Glückauf - Windhoff Bahn
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STAHL<br />
Stahlerzeugung · Blankstahl · Stahlverarbeitung<br />
BVW<br />
BVW-Tombola<br />
Audi wurde zwei Kollegen zugelost<br />
Den Audi A3 mussten sich die Kollegen (v. l. n. r.) Thomas Bücker und Martin<br />
Niermann teilen. Dr. Klaus Lang (2. v. r.) und Wilfried Brandebusemeyer gratulierten<br />
den beiden zum Hauptgewinn.<br />
GMHütte · Spannung war<br />
angesagt als unter der Leitung<br />
von Arbeitsdirektor Dr. Klaus<br />
Lang Mitte Dezember auf der<br />
14-Uhr-Belegschaftsversammlung<br />
der Georgsmarienhütte<br />
GmbH der Tagesordnungspunkt<br />
„BVW-Verlosungsaktion“ aufgerufen<br />
wurde. In der Lostrommel<br />
lagen 587 Lose von 326 Einreichern,<br />
aus denen Glücksfee<br />
Vanessa Brinkmeyer (Auszubildende)<br />
die glücklichen Gewinner<br />
zog: Den 1. Preis dürfen<br />
sich Thomas Bücker und Martin<br />
Niermann von der GSG teilen:<br />
einen Audi A3. Stefan Rolf von<br />
der GMHütte kann mit einem<br />
Urlaubs-Gutschein (2. Preis)<br />
allein oder zu zweit auf Reise<br />
gehen. Mit einem neuen Fahrrad<br />
(3. Preis) ist zukünftig Martin<br />
Duram von der GMHütte<br />
unterwegs. Die Welt von oben<br />
kann MAGNUM-Mitarbeiter<br />
Dieter Dunkhorst bei einer Ballonfahrt<br />
(4. Preis) bewundern.<br />
Einen PC-Drucker (5. Preis) teilen<br />
sich Karl-Heinz Töfling und<br />
Waldemar Wychowalek von der<br />
Blankstahl GmbH. Und Martin<br />
Foppe (GMHütte) wird zukünftig<br />
mit seinem 6. Preis – einem<br />
Handy mit Karte – eine Zeitlang<br />
kostenlos telefonieren können.<br />
hg<br />
Insgesamt zehn Gruppen-Verbesserungsvorschläge hatten<br />
sechs Kollegen aus der Walzenwerkstatt in den letzten zwei<br />
Jahren eingereicht – und damit Verbesserungen an den Anlagen<br />
der Werkstatt und der Walzstraße 6 erzielt. Die dafür ausgezahlten<br />
Prämien teilten sie allerdings nicht untereinander auf. Sie flossen<br />
in eine gemeinsame Reisekasse. Im September 2004 wurde sie für<br />
eine mehrtägige Reise nach Prag „geplündert“. Mit einem gemieteten<br />
Kleinbus fuhren die Kollegen auf eigene Faust in die „Goldene<br />
Stadt“, die bei launiger Stimmung ausgiebig besichtigt wurde. Alle<br />
Beteiligten waren sich einig, dass es nicht die letzte gemeinsame<br />
Reise gewesen sein soll – was allerdings weitere Verbesserungsvorschläge<br />
voraussetzt. Das Gruppenfoto zeigt sie auf der berühmten<br />
Karlsbrücke (vorne von links nach rechts): Freddy Möllenkamp,<br />
Guido Kleimeyer und Helmut Berstermann; (hinten von links nach<br />
rechts): Michael Klesse, Thomas Rosemann und Martin Leimkühler.<br />
hg<br />
BKK DER PARRTNER INFORMIERT<br />
Neuer Vorstand nach Fusion<br />
Zum 1. Januar 2005 hat die BKK DER PARTNER mit<br />
der „curania Die öffentliche BKK aus Oldenburg“ fusioniert.<br />
Damit verbunden war auch ein Wechsel an<br />
der Spitze. Neuer Vorstand ist Dirk Lauenstein, der<br />
die Vorstände Michael Radtke und Harald Schmidt<br />
ablöst. Sie hatten in den vergangenen Jahren die<br />
Krankenkasse erfolgreich auf dem Markt platziert<br />
