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Strukturierter Qualitätsbericht - Medizinische Fakultät der Martin ...

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A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />

A-11.1 Forschungsschwerpunkte<br />

Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> und das Universitätsklinikum werden die im Anschluss an die Wissenschaftsratsbegutachtung<br />

2009 begonnenen Prozesse <strong>der</strong><br />

1. Weiterentwicklung <strong>der</strong> Forschungsschwerpunkte und des Standortprofils<br />

2. Stärkung <strong>der</strong> translationalen Ausrichtung<br />

3. Ausweitung und Entwicklung <strong>der</strong> Core Facilities<br />

4. Intensivierung <strong>der</strong> interfakultären Kooperationen<br />

5. Fokussierung <strong>der</strong> intramuralen Forschungsför<strong>der</strong>ung<br />

6. Nachwuchsför<strong>der</strong>ung und -bindung<br />

konsequent weiterführen und neben <strong>der</strong> Krankenheits- orientierten Grundlagenforschung <strong>der</strong> Patienten-orientierten<br />

klinischen Forschung ein beson<strong>der</strong>es Gewicht beimessen.<br />

Stärkung <strong>der</strong> Forschungsschwerpunkte<br />

Die <strong>Medizinische</strong> <strong>Fakultät</strong> beabsichtigt, gemäß ihrer Struktur zwei Forschungsschwerpunkte weiterzuentwickeln, zu<br />

fokussieren und translational auszurichten: „Epidemiologie-Rehabilitation-Pflege" und „Molekulare Medizin". Die Wahl dieser<br />

beiden Schwerpunkte fußt auf passfähigen „peer-reviewed" Drittmittelprojekten, bestehenden Verbünden mit externer<br />

För<strong>der</strong>ung beziehungsweise Beteiligung an solchen Verbünden, <strong>der</strong> Fähigkeit zur intrafakultären und interfakultären<br />

Integration, Möglichkeiten <strong>der</strong> medizinischen Ausrichtung sowie den Empfehlungen einer Externen Expertenkommission.<br />

Der Bereich „Epidemiologie-Rehabilitation-Pflege" stellt ein Alleinstellungsmerkmal <strong>der</strong> <strong>Medizinische</strong>n <strong>Fakultät</strong> dar und<br />

zeichnet sich durch international erfolgreiche Forschungstätigkeiten aus. Hier wird künftig ein Teil <strong>der</strong> zahnmedizinischen<br />

Forschungsbereiche durch Einrichtung <strong>der</strong> Professur für „Versorgungsforschung in <strong>der</strong> Oralmedizin" integriert. Ein<br />

wesentliches Ziel dieses Schwerpunktes in den nächsten Jahren ist die Etablierung des Rekrutierungszentrums <strong>der</strong><br />

Nationalen Kohorte (bis 2011), welches ab April 2012 in einem Zeitraum über fünf Jahre 10.000 Probanden rekrutieren wird.<br />

Zugleich werden im Rahmen des Konsortiums Halle-Leipzig in Leipzig ebenso 10.000 Probanden rekrutiert, so dass das<br />

Konsortium Halle-Leipzig zusammen 20.000 Probanden <strong>der</strong> nationenweit 200.000 Probanden beisteuert. Nach <strong>der</strong><br />

Basisrekrutierung ist eine Wie<strong>der</strong>einbestellung 3-5 Jahre nach Basisrekrutierung geplant. Weiterhin ist eine insgesamt 10-<br />

jährige Nachbeobachtung <strong>der</strong> Kohorte vorgesehen. Die Hallenser Teilkohorte von 10.000 Probanden bzw. die Teilkohorte<br />

des Konsortiums Halle-Leipzig (insg.20.000 Probanden) dient hierbei als eine herausragende Studienplattform für die<br />

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