdirigent die musikalische Leitung der Oper<br />

Basel. Bereits in dieser Zeit gastierte er in Hamburg, München,<br />

Berlin und an der Royal Opera Covent Garden. Mittlerweile ist er<br />

regelmäßiger Gast an den <strong>Staatsoper</strong>n in Berlin, Dresden, Hamburg<br />

und Wien, darüber hinaus dirigierte er unter anderem an der Oper in Frankfurt, San Francisco,<br />

an der Bayerischen <strong>Staatsoper</strong>, der Deutschen Oper Berlin, dem New National Theatre in<br />

Tokio und der Oper Zürich. Eine Reihe von erfolgreichen Uraufführungen belegen seinen großen<br />

Einsatz für die zeitgenössische Musik, unter anderem Cerhas Der Riese vom Steinfeld, Pendereckis<br />

Ubu Rex und Trojahns Was Ihr wollt, Aribert Reimanns Das Schloss und Medea sowie Henzes Phädra.<br />

An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> debütierte er 1995 mit Wozzeck und leitete weiters Elektra, Frau ohne<br />

Schatten, Gianni Schicchi, Jakobsleiter, Lulu, Meistersinger, Oedipe, Der Riese vom Steinfeld und<br />

Medea. Dirigate an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/ 2014: Ariadne auf Naxos.<br />

Anna Bonitatibus absolvierte ein Gesangs- und Klavierstudium<br />

und ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Ihr Operndebüt<br />

gab sie am Teatro Filarmonico di Verona in Vivaldis Tamerlano.<br />

Inach und nach vergrößerte sie ihr breites Barockrepertoire um<br />

zahlreiche weitere Partien wie Angelina (La cenerentola), Isabella<br />

(L’italiana in Algeri), Cherubino (Le nozze di Figaro), Rosina (Il<br />

barbiere di Siviglia), Dorabella (Così fan tutte), Sesto (La clemenza<br />

di Tito). Engagemenst erhilet sie wiederholt nach Lausanne,<br />

Köln, Lyon, Bologna, Rom, München, Moskau, Dresden, Zürich,<br />

Verona, Genua, an die Mailänder Scala, nach Pesaro, Paris, Neapel, Turin, Barcelona, an das ROH<br />

Covent Garden, an das Théatre La Monnaie, Ihr Konzertrepertoire umfasst Werke von Monteverdi<br />

über Pergolesi, Händel, Beethoven, Berlioz bis Prokofiew. Zu den Dirigenten mit denen<br />

sie zusammenarbeitete gehören u. a. Ivor Bolton, Bruno Campanella, Myung-Whun Chung, Alan<br />

Curtis, René Jacobs, Louis Langrée, Lorin Maazel, Charles Mackerras, Riccardo Muti, Marc Minkowski,<br />

Marcello Viotti, Jordi Savall, Jeffrey Tate, Alberto Zedda. An der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> debütierte<br />

sie 2010 als Rosina und sang hier auch noch Cherubino. Rolle an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/2014: Rosina.<br />

Monika Bohinec<br />

Nikolay Borchev<br />

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Die Mezzosopranistin Monika Bohinec studierte am Mozarteum<br />

in Salzburg und an der Universität für Musik und Darstellende<br />

Kunst in Wien. Als Studentin war sie Finalistin und Preisträgerin<br />

bei verschiedenen Wettbewerben und Stipendiatin der<br />

Richard-Wagner-Stiftung und der Hilde-Zadek-Stiftung. 2006<br />

debütierte sie als Clarissa in Die Liebe zu den drei Orangen an<br />

der Slowenischen <strong>Staatsoper</strong>, wo sie unter anderem auch als<br />

Jezibaba in Rusalka, Konchakowna (Fürst Igor), Suzuki in Madama<br />

Butterfly und in der Titelrolle von Carmen auftrat. 2009<br />

wurde Monika Bohinec Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim, wo sie u. a. als<br />

Carmen, Sara di Nottingham (Roberto Devereux), Laura und Cieca (La Gioconda), Maddalena<br />

(Rigoletto), Giulietta (Les Contes d’Hoffmann) und Ulrica (Un ballo in maschera) zu hören<br />

war. Ab der Spielzeit 2011/ 2012 ist Monica Bohinec Ensemblemitglied der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>,<br />

wo sie Partien wie zum Beispiel Larina, Grimgerde, Marthe, Farzana, Schenkenwirtin, Lola,<br />

Mary, Marcellina, Fenena, Ulrica, Suzuki, Margret, Madelon, Erste Norn sang. Rollen an der<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong> 2013/2014: u. a. Annina, Ulrica, Auntie, Schenkenwirtin, Die fremde Fürstin,<br />

Margret, Suzuki, Madelon.<br />

Nikolay Borchev wurde 1980 in Weissrussland geboren. Er studierte<br />

in Moskau und Berlin und gehörte seit 2003 dem Ensemble der<br />

Bayerischen <strong>Staatsoper</strong> München an und sang dort Partien wie<br />

Papageno (Zauberflöte), Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Il barbiere<br />

di Siviglia), Dandini (La cenerentola), Harlekin (Ariadne auf<br />

Naxos), Dr. Falke (Fledermaus), Barbier (Die schweigsame Frau).<br />

Darüber hinaus trat er am Palau de les Arts in Valencia (als Harlekin),<br />

an der Deutschen Oper Berlin (als Figaro), am Royal Opera<br />

House Covent Garden (als Guglielmo), an der Opéra Comique<br />

Paris (als Aeneas in Dido and Aeneas), bei den Festspielen Baden-Baden (als Harlekin, Albert in<br />

Werther), am Theater Basel (als Jeletzki in Pique Dame), in Riga (in La Bohème) auf, an der Hamburgischen<br />

<strong>Staatsoper</strong> (als Figaro), der Oper Frankfurt (als Dandini), der Oper Leipzig (Marcello<br />

in La Bohème), bei den Salzburger Pfingstfestspielen (in Händels Das Alexanderfest), mit dem<br />

Orchestre National de Lyon auf und gab er sein Debüt am Opernhaus in Bilbao als Donald in Billy<br />

Budd. Er ist Ensemblemitglied an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong>, wo er 2012 debütierte und u. a. Nachtigall<br />

(Meistersinger), Dr. Falke Figaro (Il barbiere di Siviglia) sang. Rollen an der <strong>Wiener</strong> <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/2014: u. a. Figaro (Il barbiere di Siviglia), Dandini (La cenerentola), Gugliemo, Papageno.<br />

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