– und mit Wissen, Erfahrung und Energie einen<br />
erheblichen Beitrag zum Gedeihen geleistet. Sie<br />
stehen der BKK DER PARTNER weiterhin zur Verfügung.<br />
BKK-Pressesprecher Christian Kluge sprach<br />
mit dem neuen Vorstand:<br />
Kluge: Herr Lauenstein, was sprach dafür, gerade mit der<br />
„curania“ zu fusionieren<br />
Lauenstein: BKK DER PARTNER und curania waren seit<br />
Jahren zwei erfolgreiche Betriebskrankenkassen, deren<br />
grundsätzliche Marktausrichtung bezüglich ihrer Kunden<br />
und regionalen Ausrichtung identisch war.<br />
Kluge: Welche Herausforderungen erwarten Sie und wie<br />
wollen Sie sie angehen<br />
Lauenstein: Der Markt wird in den nächsten Jahren<br />
hohe Ansprüche und ein Höchstmaß an Flexibilität von<br />
den Krankenkassen verlangen. Dabei werden weniger<br />
die Beitragssätze im Mittelpunkt stehen, weil sie sich<br />
zwischen den Krankenkassen annähern werden. In den<br />
Fokus werden aber Service und Qualität der Dienstleistungen<br />
rücken.<br />
Dies gilt auch für die bereits öffentlich diskutierten<br />
unterschiedlichen politischen Konzepte, die für den<br />
gesetzlichen Gesundheitsmarkt neue Rahmenbedingungen<br />
schaffen wollen. Die wichtigsten Stichworte hier<br />
sind Bürgerversicherung, Kopfpauschalenmodell und<br />
Morbi-RSA. Wenn es konkreter wird, werden wir unsere<br />
Versicherten und Arbeitgeber natürlich kontinuierlich<br />
und umfassend darüber informieren.<br />
Wir werden uns diesen Herausforderungen stellen<br />
und wir wollen unsere Dienstleistung noch kundennäher<br />
und mit größerem Service umsetzen. Und natürlich<br />
werden wir auch weiterhin neue Leistungen im Rahmen<br />
der Möglichkeiten für unsere Kunden entwickeln.<br />
Kluge: Spielt die Größe einer Krankenkasse zukünftig eine<br />
wichtigere Rolle<br />
Lauenstein: Bedingt, denn die Größe einer Krankenkasse<br />
ist nur ein Faktor, um Einfluss auf das Marktgeschehen<br />
nehmen zu können, Kompetenzen zu bündeln<br />
und ein effizientes Versorgungsmanagement zu ermöglichen.<br />
Genauso wichtig sind Flexibilität und vor allem<br />
Kundennähe. Dies macht den Unterschied zwischen den<br />
Krankenkassen aus.<br />
Es gibt keine betriebswirtschaftliche Definition für die<br />
optimale Größe einer Krankenkasse, die erfolgreiches<br />
Arbeiten garantiert. Die BKK DER PARTNER ist jetzt die<br />
drittgrößte Betriebskrankenkasse in Niedersachsen und<br />
kann sich gut am Markt behaupten.<br />
Kluge: Wie konnten Sie die Fusion in so kurzer Zeit durchgeführen<br />
Lauenstein: Wir hatten schon im August 2003 einen<br />
Kooperationsvertrag geschlossen, der damals als mögliches<br />
Ziel die Fusion vorsah. Wir haben die Zeit genutzt,<br />
inhaltliche und strategische Arbeitsweisen<br />
kennen zu lernen, zu überprüfen<br />
und aufeinander abzustimmen.<br />
Hinzu kommt, dass beide Unternehmen<br />
2004 unabhängig voneinander<br />
eine inhaltsgleiche Kundenbefragung<br />
durchgeführt haben. Wir kennen also<br />
heute schon die Ansprüche und Wünsche<br />
unserer Kunden – was natürlich<br />
in die Unternehmensstrategie für die<br />
kommenden Jahre eingeflossen ist. Von<br />
