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JÜDISCHE FILMWOCHE 2004 - Jüdisches Filmfestival Wien

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BEHIND ENEMY LINES<br />

Dov Gil-Har IL 2003<br />

Regie, Produzent/Director, Producer Dov Gil-Har Schnitt/Editor<br />

Yaron Lev Kamera/DoP Gadi Afriat Ton/Sound Noam Speigel<br />

Dokumentarfilm, Farbe, 64 Minuten, engl. und hebräische OF<br />

mit englischen UT<br />

Documentary, colour, 64 min, English and Hebrew OV, English<br />

subtitles<br />

Benny Hernes, ein israelischer Polizist und Siedler und Adnan<br />

Joulani, ein palästinensischer Journalist lernten sich vor einigen<br />

Jahren auf einem Friedenscamp in Tokio kennen. In Behind<br />

Enemy Lines begeben sie sich auf eine Reise durch das wegen<br />

der neu entflammten Intifada gebeutelte Land. Gemeinsam besuchen<br />

sie symbolische Orte wie das Flüchtlingslager in Jenin oder<br />

den Tempelberg und versuchen die je eigene Perspektive auf den<br />

Konflikt verständlich zu machen. Der Versuch einer Kommunikation<br />

über alle Barrieren hinweg.<br />

Benny Hernes, an Israeli police officer and settler and Adnan<br />

Joulani, a Palestinian journalist got to know each other at a<br />

peace camp in Tokyo several years ago. In Behind Enemy Lines<br />

they travel through a country that is shattered by the Intifada.<br />

Together they visit symbolic places of the conflict like the refugee<br />

camp in Jenin or the Temple Mount and try to impart their<br />

perspective of the conflict to each other. The attempt of communication<br />

across all barriers.<br />

Dieser Film wird zusammen mit Sleeping with the Enemy und<br />

Wailing Walls gezeigt.<br />

This film will be screened with Sleeping with the Enemy and<br />

Wailing Walls.<br />

Diese Vorführung wurde ermöglicht dank großzügiger Unterstützung<br />

der Botschaft des Staates Israel. This screening is supported<br />

by the Israeli Embassy.<br />

So 28.11. 11:00h De France 2<br />

18<br />

BETWEEN THE LINES<br />

Yifat Kedar IL 2001<br />

Produktion/Production Company Highlight Films Ltd Produzenten/Producers<br />

Noam Shalev, Yosi Leon Regie/Director Yifat<br />

Kedar Kamera/DoP Laurence Petrovitch, Uri Ackermann<br />

Schnitt/Editor Hadara Oren Musik/Music Amit Keda<br />

Dokumentarfilm, Farbe, 58 Minuten, arab. u. hebr. OF, engl. UT<br />

Documentary, colour, 58 min., Arabic and Hebrew OV, English<br />

subtitles<br />

Die jüdisch-israelische Journalistin Amira Hass beginnt 1991<br />

aus den palästinensischen Gebieten für die linke israelische<br />

Tageszeitung Ha'aretz zu berichten. Da ihr der Blickwinkel einer<br />

Besucherin zu wenig wird, zieht sie 1993 in den Gaza-Streifen,<br />

von wo sie fünf Jahre später nach Ramallah übersiedelt. Gerade<br />

wegen ihrer eigenen Familiengeschichte – sie wuchs als einziges<br />

Kind von Holocaustüberlebenden in einem kommunistischen<br />

Elternhaus auf – fühlt sich Amira Hass verpflichtet, beim Leid<br />

anderer nicht wegzuschauen. Ihr Anliegen sind alltägliche<br />

Momente, wie die ständige Bedrohung durch israelisches Militär,<br />

das scheinbar willkürlich in Wohnhäuser schießt und die Schikanen<br />

beim Passieren von Check-Points. Für ihre engagierte<br />

Berichterstattung erhielt Amira Hass unter anderem den World<br />

Press Freedom Hero Award und den Bruno Kreisky-Preis für<br />

Verdienste um die Menschenrechte.<br />

Documentary filmmaker Yifat Kedar has followed Amira Hass, a<br />

Jewish-Israeli reporter for Israel’s left-wing daily Ha'aretz, for<br />

two years. Since 1998 Amira Hass has stayed in Ramallah to<br />

report about the situation in the Occupied Territories.<br />

Do 25.11. 16:00h Votivkino Großer Saal

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