HURRA, ENDLICH FERIEN WUNDERTÃœTE ... - Zwergerl Magazin

Die Geschichte von den
Mutmachsteinen
Basteltipp für die Schultüte
Landkreis – Die Schultüte zu
füllen, gehört bestimmt mit zu
den schönsten Aufgaben der Eltern
eines Schulanfängers. Etwas
ganz besonderes ist da natürlich
etwas selbst gebasteltes und von
Herzen verschenktes, das auch
noch Symbolcharakter hat und
den Kindern den Schritt ins Unbekannte
ein wenig leichter macht.
Die Sommerferien bieten sich an
für gemeinsame Spaziergänge
mit den Kindern. Auf dem Weg
kann man schöne Steine suchen.
Um Mutmachsteine daraus zu
basteln, müssen die Steine zunächst
gereinigt werden. Danach
kann man sie mit Wasserfarben
bemalen, mit Edding beschriften,
bekleben und mit Glitzer verzieren,
oder auch mit Serviettentechnik
kleine Kunstwerke daraus
machen. Der Fantasie sind keine
Praxis für
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Stefanie Wehner
Ludwig-Thoma-Str. 1
83700 Rottach-Egern
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Alles was das Schülerherz begehrt!
Karin Huber
Inhaberin
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Rund um die Schule
Grenzen gesetzt. Warum das Verschenken
dabei so wichtig ist, erfahren
Sie in der Geschichte:
Es gab eine Zeit, da schenkten
sich die Menschen untereinander
gern kleine Steine - wundersame
Steine. Diese Steine waren mal
glatt und warm, mal rau und
spitz, mal bunt bemalt und beklebt...und
alle waren so groß,
dass man sie in der Hosentasche
verschwinden lassen konnte. Die
Menschen behaupteten auch, es
wären Zaubersteine, die stark
und mutig machen! Und es gab
viele Anlässe, wo man sie erhielt
oder weiter verschenkte.
So bekam Fin einen von seinem
Papa, vor einem Arztbesuch und
Flori einen, als er das erste Mal
bei einem Freund übernachtete.
Fiona hatte einen in ihrer Kleidchentasche,
als sie den ersten
Tag in den Kindergarten ging.
Davon hörte auch ein Zauberer.
Dem gefiel es gar nicht, denn er
verkaufte Zaubermittel gegen
Kummer und Angst - und wenn
sich alle diese Steine mit dieser
wundersamen Zauberkraft
schenkten, dann kaufte ja keiner
mehr seine Mittel. Also überlegte
er und ihm kam eine Idee. Er ging
von Haus zu Haus und sagte zu
allen: „Hast du schon bemerkt,
wie viele Steine du verschenkst?
Brauchst du deine Steine nicht
selber?“
Das sagte er zu allen und es dauerte
gar nicht lange, da wurden
immer weniger Steine verschenkt.
Aber je weniger verschenkt
wurde, desto weniger bekamen
die Menschen auch.
Viele Menschen wurden traurig
und ängstlich - bis...?
Ja bis sie merkten, dass die Steine
wirklich Zauberkräfte besaßen
- aber nur, wenn man sie verschenkte!
Dann zauberten sie auf
das Gesicht des Freundes ein Lächeln.
Und wenn man mal Angst
hatte oder traurig war, dann
brauchte man selbst nur in die
Hosentasche greifen und den
Stein in die Hand nehmen. Das
gab Mut und Kraft. Sicher ein
klein wenig Angst blieb oft – aber
jeder wusste, diesen Stein hat er
Dr. H. ABRISCHAMI
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(Privatpraxis)
einmal von einem lieben Freund
geschenkt bekommen, der einem
in solch einer Situation gern helfen
würde.
Bei den Erwachsenen dauerte es
eine Weile, bis sie die Wirkung
bemerkten - aber die Kinder beschlossen
recht bald: „Wir wollen
wieder Zaubersteine bemalen,
bekleben und gestalten und
sie dann verschenken!“
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