Gun-Jörg Kühnel - Freie Waldorfschule Schopfheim
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18<br />
Welche<br />
konkreten Planungsansätze<br />
ergaben sich daraus?<br />
I<br />
Schulsporthalle<br />
Ü<br />
D<br />
In erster Linie war eine<br />
wiederherzustellen. Darüber<br />
hinaus war klar,dass diese Halle<br />
auch für die Vereine und für<br />
Wettkämpfe in Volleyball,<br />
Tischtennis, Badminton und<br />
weiteren Sportarten geöffnet<br />
wird. So galt es unterschiedliche<br />
Bewegungsbedürfnisse von<br />
jung und alt unter einen Hut<br />
zu bringen.<br />
Über eine veränderte Sportlandschaft,<br />
über veränderte Haltungen<br />
im Sporttreiben nachzudenken<br />
(z.B. Action, Erlebnis, Spaß, ja<br />
keinen Drill beim Sporttreiben)<br />
und sich mit dem neuen Körperkult<br />
bei Jugendlichen und dem<br />
erlebnisorientierten Bedürfnis<br />
nach Fun auseinanderzusetzen,<br />
wurde als Aufgabe erkannt.<br />
Spitzenleistungen im Sport, über<br />
Medien verbreitet, lähmen eher<br />
als dass sie stimulierend wirken.<br />
Der Erlebniswert des Sports,<br />
d.h. andere Menschen treffen,<br />
gemeinsam etwas erleben und<br />
möglichst viel Spaß dabei haben,<br />
steht an vorderster Stelle und<br />
sollte als gestalterische<br />
Komponente im architektonischen<br />
Konzept berücksichtigt werden.<br />
HALLE 3<br />
AUFGANG/ FOYER/ UMKLEIDEN