JÜDISCHE FILMWOCHE 2004 - Jüdisches Filmfestival Wien
JÜDISCHE FILMWOCHE 2004 - Jüdisches Filmfestival Wien
JÜDISCHE FILMWOCHE 2004 - Jüdisches Filmfestival Wien
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ALLES AUF ZUCKER<br />
Dani Levy D <strong>2004</strong><br />
Produktionen/Production Companies WDR, BR, ARTE Produzentin/Producer<br />
Manuela Stehr Regie, Drehbuch/Director,<br />
Script Dani Levy Kamera/DoP Charly F. Koschnick bvk<br />
Ton/Sound Gebrüder Wiilms Schnitt/Editor Elena Bromund,<br />
Musik/Music Niki Reiser DarstellerInnen/Cast Henry Hübchen<br />
(Jaeckie Zucker), Hannelore Elsner (Marlene Zucker), Udo Samel<br />
(Samuel Zuckermann)<br />
Komödie, Farbe, 90 Minuten, deutsche OF, keine UT<br />
Comedy, colour, 90 min., German OV, no subtitles<br />
„Ich, ...ein Jude? Mit dem Club habe ich nichts zu tun“, verkündet<br />
Jaeckie Zucker voller Inbrunst. Doch da irrt er sich. Denn<br />
dem zu DDR-Zeiten beliebten Sportreporter und Lebemann steht<br />
das Wasser bis zum Hals: Der Gerichtsvollzieher droht mit Knast<br />
und seine Frau Marlene mit Scheidung. Für den gewitzten Billardspieler<br />
gibt es nur noch eine Hoffnung: Das mit 100.000<br />
Euro dotierte European Pool Turnier. Doch unmittelbar vor Turnierbeginn<br />
stirbt Jaeckis Mutter. Und Mammes Testament hält<br />
eine besondere Überraschung parat: Das Erbe fällt ihnen nur<br />
dann zu, wenn sich die seit über 40 Jahren verfeindeten Söhne<br />
Samuel und Jakob versöhnen – und wenn sie samt ihrer Familien<br />
das jüdische Gesetz einhalten und sieben Tage strengste<br />
Totenwache halten.<br />
Jaecki Zucker has to make a living as a pool player. Suddenly he<br />
gets the message that his mother died. Jaeckies detested brother<br />
Samuel arrives together with his religious family. In her last<br />
will, their mother demanded that both brothers should spend the<br />
seven mourning days of Shiva together, otherwise they will not<br />
get the inheritance.<br />
In Anwesenheit von / in attendance of Dani Levy, Udo Samel<br />
und Hannelore Elsner (angefragt / inquired)<br />
Eröffnungsfilm am Do 18.11. 20:00h<br />
in der Urania (nur mit Einladung)<br />
Opening Film (Invitation only)<br />
Der Film läuft ab Januar in den <strong>Wien</strong>er Kinos!<br />
16<br />
AL-NAKBA: THE PALESTINIAN<br />
CATASTROPHE 1948<br />
Benny Brunner, Alexandra Jansse NL 1997<br />
Produktion/Production Company Benny Brunner ARTE ProduzentInnen,<br />
Regie/Directors Alexandra Jansse, Benny Brunner<br />
Drehbuch/Script Benny Morris, Alexandra Jansse, Benny Brunner,<br />
Joseph Rochlitz, Kamera/DoP Ran Lee-Tal Schnitt/Editor<br />
Joseph Rochlitz Musik/Music Elisabeth & Ilya Magnes<br />
Dokumentarfilm, Farbe/s/w, 58 Minuten, arab. u. hebr. OF,<br />
engl. Voice-over<br />
Documentary, colour/b&w, 58 min., Arabic and Hebrew OV,<br />
English voice-over<br />
Al-Nakba ist der erste Dokumentarfilm, der sich mit einer tragischen<br />
und meist verschwiegenen Seite der Staatsgründung<br />
Israels im Jahre 1948 auseinandersetzt: der Vertreibung von<br />
750.000 PalästinenserInnen. Arabische und jüdische Augenzeugen<br />
kommen im Film zu Wort. „Durch viele Stimmen erfahren<br />
wir, wie PalästinenserInnen massenweise vor dem Chaos und<br />
der Panik des israelischen Unabhängigkeitskriegs flohen, und<br />
dass viele von der israelischen Armee umzingelt und gewaltsam<br />
vertrieben wurden“ (Deborah Kaufman, San Francisco Jewish<br />
Film Festival 1998)<br />
Al-Nakba – the Arabic expression for catastrophe - is the first<br />
documentary to examine the tragedy that accompanied the birth<br />
of the state of Israel in 1948: the displacement of 750,000 Palestinians.<br />
Arab and Israeli eyewitnesses describe their experiences.<br />
Am 20.11. in Anwesenheit von Regisseur Benny Brunner<br />
On 20 Nov Director Benny Brunner will be in attendance<br />
Wird mit It Is No Dream gezeigt.<br />
Will be screened with It Is No Dream.<br />
Sa 20.11. 15:30h votiv3<br />
Mi 01.12. 20:45h De France 1