111 Jahre Bergrohr
111 Jahre Bergrohr
111 Jahre Bergrohr
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egneten Sommer 2007!) konnten sich alle ein umfassendes<br />
Bild von „<strong>Bergrohr</strong> 2007“ machen.<br />
Als offizieller Teil fand in der äußerst stimmungsvoll hergerichteten<br />
Festhalle ein von allen Besuchern übereinstim<br />
mend als herausragend beurteiltes Programm statt.<br />
Nach einem furiosen Video-Auftakt auf der Bühnenleinwand,<br />
in dem sich der Zuschauer mit rasender Geschwindigkeit,<br />
am Mond vorbeifliegend, auf die Erde zu bewegt,<br />
um schließlich genau auf dem Werksgelände von<br />
<strong>Bergrohr</strong> zu landen, ging Geschäftsführer Bernd Berg in<br />
seiner Einführungsrede auf seine sehr persönliche Sicht<br />
der Entwicklung ein, besonders unter Würdigung der<br />
Leistungen seiner Vorgänger-Generationen, ohne deren<br />
unternehmerisches Wirken die Voraussetzungen für die<br />
heutigen positiven Umstände nicht gegeben gewesen<br />
wären.<br />
Als glänzender Festredner konnte der amtierende Präsident<br />
des BDI (Bundesverband der deutschen Industrie)<br />
Jürgen R. Thumann gewonnen werden. Seiner wohltuenden<br />
Laudatio schloss er sehr kritische Anmerkungen zum<br />
Schiff „MS Deutschland“ an, die zwar nach <strong>Jahre</strong>n des<br />
Aufgrundliegens wieder etwas Fahrt aufgenommen habe,<br />
deren Kapitäne und Steuerleute sich jedoch sehr vor zu<br />
früher Wiederaufnahme von unnötigem Ballast zu hüten<br />
haben. Mit seinem abschließenden, auf die Unternehmerfamilie<br />
gemünzten Sinnspruch „Wenn man einmal Erfolg<br />
hat, kann es Zufall sein. Wenn man zweimal Erfolg hat,<br />
kann es Glück sein. Aber wenn man <strong>111</strong> <strong>Jahre</strong> erfolgreich<br />
ist, so müssen es wohl Fleiß und Tüchtigkeit sein“, traf er<br />
die Herzen der Gäste.<br />
„Erinnerungen und Ausblick“, der Film zum <strong>111</strong>-jährigen<br />
Jubiläum zeigte Dr. Fritz Berg und Bernd Berg auf der<br />
Bühnenleinwand als Vertreter der lebenden 3. und 4. Generation<br />
in einem sehr zu Herzen gehenden Porträt. Während<br />
Dr. Fritz Berg sich sehr einfühlsam an Meilensteine<br />
seiner persönlichen Vergangenheit und seiner Zeit als<br />
aktiver Unternehmenslenker erinnerte, zeigte Bernd Berg<br />
in klaren Worten auf, welche Richtung das Unternehmen<br />
in den nächsten <strong>Jahre</strong>n nehmen wird.<br />
Unter temperamentvoller Moderation der Schauspielerin<br />
Beate Bohr wurde den Gästen anschließend in einer klei nen<br />
Talkrunde das Führungsteam von <strong>Bergrohr</strong> vorgestellt.<br />
Aus jedem Fachbereich (Technik: Dr. Henning Grebe,<br />
Finanzen: Marion Jakob, Produktion: Martin Sallmann,<br />
Qualitätswesen: Joachim Lengert) gab es ergänzende<br />
Informationen über das laufende Investitionsprogramm<br />
und die bevorstehenden Herausforderungen.<br />
Rohre als Kunstobjekt, auch so etwas passt genau in den<br />
Rahmen eines solchen Veranstaltungsprogramms. Eine<br />
eindrucksvolle, aus drei <strong>Bergrohr</strong>-Rohren zusammengesetzte<br />
Groß-Plastik des Künstlers Clapeko ziert seitdem<br />
die neue <strong>Bergrohr</strong>-Werkseinfahrt. Zur Einweihung wurde<br />
mit Hilfe einer Außenschaltung ein Interview mit dem<br />
1913<br />
Abbau des Halbachhammers und Zwischen lagerung in Weidenau.<br />
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