Nur die Welt endet - muttodaya
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Wenn der Weggefährte auf <strong>die</strong>se Weise <strong>die</strong> wahre Natur der<br />
Dinge sieht, wird er erkennen, dass es überhaupt nichts gibt,<br />
weder Materielles noch Immaterielles, das mehr wäre als ein<br />
blosses Phänomen, das in Abhängigkeit von Ursachen und<br />
Bedingungen entsteht und verschwindet, sobald <strong>die</strong>se Ursachen<br />
und Bedingungen nicht mehr bestehen. Er sieht somit, dass es<br />
absolut nichts Wesenhaftes gibt. Er sieht <strong>die</strong>ses kleine „Land“, das<br />
unser Körper ist, einen Faden lang, eine Elle breit und wenige Zoll<br />
dick, als einen Behälter an, der mit dhammas angefüllt ist. Das<br />
Auge sieht eine Form und nimmt sie lediglich als ein dhamma der<br />
Form wahr, als nichts sonst. Das Ohr hört einen Ton und er wird<br />
lediglich als ein dhamma wahrgenommen. Die Nase riecht einen<br />
Geruch, <strong>die</strong> Zunge schmeckt einen Geschmack, der Körper berührt<br />
ein greifbares Objekt, und das Herz hat Kontakt mit einem<br />
geistigen Objekt. Aber in jedem Fall werden <strong>die</strong>se nur als dhammas<br />
angesehen, nicht als ein Wesen, nicht als ein Selbst, nicht als eine<br />
Persönlichkeit oder als überhaupt irgend „Etwas“.<br />
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