Leistungsbericht 2010. PostAuto. - PostBus
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<strong>PostAuto</strong>-Unternehmer<br />
«Wo Licht ist, da ist auch Schatten»<br />
«Ich wünsche mir mehr zufriedene und<br />
glückliche PU, die ihre Dienstleistungen<br />
vollmotiviert erbringen und die gerechte<br />
Anerkennung als wichtige Elemente der<br />
ganzen <strong>PostAuto</strong>-Familie bekommen.»<br />
Nationalrat Simon Schenk ist Präsident von BUS CH,<br />
dem Verband Schweizerischer <strong>PostAuto</strong>-Unternehmer.<br />
Wie sieht Ihre Bilanz für BUS CH im Jahr 2010 aus<br />
Ich freue mich am guten Gedeihen des Postkonzerns<br />
als Ganzes. Dazu trägt ja auch <strong>PostAuto</strong> bei, und bekanntlich<br />
sind die <strong>PostAuto</strong>-Unternehmer wichtige<br />
Steine im Mosaik. Wenn ich jedoch die Existenzängste<br />
und Unzufriedenheiten vieler PU in Betracht ziehe,<br />
sieht die Bilanz von BUS CH nicht so rosig aus.<br />
Welches sind Ihre vordringlichsten Anliegen für<br />
die Zukunft<br />
Ich wünsche mir mehr zufriedene und glückliche PU,<br />
die ihre Dienstleistungen vollmotiviert erbringen und<br />
die gerechte Anerkennung als wichtige Elemente der<br />
ganzen <strong>PostAuto</strong>-Familie bekommen. Das zentrale Anliegen<br />
ist, in den Arbeitsgruppen anstehende Probleme<br />
zu lösen und zu erreichen, dass die materielle Situation<br />
der <strong>PostAuto</strong>-Unternehmer den heutigen<br />
Herausforderungen angepasst werden kann.<br />
Simon Schenk, im Mai vergangenen Jahres fand<br />
der erste nationale <strong>PostAuto</strong>-Unternehmer-Tag<br />
statt. Wie haben Sie ihn als Präsident von BUS CH<br />
in Erinnerung<br />
Simon Schenk: In erster Linie bedanke ich mich an<br />
dieser Stelle noch einmal bei <strong>PostAuto</strong> für die Durchführung<br />
dieses PU-Tages. Es war eine gute Gelegenheit,<br />
Kontakte zu knüpfen und zu pflegen – sowohl<br />
unter den PU selbst als auch zwischen den PU und den<br />
Vertretern der <strong>PostAuto</strong> Schweiz AG. In den Referaten,<br />
Diskussionsrunden und ganz besonders bei den<br />
Pausengesprächen waren die Probleme der PU unübersehbar.<br />
Eine derartige Veranstaltung ist aber sicher<br />
nicht der Ort, wo man Probleme lösen kann.<br />
Anlässlich der nächsten Generalversammlung treten<br />
Sie als Präsident von BUS CH zurück. Wie sieht<br />
Ihre persönliche Bilanz aus<br />
Es ist bei BUS CH wie anderswo auch: Wo Licht ist, da<br />
ist auch Schatten. Ich hoffe, dass es in meinem letzten<br />
Präsidialjahr gelingt, die Ängste und Sorgen der<br />
PU zu lindern. Dank guter Zusammenarbeit in der Geschäftsleitung<br />
ist es uns in den ersten Jahren unseres<br />
Bestehens gelungen, uns zu positionieren. Die<br />
Zusammenarbeit mit <strong>PostAuto</strong> konnte optimiert werden,<br />
und mein Nachfolger muss nicht mehr ganz bei<br />
null beginnen. Damit die begonnene Arbeit fortgesetzt<br />
werden kann, wünsche ich meinem Nachfolger<br />
viel diplomatisches, demokratisches und diktatorisches<br />
Fingerspitzengefühl.<br />
<strong>PostAuto</strong>-Unternehmer-Tag<br />
Erstmals hat am 7. Juni 2010 ein nationaler PU-Tag stattgefunden. Der Anlass im Forum Fribourg stand unter dem<br />
Motto «gemeinsam die Wettbewerbsfähigkeit steigern». Sowohl Vertreter der <strong>PostAuto</strong>-Unternehmer wie auch der<br />
<strong>PostAuto</strong> Schweiz AG referierten zu aktuellen Themen. <strong>PostAuto</strong> nahm dies zum Anlass, den <strong>PostAuto</strong>-Unternehmern<br />
seine Wertschätzung auszudrücken. Vor rund 200 Anwesenden betonte Daniel Landolf, Leiter <strong>PostAuto</strong>, dass in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten Vertrauen und gegenseitiger Respekt besonders wichtig sind.<br />
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