daher sind wir für unsere Kunden sehr<br />
gut aufgestellt.<br />
Kluge: In diesem Jahr gibt es Änderungen<br />
bei den Leistungen Zahnersatz und Krankengeld.<br />
Was bedeuten diese Änderungen<br />
für die Versicherten<br />
Lauenstein: Eins erst vorweg: Diese<br />
zentralen Leistungen bleiben Bestandteil<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung.<br />
Aber ab 1. Juli 2005 müssen<br />
ausschließlich die Versicherten Zahnersatz<br />
und Krankengeld finanzieren.<br />
Kluge: Was heißt das konkret<br />
Lauenstein: Ich sage es Ihnen klipp und<br />
klar: Die Finanzierung des Zahnersatzes<br />
und des Krankengeldes erfolgt nicht<br />
mehr zur Hälfte durch den Arbeitgeber<br />
Zur Person<br />
Dirk Lauenstein ist 36 Jahre<br />
alt, verheiratet und Vater<br />
einer Tochter. Nach seiner<br />
Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />
kam er über verschiedene<br />
Stationen in der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung als<br />
Leiter des Grundsatzreferats<br />
Unternehmenspolitik zu der<br />
BKK DER PARTNER. Seit Januar<br />
ist er Vorstand des fusionierten<br />
Unternehmens.<br />
und zur anderen Hälfte durch den Arbeitnehmer. Die<br />
0,9 Prozent, um die der allgemeine Beitragssatz sinkt,<br />
müssen die Arbeitnehmer alleine finanzieren. Das heißt,<br />
es kommt eine Mehrbelastung von weiteren 0,45 Prozent<br />
auf sie zu. Diese Regelung gilt auch für pflichtversicherte<br />
Rentner.<br />
Dies ist vom Gesetzgeber so gewollt und betrifft alle<br />
gesetzlichen Krankenkassen bundesweit. Die Politik will<br />
damit die Lohnnebenkosten senken und dies müssen<br />
wir unseren Versicherten offen und ehrlich sagen.<br />
Kluge: Gibt es den Versicherten auch Positives zu vermelden<br />
Lauenstein: Doch. Wir prüfen kontinuierlich die wirtschaftliche<br />
Lage und bei einer weiteren positiven<br />
Entwicklung werden wir unsere finanziellen Erfolge<br />
unmittelbar an unsere Kunden in Form von Beitragssatzsenkungen<br />
weitergegeben.<br />
Kluge: Herr Lauenstein, in Stichworten,<br />
wo liegen die Vorteile für die Versicherten<br />
bei der BKK DER PARTNER<br />
Lauenstein: Es fällt mir sehr leicht,<br />
hier einige Vorteile aufzuzählen: Wir<br />
haben seit Januar ein flächendeckendes<br />
Service-Center-Netz mit elf Standorten<br />
in Niedersachsen, Bremen und<br />
Hamburg und feste Ansprechpartner<br />
für die Versicherten. Die Leistungen<br />
für Gesundheitsförderung und Prävention<br />
werden erweitert. Wir bieten<br />
unseren Versicherten ab sofort sowohl<br />
eigene Arzneimittel als auch ärztliche<br />
Beratung durch eigene Apotheker und<br />
Ärzte an.<br />
Unsere Kunden haben die Möglichkeit,<br />
sich durch unsere Fachleute<br />
im Hilfsmittelmanagement im häuslichen<br />
Umfeld beraten zu lassen. Dies<br />
ermöglicht, die notwendig gewordene<br />
Versorgung mit Hilfsmitteln auf die<br />
individuellen Wohn- und Lebensverhältnisse<br />
abzustimmen. Über alles<br />
andere werden wir sie regelmäßig<br />
informieren.<br />
Kluge: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
glück auf · 1/2005 .......... 14