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(Cottus gobio) in der Schweiz - Bundesamt für Umwelt

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Verbreitung Mitt. zur Fischerei 77<br />

4.2. Verbreitung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>: früher und heute<br />

Die Groppe ist seit jeher <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> weit verbreitet. Heute kommt sie sowohl im<br />

Rhe<strong>in</strong>- wie auch <strong>in</strong> den Rhone- und Po-Becken vor (Abb. 5). Obwohl für das E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />

des Inns ke<strong>in</strong>e Daten vorliegen, sche<strong>in</strong>t die Groppe dort <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Dichte vorzukommen<br />

(M. Michel, mündl. Mitt.). Als typische Bewohner<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Bäche ist sie auch<br />

<strong>in</strong> grossen Fliessgewässern und Seen zu f<strong>in</strong>den. Sie wird im Mittelland, <strong>in</strong> den Voralpen<br />

und südlich <strong>der</strong> Alpen zwischen 190 m und 2’159 m Höhe angetroffen (ZAUGG et al.<br />

2003).<br />

Die Groppe gehört zu den im Genfersee heimischen Fischarten. Sie soll aus dem Rhe<strong>in</strong>-<br />

E<strong>in</strong>zugsgebiet stammen, mit dem dieser See zu Ende <strong>der</strong> letzten Eiszeit kurzzzeitig verbunden<br />

war (REVACLIER 1976).<br />

Abb. 5: Verbreitung <strong>der</strong> Groppe (<strong>Cottus</strong> <strong>gobio</strong> L.) <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> (ZAUGG et al. 2003).<br />

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